Geschichte - 1980



  • Tod Titos

  • Boykott der olympischen Sommerspiele in Moskau durch USA als Protest gegen Einmarsch in Afghanis

  • iranisch-irakischer Krieg um den Schatt-el-Arab

  • Bekanntgabe des umstrittenen Bauprojekts der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf

    Die Bekanntgabe der Pläne zum Bau der Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf durch die Bayerische Staatsregierung löste eine breite gesellschaftliche Debatte über die Nutzung der Atomenergie aus. Dieser Schritt führte zur Mobilisierung von Umweltschützern, lokalen Bürgerinitiativen und einer wachsenden Zahl von Atomkraftgegnern, die sich gegen das Projekt und die damit verbundenen ökologischen sowie sicherheitstechnischen Bedenken stark machten.

  • Der Zauberwürfel kommt auf den Markt

    Der Zauberwürfel, international bekannt als Rubik's Cube, erfunden von Ernő Rubik im Jahr 1974, kam Anfang der 1980er Jahre in Deutschland auf den Markt. Der genaue Zeitpunkt der Markteinführung in Deutschland lässt sich schwer auf ein spezifisches Datum festlegen, aber die weltweite Popularität des Zauberwürfels und seine Verbreitung in Europa und Nordamerika erreichten ihren Höhepunkt in den frühen 1980er Jahren, kurz nachdem der Würfel 1980 international vorgestellt wurde. In diesem Zeitraum begann der Zauberwürfel, ein weltweit bekanntes Spielzeug und Puzzle zu werden, einschließlich seiner Verfügbarkeit in Deutschland.

  • Formierung der 'Grünen' als politische Partei

    Die Grünen, eine politische Partei in Deutschland, formierten sich 1980 aus einer Bewegung, die Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Friedenspolitik in den Vordergrund rückte. Sie vereinte Aktivisten aus Umweltgruppen, Friedensbewegungen und anderen progressiven Initiativen, um politische Veränderungen durch parlamentarische Arbeit zu erreichen.

  • Danzig: Streik auf der Lenin-Werft mit der Gewerkschaft 'Solidarnosc' und dem Wortführer Le

  • Danziger Verträge zwischen der 'Solidarnosc' und der polnischen Regierung

  • Oktoberfestattentat

  • Neonazistisches Attentat auf dem Oktoberfest

    Bei einem Attentat am 26. September 1980 auf dem Oktoberfest starben 13 Menschen, 218 wurden verletzt. Der Attentäter, der aus dem neonazistischen Umfeld stammte, kam bei dem Attentat selbst ums Leben. Seitdem erinnert ein Mahnmal am Eingang des Oktoberfests an diesen Vorfall.

  • Das Oktoberfest wird für einen Tag geschlossen

    Das Oktoberfest wird wegen des rechtsradikalen Bombenattentats für einen Tag geschlossen. Unverständnis löste die Entscheidung des damaligen Oberbürgermeisters Erich Kiesel, das Oktoberfest dann weiterzuführen.

  • U8 und U1 in Betrieb genommen