Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Die Karlsbader Beschlüsse waren repressive Maßnahmen des Deutschen Bundes gegen liberale und nationale Bestrebungen. Sie wurden nach dem Attentat auf Kotzebue beschlossen und richteten sich vor allem gegen Burschenschaften, die Presse und die Universitäten. Ziel war es, revolutionäre Ideen zu unterdrücken und die monarchische Ordnung im Bund zu sichern.
Der Deutsche Bundestag in Frankfurt beschloss, die Gültigkeit der Karlsbader Beschlüsse zu verlängern. Diese Beschlüsse, ursprünglich verabschiedet zur Unterdrückung liberaler und nationalistischer Bewegungen im Deutschen Bund, beinhalteten Maßnahmen wie die Pressezensur, die Überwachung von Universitäten und das Verbot von Burschenschaften. Die Verlängerung bestätigte die anhaltende Repression gegen solche Bestrebungen im deutschen Raum.