Geschichte


Suchen nach: Augspurg Anita


  • München: Gründung des Deutschen Vereins für Frauenstimmrecht

    In München gründeten Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann den „Deutschen Verein für Frauenstimmrecht“, um gezielt für das politische Wahlrecht von Frauen einzutreten. Die Organisation war Teil der radikaleren Strömung der bürgerlichen Frauenbewegung und setzte sich mit Nachdruck für umfassende politische Gleichstellung ein. Augspurg und Heymann kombinierten juristische Kompetenz, politisches Engagement und Öffentlichkeitsarbeit, um das Anliegen in die breite Gesellschaft zu tragen. Die Vereinsgründung markierte einen Wendepunkt im Kampf um Frauenrechte in Deutschland.

  • München: Erste Verleihung des Anita-Augspurg-Preises

    Die Landeshauptstadt München zeichnete erstmals besonderes Engagement für Gleichstellung mit dem Anita-Augspurg-Preis aus. Gewidmet der Pionierin der Frauenbewegung, ehrt der Preis Personen, Gruppen oder Projekte, die sich aktiv für die Rechte von Frauen und für Chancengleichheit einsetzen. Er macht die oft unsichtbare Arbeit für Geschlechtergerechtigkeit öffentlich sichtbar und soll Mut machen, frauenpolitisches Engagement fortzuführen. Die Auszeichnung ist zugleich Würdigung und Ansporn für eine gleichberechtigte Gesellschaft.


Deutschland
Friedrich Ebert
(Reichspräsident
1919-1925)
Dr. Walter Simons
(Reichspräsident (kommißarisch)
1925-1925)
Paul von Hindenburg
(Reichspräsident
1925-1934)
Wilhelm Marx
(Reichskanzler
1923-1925)
Hans Luther
(Reichskanzler
1925-1926)
Kirchenstaat
Pius XI. (1922-1939)
1. Bürgermeister
Karl Scharnagl (1925-1933)

2. Bürgermeister
Hans Küfner (1918-1934)