Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Straße | Kategorie | Jahr | Stadtbezirk | SB alt |
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Bauriedlstraße | Drittes Reich, Kaufmann, NSDAP, Nationalsozialist | 1934 | Ramersdorf-Perlach | 30 |
Scheubner-Richter-Straße | Drittes Reich, Diplomat, NSDAP, Nationalsozialist, Blutzeuge der Bewegung | 1934 | Ramersdorf-Perlach | 30 |
Casellastraße | Leutnant, Freikorps Epp | 1934 | Ramersdorf-Perlach | 30 |
Laforcestraße | SA, Nationalsozialist | 0 | Ramersdorf-Perlach | 30 |
Hechenbergerstraße | Drittes Reich, Schlosser, NSDAP, Nationalsozialist | 1934 | Ramersdorf-Perlach | 30 |
Neubauerstraße | Nationalsozialist, Dienstbote | 1934 | Ramersdorf-Perlach | 30 |
Straße | SB | Datum | Erklärung | Verlauf | Bemerkung | |
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Bauriedlstraße | 30 | 18.5.1934 Erstnennung 5.9.1945 Entmilitarisierung | Andreas Bauriedl, Kaufmann, geb. 4.5.1879 zu Aschaffenburg, machte den Feldzug im 2. Landwehrregt. mit. In der Heimat stellte er sich der Einwohnerwehr zur Verfügung und trat 1923 der NSDAP bei - Hier wurde er Zugführer der 6. Komp, und fiel am 9.Nov. 1923. | Verbindungsstraße. zwischen Case Hastraße und Scheübner-Richter- Straße, westlich der Neubauerstraße. (344) | Mustersiedlung Ramersdorf | |
Scheubner-Richter-Straße | 30 | 18.5.1934 Erstnennung 5.9.1945 Entmilitarisierung | Dr. Max Erwin von Scheubner-Richter, geb.1884 in Riga als Reichsdeutscher, studierte in München, nahm am Weltkrieg als Freiwilliger im 7. Chevauxlegers-Regt. teil. Nach seiner Rückkehr und nachdem er im Diplomatischen Dienst verwendet worden war, gründete er hier die Zeitschrift "Aufbau". An der Feldherrnhalle fiel er am 9. Nov.1923 für seine Ideale . | Verb.Str. zw. Ehrlichstraße und Laforcestraße, nördl. der Chiemgaustraße (Teil v.342) | Mustersiedlung Ramersdorf | |
Casellastraße | 30 | 18.5.1934 Erstnennung 5.9.1945 Entmilitarisierung | Theodor Casella, Leutnant, geb. 8.8.1900, wirkte im Freikorps Epp bei der Befreiung Münchens mit. Mitglied und Sturmführer der Reichskriegsflagge. Wurde am 9. Nov. 1923 im Hofe des Wehrkreiskommandos von rückwärts erschossen. | Verb. Str. zw. Rosenheimer Str. und Triester Platz (339) | Mustersiedlung Ramersdorf | |
Laforcestraße | 30 | 5.9.1945 Entmilitarisierung | Karl Laforce, der jüngste Gefallene an der Feldherrnhalle, wurde am 28.10.1904 geboren. Im Herbst 1921 war er SA-Mann bei der 13. Hundertschaft, kam dann zur 3. Kompanie, und im Sommer 1923 als einziger Ungedienter zum Stoßtrupp des ehemaligen Regt. München. Er fiel als Erster am 9.Nov.1923. | Verb.Str. zw. Triester Platz u. Chiemgaustraße, weatl. der Bauriedlstraße (543) | Mustersiedlung Ramersdorf | |
Hechenbergerstraße | 30 | 18.5.1934 Erstnennung 5.9.1945 Entmilitarisierung | Anton Hechenberger, Schlosser, geb.28.9.1902, ließ sich bereits am 24.11.1922 in die NSDAP, aufnehmen. Er war ständig im Kampfe für sein geliebtes Vaterland. Am 9. Nov. 1923 besiegelte er seine Treue mit dem Tode. | Südwestl. Querstr. der Neubauerstr. südl. der Allfarthstraße (Teil v. 341) | Mustersiedlung Ramersdorf | |
Neubauerstraße | 30 | 18.5.1934 Erstnennung 5.9.1945 Entmilitarisierung | Kurt Neubauer, geb.27.3.1899 in Hopfengarten, Kreis Bromberg. Meldete sich als 16 Jähriger als Kriegsfreiwilliger und zog nach kurzer Ausbildung ins Feld. Nach dem Kriege meldete er sich bei der Sturmabteilung Roßbach, kämpfte unter ihm im Baltikum, Oberschlesien und Westfalen. Er schrieb am 8.10.1923 die prophetischen Worte: "Das Volk will noch nicht an Adolf Hitler glauben, aber es wird einmal an ihn glauben müssen." Er fiel am 9.Nov.1923 an der Feldherrnhalle. | Verb.Str.zw. Casellastr. und Hechenbergerstr. westl.der Ehrlichstraße (Teil v.341) | Mustersiedlung Ramersdorf | |