Hannibal, der berühmte karthagische Feldherr, führte sein Heer, bestehend aus Fußsoldaten, Reitern und Kriegselefanten, in einem der kühnsten militärischen Manöver der Geschichte über die Alpen. Diese überraschende und riskante Route ermöglichte es ihm, das Römische Reich von Norden her anzugreifen. Trotz enormer Verluste auf dem schwierigen Weg gelang es Hannibal, das römische Kernland zu erreichen und bedeutende Siege, wie die Schlacht am Trasimenischen See und die Schlacht von Cannae, zu erringen. Sein Zug über die Alpen bleibt ein Symbol für militärische Kühnheit und strategisches Geschick.
Attila zieht mit grossem Heer, zum grossen
Teile Germanen, nach Gallien,
Ausrufung des Odoaker als Heerkönig von
Westrom,
Narses zieht mit starkem Heer nach
Norditalien
Schlacht bei Capua: Narses vernichtet
Leuthari und sein Heer
Jerez de la Frontera: Sieg der Truppen
Tariks über Westgotenheer unter Roderich
Pippin zieht gegen Aquitanien, Tassilo
verlässt mit den Baiern das Heer Pippins
Ludwig d.D. und Karl d.K. schwören die
Strassburger Eide vor ihren Heeren
Alfred von Wessex besiegt großes Wikingerheer
Köln, Bonn, Kloster Prüm und Aachen werden von den Wikingerheer geplündert
Köln, Bonn, Kloster Prüm (wieder 892) und Aachen (Pfalzkapelle als Pferdestall) von großem Wikingerheer geplündert, Trier 882 an Ostern von Wikingern zerstört, Karl der Dicke erkauft mit 2000 Pfund Silber deren Abzug.
Schlacht von Mantzikert: Seldschuken
vernichten das byzantinische Heer
Rückzug des Heeres wegen einer Seuche
Chiavenna: Heinrich der Löwe verweigert Heeresfolge beim Treffen von Chiavenna
Beim Treffen von Chiavenna verweigerte Heinrich der Löwe 1174 die Heeresfolge. Diese Entscheidung führte zu einem ernsthaften Konflikt mit Kaiser Friedrich I. Barbarossa, da Heinrichs Unterstützung für den Italienfeldzug des Kaisers entscheidend gewesen wäre. Die Weigerung Heinrichs schwächte die Position des Kaisers erheblich und trug langfristig zur Entmachtung Heinrichs und zur Umverteilung seiner Ländereien bei. Diese Ereignisse waren ein wichtiger Wendepunkt in den Machtkämpfen des Heiligen Römischen Reiches.
Sultan Saladin überschreitet mit
einem grossen Heer den Jordan
Sultan Saladin erobert Tiberias,
das Kreuzritterheer sammelt sich bei Sepphoris
Das Kreuzritterheer unter König
Guido v.Jerusalem marschiert nach Tiberias
Schlacht von Cortenuova: Reichsheer
schlägt Heer der lombardischen Städte
Schlacht bei Liegnitz: Batu-Chan
besiegt das deutsch-polnische Ritterheer, Abzug der Mongolen
Louis IX. bei Mansura geschlagen und
gefangen mit dem ganzen Heer
Louis IX. mit einem grossen Teil seines
Heeres erschlagen
Schlacht bei Morgarten: Schweizer
schlagen Ritterheer unter Leopold I. v.Österreich
Schlacht bei Döffingen u. Worms:
Fürstenheer besiegt Städtebund
Schlacht bei Warna: Türken besiegen
Kreuzfahrerheer unter Johann Hunyadi
Frieden von Thorn: Ermland und
Westpreussen an Polen, Hochmeister zu Treueeid und Heeresfolge ge
Schlacht bei Flodden: Vernichtung des
schottischen Heeres
Wallenstein stellt dem Kaiser ein
eigenes Söldnerheer zur Verfügung
Kurmärkischer Landtagsrezess: Geldmittel für ein stehendes Heer
Der Kurmärkische Landtagsrezess von 1653 ermöglichte dem Kurfürstentum Brandenburg unter Friedrich Wilhelm, dem "Großen Kurfürsten", den Aufbau eines stehenden Heeres. Die Stände stimmten höheren Steuern zu, um die notwendigen finanziellen Mittel bereitzustellen. Diese Vereinbarung stärkte die zentrale Macht des Kurfürsten und legte den Grundstein für Brandenburgs militärische Stärke. Der Rezess war entscheidend für den Aufstieg Brandenburgs und später Preußens zur europäischen Großmacht, indem er die Militarisierung und Zentralisierung förderte.
München: Das österreichische Heer erscheint vor der Stadt
Das österreichische Heer unter Feldmarschall Graf von Gronsfeld erscheit vor der Stadt
Es war am 15. Mai 1705, als der österreichische Feldmarschall Graf von Gronsfeld an der Spitze einiger tausend Mann plötzlich vor der Stadt erschien und Geschütze gegen dieselbe aufführte. Die Münchener Bürger aber gedachten sich des Marschall zu erwehren, verschlossen die Thore und erschienen auf den Wällen. Als indeß der Marschall die Stadt aufgefordert, eine Besatzung aufzunehmen, wogegen weder den Bürgern, noch den in der Stadt zurückgebliebenen kurfürstlichen Prinzen ein Leid geschehen solle, unterwarf sich die Stadt, die nun der Sitz der österreichischen Landesadministration ward und volle zehn Jahre blieb.
Türkisches Heer umzingelt russisches
Heer am Pruth
Belgrad: Prinz Eugen schlägt das
Entsatzheer der Türken
Mühlberg: Manöver und Paraden des
sächsischen Heeres, Besuch Königs Friedric
Kloster Zeven: Duke of Comberland
stimmt der Auflösung seines Heeres zu
Verheerender Hagel verwüstet Gärten, Felder, Dächer und Fenster
Aufstellung
von Freiwilligenheeren zur Verstärkung der Armee
Konvention von Artlenburg (Mortier
und Wallmoden Gimborn): hannoversches Heer entwaffnet und auf
Einrücken eines französischen Heeres in
Spanien
Napoleon zieht mit Heer nach Spanien,
führt seinen Bruder nach Madrid
Das Bayrische Heer muss mit Napoleon nach Rußland ziehen
An Napoleons Rußlandfeldzug müssen 33.000 Bayern teilenehmen aus dem nur wenige zurückkehren
Paris: Verlängerung des
Militärdienstes auf 8 Jahre. Abschaffung des Reservistenheeres
Maria II. de Portugal von Heer und Volk
gezwungen, eine der Septemberverfassung von 1820 äh
Hindenburg und Ludendorff werden
Oberbefehlshaber des dt. Heeres
Heeresgruppe B im 'Ruhrkessel' kapituliert
Die Heeresgruppe B im "Ruhrkessel" kapituliert. Diese Heeresgruppe, unter dem Kommando von Generalfeldmarschall Walter Model, war von alliierten Truppen im Ruhrgebiet eingekesselt und zur Aufgabe gezwungen worden. Diese Kapitulation war ein entscheidender Schritt in der Endphase des Zweiten Weltkriegs in Europa.
Deutschland Friedrich Ebert (Reichspräsident 1919-1925) Dr. Walter Simons (Reichspräsident (kommißarisch) 1925-1925) Paul von Hindenburg (Reichspräsident 1925-1934) Wilhelm Marx (Reichskanzler 1923-1925) Hans Luther (Reichskanzler 1925-1926)