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Der Gründungsparteitag der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) vereinte den Spartakusbund, angeführt von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, mit Teilen der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD). Die Partei entstand aus der Opposition gegen den Ersten Weltkrieg und die reformorientierte Politik der SPD. Die KPD vertrat eine revolutionär-marxistische Linie und setzte sich für die Errichtung einer sozialistischen Räterepublik nach sowjetischem Vorbild ein. Ihre Gründung markierte einen Wendepunkt in der deutschen Arbeiterbewegung und hatte erheblichen Einfluss auf die politische Entwicklung in der Weimarer Republik.
Der XIV. Parteitag der Bolschewiki markierte einen Wendepunkt in der Geschichte der Partei, als sie in die Kommunistische Partei der Sowjetunion (Bolschewiki) umbenannt wurde. Gleichzeitig wurden die prominenten Parteimitglieder Grigori Sinowjew und Lew Kamenew ausgeschlossen, da sie sich gegen die Machtkonzentration um Josef Stalin stellten. Dieser Ausschluss war Teil der internen Machtkämpfe, die Stalins Position weiter festigten und den Weg für seine spätere totalitäre Herrschaft in der Sowjetunion ebneten.
Im Jahr 1933, kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, wurde die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) verboten. Dieses Verbot war Teil der repressiven Maßnahmen des NS-Regimes gegen politische Gegner, insbesondere gegen linke und kommunistische Gruppen. Die Unterdrückung der KPD und ihrer Mitglieder markierte den Beginn einer umfassenden politischen Säuberungswelle und den Ausschluss oppositioneller Kräfte aus dem politischen Leben in Deutschland unter dem nationalsozialistischen Regime.
Ernst Thälmann, der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), wird von den Nationalsozialisten verhaftet. Diese Verhaftung war Teil der breiten Unterdrückung und Verfolgung politischer Gegner durch das NS-Regime. Thälmanns Inhaftierung symbolisierte die Eliminierung der KPD als politische Kraft und die Ausschaltung jeglicher Opposition gegen die nationalsozialistische Diktatur. Ernst Thälmann blieb bis zu seiner Ermordung im Jahr 1944 im Gefängnis.
Der XVII. Parteitag der KPdSU fand vom 26. Januar bis 10. Februar 1934 in Moskau statt und wird oft als "Parteitag der Sieger" bezeichnet. Er feierte die Erfolge des ersten Fünfjahresplans, insbesondere die Industrialisierung und Kollektivierung. Trotz äußerer Einigkeit gab es interne Spannungen, insbesondere wegen der hohen Zahl von Opfern durch die Politik Stalins. Sergei Kirow erhielt bei den Wahlen weniger Gegenstimmen als Stalin, was seine Popularität zeigte. Viele der Delegierten wurden später während des Großen Terrors verhaftet oder hingerichtet, weshalb dieser Parteitag auch als "Parteitag der Erschossenen" bekannt ist.
Leonid Breschnew stürzte Nikita Chruschtschow und wurde Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU). Dieser politische Umsturz markierte einen bedeutenden Machtwechsel im sowjetischen Führungszirkel. Breschnews Amtsübernahme läutete eine neue Ära in der Sowjetunion ein, weg von Chruschtschows Reformpolitik und hin zu einer konservativeren Linie.