Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Die Wannseekonferenz, ein entscheidendes Treffen zwischen der SS-Führung und Vertretern der Reichsregierung, fand im Januar 1942 statt. Hier wurde die sogenannte "Endlösung der Judenfrage" besprochen, ein Plan zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung in Europa. Dieses Treffen markierte einen Wendepunkt in der nationalsozialistischen Judenverfolgung und führte zur Umsetzung des Holocaust.
Die japanische Armee eroberte Singapur nach heftigen Kämpfen gegen britische, australische und indische Truppen. Die britischen Verteidiger kapitulierten, obwohl sie zahlenmäßig überlegen waren. Die Einnahme galt als schwerste britische Niederlage in Asien und als strategischer Sieg für Japan. Zehntausende alliierte Soldaten gerieten in Gefangenschaft. Singapur wurde zur wichtigsten japanischen Basis in Südostasien. Der Fall der „uneinnehmbaren Festung“ erschütterte das Ansehen des Britischen Weltreichs nachhaltig.
Die Seeschlacht in der Javasee war ein bedeutendes Gefecht zwischen alliierten und japanischen Flottenverbänden im Pazifikkrieg. Die alliierte ABDA-Flotte (Australien, Großbritannien, Niederlande, USA) versuchte, das Vorrücken der Japaner in Niederländisch-Indien zu stoppen. Die japanische Marine war jedoch überlegen und fügte den Alliierten schwere Verluste zu. Mehrere alliierte Schiffe wurden versenkt, darunter niederländische und britische Kreuzer. Der japanische Sieg ebnete den Weg zur Besetzung Javas und festigte die Kontrolle über Südostasien.
Niederländisch-Indien kapitulierte unter dem Druck der japanischen Invasion im Zweiten Weltkrieg, was den Verlust einer wichtigen europäischen Kolonie in Asien bedeutete. Die Region fiel unter japanische Besatzung, die bis zum Ende des Krieges andauerte.
Dier Angriff wurde mit dem Radargerät H2S durchgeführt und forderte 208 Menschenleben und 435 Verletzte.
Das Denkmal enthüllte der Bürgermeister Karl Fiehler das Freikorpsdenkmal, das an den Sieg über die Räterepublik erinnern soll.
Reinhard Heydrich, hoher Nazi-Beamter und einer der Hauptarchitekten des Holocaust, wurde in Prag von tschechischen Widerstandskämpfern getötet. Diese Operation, bekannt als Operation Anthropoid, wurde von Jozef Gabčík und Jan Kubiš ausgeführt. Die Tat führte zu harten Nazi-Vergeltungsmaßnahmen gegen die tschechische Bevölkerung, was die Brutalität des Regimes unterstrich.
In Algier bildete General Charles de Gaulle eine provisorische französische Exilregierung, die als „Comité français de la Libération nationale“ (CFLN) bezeichnet wurde. Sie entstand nach der erfolgreichen alliierten Landung in Nordafrika und der schrittweisen Ausschaltung des Vichy-Regimes in den dortigen Kolonien. Gemeinsam mit General Henri Giraud führte de Gaulle ab Algier die politischen und militärischen Bemühungen des freien Frankreich weiter. Die Exilregierung wurde später international als legitime Vertretung Frankreichs anerkannt und bereitete die Rückkehr zur Republik vor.
Die Seeschlacht bei den Midway-Inseln war ein entscheidender amerikanischer Sieg im Pazifikkrieg und markierte das Ende des japanischen Vormarsches. Die US-Marine konnte vier japanische Flugzeugträger versenken, während sie selbst nur einen verlor. Der Überraschungserfolg gelang durch abgefangene Funksprüche und geschickte Taktik. Die japanische Marine erlitt schwere Verluste an Trägerflugzeugen und erfahrenen Piloten. Nach dieser Niederlage konnten die Japaner keine größeren Offensiven mehr durchführen – der strategische Vorteil ging an die USA über.
Als Vergeltung für die Ermordung von Reinhard Heydrich, einem hochrangigen Nazi-Führer, zerstörten deutsche Truppen im Juni 1942 das tschechische Dorf Lidice vollständig. Sie töteten alle Männer, deportierten Frauen und Kinder in Konzentrationslager und zerstörten das Dorf so gründlich, dass es von der Landkarte verschwand. Dieses brutale Vorgehen war Teil der Nazi-Vergeltungsmaßnahmen gegen den tschechischen Widerstand und diente als abschreckendes Beispiel für andere besetzte Gebiete.
Erwin Rommel eroberte mit dem Deutschen Afrikakorps die strategisch bedeutende Hafenstadt Tobruk in Libyen nach einem überraschenden Angriff auf die britischen Verteidigungslinien. Die Einnahme der Stadt galt als großer Propagandaerfolg für das Deutsche Reich und stärkte Rommels Ruf als „Wüstenfuchs“. Rund 30.000 alliierte Soldaten gerieten in Gefangenschaft. Als Anerkennung für den militärischen Erfolg wurde Rommel zum Generalfeldmarschall befördert. Der Sieg hatte jedoch nur kurzfristige Wirkung, da sich das Kriegsglück in Nordafrika bald wendete.
General Andrei Wlassow, ursprünglich Offizier der Roten Armee, geriet in deutsche Gefangenschaft und wechselte die Seiten. Er gründete die Russische Befreiungsarmee, die aus sowjetischen Kriegsgefangenen und Überläufern bestand, um an der Seite der Achsenmächte gegen die Sowjetunion zu kämpfen. Dieses Handeln löste kontroverse Debatten über Kollaboration und Widerstand aus.
Walter Klingenbeck, ein junger deutscher Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime, wurde im August 1942 verhaftet. Er war aktiv in der Verbreitung anti-nationalsozialistischer Propaganda, indem er Flugblätter verteilte und heimlich ausländische Radiosendungen abspielte. Sein Engagement führte zu seiner Verhaftung und späteren Hinrichtung in München-Stadelheim am 5. August 1943.
Erster schwerer Flächenangriff mit 143 Toten und 413 Verletzten
Solche Trauerfeiern wurden vom dem Nazi-Regiem genutz um den Hass auf die allierten Angreifer zu schüren.
Die Durchbruchsschlacht bei El-Alamein war ein entscheidender Sieg der britischen 8. Armee unter Bernard Montgomery gegen die deutsch-italienischen Truppen unter Erwin Rommel. Nach schweren Kämpfen gelang den Briten der Durchbruch durch die befestigten Stellungen, was den Rückzug der Achsenmächte einleitete. Die Schlacht gilt als Wendepunkt im Afrikafeldzug, da sie den Vormarsch der Wehrmacht stoppte. Der Sieg stärkte die Moral der Alliierten und leitete den allmählichen Rückzug der Achsenmächte aus Nordafrika ein.
Die amerikanisch-britische Invasion Algeriens, Teil der Operation Torch, zielte darauf ab, Vichy-französische Streitkräfte zu überwältigen, um einen strategischen Brückenkopf in Nordafrika zu etablieren. Diese Operation war die erste bedeutende alliierte Offensive in der Region und leitete eine entscheidende Phase im Kampf gegen die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg ein.
Die Rückeroberung von Tobruk durch die britische 8. Armee unter General Bernard Montgomery war Teil der alliierten Offensive nach der Schlacht bei El-Alamein. Nach dem erfolgreichen Durchbruch durch die deutschen und italienischen Linien zog sich das Afrikakorps unter Rommel zurück. Die Briten rückten zügig vor und nahmen Tobruk kampflos wieder ein. Der Hafen war für die Versorgung der Truppen von strategischer Bedeutung. Die Rückeroberung war ein Symbol für die Wende im Afrikafeldzug zugunsten der Alliierten.
Dier Angriff scheiterte wegen starken Nebel, Flakabwehr. Es starben 19 Meschen und 42 wurden verletzt.