Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Die erste öffentliche Radiosendung in Deutschland wurde am 29. Oktober 1923 aus dem Vox-Haus in Berlin ausgestrahlt, was den Beginn des regelmäßigen Rundfunkdienstes in Deutschland markierte. In Bayern begann der regelmäßige Rundfunkbetrieb etwas später, aber immer noch in den 1920er Jahren, mit Sendungen, die von verschiedenen lokalen Stationen ausgestrahlt wurden.
Jüdinnen und Juden wird der Besitz von Radioapparaten verboten. Alle Rundfunkgeräte müssen abgegeben werden. Ziel ist, sie von Informationen und Nachrichten abzuschneiden und ihre Isolation weiter zu verstärken. Das Verbot verhindert den Empfang ausländischer Sender und dient der Kontrolle über den Informationszugang.
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO) wurde in München gegründet, um einen hochkarätigen Klangkörper für den Bayerischen Rundfunk zu etablieren. Unter der Leitung von Eugen Jochum entwickelte sich das Orchester rasch zu einem international anerkannten Ensemble. Es zeichnet sich durch ein breites Repertoire aus, das sowohl klassische als auch zeitgenössische Werke umfasst. Besonders die Förderung neuer Musik hat beim BRSO lange Tradition, unter anderem durch die Teilnahme an der von Karl Amadeus Hartmann initiierten “musica viva”-Konzertreihe.
Der Anschlag wurde vom rumänischen Geheimdienst Securitate unter der Führung von Nicolae Ceaușescu organisiert. Ziel war es, die kritische Berichterstattung von Radio Free Europe und Radio Liberty über das kommunistische Regime in Rumänien zu unterbinden. Die Ausführung des Anschlags wurde dem venezolanischen Terroristen Carlos „Der Schakal“ und seinem Netzwerk übertragen. Erst nach dem Sturz Ceaușescus wurde die direkte Beteiligung Rumäniens an dem Attentat bekannt.