Geschichte


Suchen nach: Kleidung


  • Kleiderabgabe der Juden für die Ostfront – Ohne Entschädigung

    Jüdinnen und Juden werden aufgefordert, sämtliche Pelz- und Wollkleidung sowie Ski, Ski- und Bergschuhe abzugeben. Die Aktion erfolgt im Rahmen einer Sammlung für die Ostfront. Betroffene erhalten keine Entschädigung. Das Vorgehen dient nicht nur der Versorgung der Wehrmacht, sondern auch der weiteren Entrechtung und materiellen Verarmung der jüdischen Bevölkerung mitten im Winter.

  • Zwang zur Abgabe von Kleidung – Vorbereitung der Deportation

    Jüdinnen und Juden werden gezwungen, sämtliche als entbehrlich geltenden Kleidungsstücke abzugeben. Diese Maßnahme dient der systematischen Entrechtung und Verarmung. Die beschlagnahmte Kleidung wird oft an „Volksgenossen“ weitergegeben oder für militärische Zwecke genutzt. Die Aktion ist Teil der Vorbereitung auf die Deportationen und der vollständigen Ausgrenzung aus der Gesellschaft.


Deutschland
Friedrich Ebert
(Reichspräsident
1919-1925)
Dr. Walter Simons
(Reichspräsident (kommißarisch)
1925-1925)
Paul von Hindenburg
(Reichspräsident
1925-1934)
Wilhelm Marx
(Reichskanzler
1923-1925)
Hans Luther
(Reichskanzler
1925-1926)
Kirchenstaat
Pius XI. (1922-1939)
1. Bürgermeister
Karl Scharnagl (1925-1933)

2. Bürgermeister
Hans Küfner (1918-1934)