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Das Heilige Römische Reich bestand von 800 bis 1806. Gegründet durch die Krönung Karls des Großen, entwickelte es sich zu einem föderalen Gebilde mit zahlreichen Fürstentümern. Wichtige Dynastien wie die Ottonen, Salier und Habsburger prägten das Reich. Konflikte wie der Investiturstreit und der Dreißigjährige Krieg schwächten die zentrale Autorität. Der Westfälische Frieden von 1648 stärkte die Unabhängigkeit der Fürstentümer. 1806 löste Kaiser Franz II. das Reich unter dem Druck Napoleons auf.