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Hugo Joseph Anton Freiherr von Habermann (* 14. Juni 1849 in Dillingen; † 27. Februar 1929 in München, auch Hugo von Habermann d. Ä., um ihn von seinem gleichnamigen Neffen und Maler Hugo von Habermann d. J., 1899–1981, zu unterscheiden) war ein deutscher Maler und Zeichner. Er wurde besonders durch figürliche Werke und als Porträtmaler bekannt.
Er wurde als Sohn des Rittmeisters Philipp Freiherr von Habermann und seiner Frau Pauline geb. Gräfin Leutrum von Ertingen in Dillingen an der Donau geboren. 1858 zog er mit seiner Familie nach München und besuchte das Ludwigsgymnasium. 1862 wurde er Schüler des vornehmsten Gymnasiums der Stadt, des Wilhelmsgymnasiums, und nahm unter anderem Zeichen- und Malunterricht. Sein Jurastudium fing er 1868 an, studierte aber mit wenig Begeisterung. Sein Interesse lag bei der Malerei.
Bei einer Ausstellung mit dem Bild „Ein Sorgenkind“, wurde die Kunstszene auf ihn aufmerksam. Für dieses Bild bekam er im Glaspalast eine Goldmedaille.
Bei der Internationalen Kunstausstellung in München erhielt er 1897 den Professortitel von Luitpold von Bayern verliehen, als Anerkennung für das Porträt „Salome“.
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Straßenname | Habermannstraße |
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Benennung | 1930 Erstnennung |
Plz | 80638 |
Stadtbezirk | 9. Neuhausen-Nymphenburg | Nymphenburg |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Maler |
Lat/Lng | 48.16206 - 11.51291 |
Straßenlänge | 0.041 km |
Person | Habermann Hugo von |
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geboren | 14.6.1849 [Dillingen] |
gestorben | 27.2.1929 [München] |
Kategorie | Maler |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 116350873 |
Leben |
Hugo Joseph Anton Freiherr von Habermann (* 14. Juni 1849 in Dillingen; † 27. Februar 1929 in München, auch Hugo von Habermann d. Ä., um ihn von seinem gleichnamigen Neffen und Maler Hugo von Habermann d. J., 1899–1981, zu unterscheiden) war ein deutscher Maler und Zeichner. Er wurde besonders durch figürliche Werke und als Porträtmaler bekannt. Er wurde als Sohn des Rittmeisters Philipp Freiherr von Habermann und seiner Frau Pauline geb. Gräfin Leutrum von Ertingen in Dillingen an der Donau geboren. 1858 zog er mit seiner Familie nach München und besuchte das Ludwigsgymnasium. 1862 wurde er Schüler des vornehmsten Gymnasiums der Stadt, des Wilhelmsgymnasiums, und nahm unter anderem Zeichen- und Malunterricht. Sein Jurastudium fing er 1868 an, studierte aber mit wenig Begeisterung. Sein Interesse lag bei der Malerei. Bei einer Ausstellung mit dem Bild „Ein Sorgenkind“, wurde die Kunstszene auf ihn aufmerksam. Für dieses Bild bekam er im Glaspalast eine Goldmedaille. Bei der Internationalen Kunstausstellung in München erhielt er 1897 den Professortitel von Luitpold von Bayern verliehen, als Anerkennung für das Porträt „Salome“. |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Habermannstraße | 1930 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt