Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Nach einem blutigen Machtkampf verbietet der rumänische Diktator Ion Antonescu im Januar 1941 die faschistische „Eiserne Garde“. Deren Aufstand wird brutal niedergeschlagen, tausende Anhänger werden verhaftet oder exekutiert. Antonescu festigt damit seine autoritäre Alleinherrschaft und bindet Rumänien enger an das nationalsozialistische Deutschland.
Ion Antonescu, der faschistische Diktator Rumäniens während des Zweiten Weltkriegs, wurde nach dem Sturz durch König Michael von sowjetischen Truppen festgenommen. Er war verantwortlich für die Deportation und Ermordung zehntausender Juden. Ein rumänisches Volksgericht verurteilte ihn wegen Kriegsverbrechen zum Tode. Die Hinrichtung durch Erschießen erfolgte unter Aufsicht der Roten Armee im Gefängnis Jilava.