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Das erste Eisenbeton-Hochhaus der Welt war das Ingalls Building in den USA, entworfen von den Architekten Elzner & Anderson. Das Gebäude nutzte Stahlbeton als Hauptbaumaterial, was damals als revolutionär galt. Diese Konstruktion ermöglichte ein hohes Maß an Stabilität und Festigkeit, wodurch ein mehrstöckiges Hochhaus erstmals mit dieser Technik gebaut werden konnte. Trotz anfänglicher Zweifel an der Sicherheit setzte sich das Bauwerk durch und wurde zu einem Symbol für den Beginn der modernen Hochhausarchitektur und den Fortschritt im Ingenieurwesen.
Am 21. November 2004 entschieden die Münchner in einem Bürgerentscheid, dass in Zukunft keine Hochhäuser, die 100 Meter (Höhe der Türme der Frauenkirche) übersteigen, im Stadtgebiet errichtet werden dürfen.
Die Wahlbeteiligung betrug nur 21,9%, davon sprachen sich 50,8% (102.000 Wähler) für den von Alt-OB Kronawitter initierten Bürgerentscheid aus.