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Die Deutsch-Nationale Kunstgewerbeausstellung von 1888 in München hatte eine bedeutende kulturelle und wirtschaftliche Auswirkung. Sie diente als Schaufenster für deutsches Kunsthandwerk und Design, betonte nationale Handwerkskunst und künstlerische Innovationen. Die Ausstellung förderte den Austausch zwischen Künstlern, Handwerkern und Industriellen, wobei sie handwerkliche Traditionen und moderne Techniken gleichermaßen präsentierte. Sie trug dazu bei, München als ein zentrales Kultur- und Kunstzentrum im Deutschen Reich zu etablieren und beeinflusste das Stadtbild durch dauerhafte Bauwerke wie das „Weinrestaurant und Wiener Café Isarlust“.
Johannes von Widenmayer wurde 1888 zum ersten Bürgermeister von München ernannt. Während seiner Amtszeit setzte er sich für zahlreiche städtische Verbesserungen ein, darunter den Ausbau der Infrastruktur und die Förderung von Bildungs- und Kultureinrichtungen. Widenmayers Engagement trug wesentlich zur Modernisierung und Entwicklung Münchens bei.
Bei einer Parade in München zu Ehren Ludwig I. erschreckte eine dampfablassende, drachenförmige Straßenlokomotive di Zirkus-Elefanten von Carl Hagenbeck. Die panischen Elefanten flohen durch die Stadt, was zu einer tödlichen Massenpanik unter den Zuschauern führte. Zwei bis vier Menschen starben, 42 wurden verletzt, als die Elefanten durch Münchens Straßen, einschließlich der Königlichen Münze und des Viktualienmarkts, rannten. Die Situation endete erst, als Feuerwehr und Kavallerie die Elefanten einfangen konnten, wobei ein Elefant schwer verletzt wurde.
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