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Karol Józef Wojtyła wird als Papst Johannes Paul II. inthronisiert und war der erste nicht-italienische Papst seit 455 Jahren. Seine Amtszeit, die bis zu seinem Tod im Jahr 2005 andauerte, war geprägt von Bemühungen um Weltfrieden, interreligiösen Dialog und die Verteidigung der Menschenrechte. Sein charismatisches Auftreten und seine vielen Reisen machten ihn zu einer der einflussreichsten Figuren des 20. Jahrhunderts.
Papst Johannes Paul II. besuchte München während seiner ersten Pastoralreise nach Deutschland. Tausende Gläubige begleiteten den Besuch, der im Zeichen des Dialogs und der Einheit der Kirche stand. Er zelebrierte eine Messe im Olympiastadion und besuchte bedeutende religiöse Stätten der Stadt. Der Aufenthalt war geprägt von einer Botschaft der Hoffnung und des Friedens, die weit über die Grenzen Münchens hinaus wirkte und die Verbundenheit zwischen dem Papst und den deutschen Katholiken stärkte.