Weßlinger Straße 1
0.43 km
Weßlinger Straße 1-16; Drei geschlossene Wohnhauszeilen, 1929 von Alwin Seifert in Fortführung der von Bruno Biehler geplanten Siedlung Friedenheim errichtet; die zweigeschossigen Zeilen von Häusern zu je vier Wohnungen wirken durch stumpfwinklige Brechungen leicht geschwungen. Die Sachlichkeit der Gesamtauffassung ist gemildert durch die rundbogigen Türen und die allerdings nur in der Stürzerstraße erhaltenen Wandmalereien von Franz Reinhart und Luise Klempt. Mit dem Haus Weßlinger Straße 16 ist die Einpassung eines Neubaues versucht; zwischen der Stürzerstraße und der Weßlinger Straße sowie westwärts der Weßlinger Straße Grünanlagen; dazu gehörig Stürzerstraße 40-52 (gerade).
Brunnen mit Figurengruppe (Mutter mit Kindern), bez. Emil Epple 1931; Ostseite der Straße, Ecke Saherrstraße.
Aindorferstraße 104
0.71 km
Aindorferstraße 104/106/106 a/108; Teil einer Wohnanlage des Bau- und Sparvereins des Bayerischen Eisenbahnverbandes, 1900 von August Brüchle; siehe Camerloherstraße 85-91.
Teil eines Wohnblocks von Roderich Fick 1929, Vgl. Fürstenrieder Straße 156, 158, 160.
Wohnblock
Architekt: Fick Roderich
Erstellung: 1929
Fürstenrieder Straße 156
0.80 km
Fürstenrieder Straße 156, 158, 160; Wohnblock von Roderich Fick 1929 in Fortführung der von Bruno Biehler geplanten Siedlung Friedenheim, die er gegen die Fürstenrieder Straße abschirmt; viergeschossiger Zeilenbau mit flachem Walmdach, an der Front zur Fürstenrieder Straße zwei monumentale Fassadenfiguren von Fritz Schmoll gen. Eisenwerth, an der südlichen Stirnseite Sonnenuhr von Kosics, am Südende eingeschossiger Ladenvorbau, am Südabschnitt gegen Westen Stumpf eines dreigeschossigen Flügels mit Toreinfahrt; zugehörig Schulmeierweg 2.
Wohnblock
Architekt: Fick Roderich
Erstellung: 1929
Fürstenrieder Straße 134
0.84 km
Fürstenrieder Straße 134-152 (gerade); Wohnblock von Roderich Fick 1929 in Fortführung der von Bruno Biehler geplanten Siedlung Friedenheim, die er gegen die Fürstenrieder Straße abschirmt; langgestreckter, viergeschossiger Zeilenbau mit flachem Walmdach; als Schmuck lediglich die hochgezogenen, skulptierten Schlußsteine von Fritz Schmoll gen. Eisenwerth; am Südende gegen die Straße vorspringender, eingeschossiger Ladenbau; am Nordende gegen Westen kurzer, zweigeschossiger Flügel; zugehörig Inderstorfer Straße 1.
Mietshausblock
Architekt: Brüchle August
Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Lanzstraße 15/17/19/21/23/25/27/29/31/33/35; Teil eines neubarocken Mietshausblocks, 1900, von August Brüchle, siehe Camerloherstraße 85-91 (ungerade Nrn.).
Lechfeldstraße 7/8/9/10; Wohnhausgruppe einer Klein-Wohnhaus-Kolonie, mit zweischiffiger Durchfahrt, 1911 von Theodor Fischer; siehe Gunzenlehstraße 1-19.
Mietshausblock
Architekt: Brüchle August
Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Guido-Schneble-Straße 14
0.89 km
Guido-Schneble-Straße 14-36 (gerade Nummern); Teil eines neubarocken Mietshausblocks, bez. 1900, von August Brüchle, siehe Camerloherstraße 85-91.
Camerloherstraße 82
0.91 km
Camerloherstraße 82/82 a/84/86/86 a/88 und 85/85 a/87/89/89 a/91; Mietshausreihen, die Camerloherstraße flankierend, jede zu einem großen rechteckigen Block mit Binnenhof gehörig, laut Gedenktafel an Nr. 87 1900 erbaute Wohnanlage des Bau- und Sparvereins des Bayerischen Eisenbahnerverbandes; Architekt August Brüchle. Schlicht barockisierend, die längeren Ost- und Westseiten der beiden Gevierte durch höhere Mittel- und Eckrisalite mit Lisenen gegliedert; um die Haustüren barockisierende Ädikulen. Zum nördlichen Block gehören Lanzstraße 1-13 (ungerade Nrn.), Laimer Platz 2/2a/3/4/4a/5 und Guido-Schneble-Straße 2-12 (gerade Nrn.); zum südlichen Block Lanzstraße 15-35 (ungerade Nrn.), Aindorferstraße 104/106/106a/108 und Guido-Schneble-Straße 14-36 (gerade Nrn.).
Guido-Schneble-Straße 17
0.91 km
Guido-Schneble-Straße 17-41 (ungerade Nummern); Kleinhausreihe, bestehend aus 13 Häusern, Teil einer Klein-Wohnhaus-Kolonie, 1911 von Theodor Fischer; siehe Gunzenlehstraße.
Hausreihe
Architekt: Fischer Theodor
Erstellung: 1911
Gunzenlehstraße 2-18 (gerade Nummern); Hausreihe (neun Häuser), meist zweigeschossig, 1911 von Theodor Fischer; Teil einer Klein-Wohnhaus-Kolonie, siehe Gunzenlehstraße 1-19 (ungerade Nummern).
Hausreihe
Architekt: Fischer Theodor
Erstellung: 1911
Gunzenlehstraße 1-19 (ungerade Nummern); Hausreihe (zehn Häuser) mit Mansarddach, zwei Giebeln, 1911 von Theodor Fischer; Teil einer Klein-Wohnhaus-Kolonie aus vier parallel stehenden, langgezogenen Häuserreihen mit Torhaus; dazu gehörig Gunzenlehstraße 2-28 (gerade Nummern), Guido-Schneble-Straße 17-41 (ungerade Nummern), Joergstraße 34-56 (gerade Nummern) und Lechfeldstraße 7 (Torbau), 8/9/10.
Joergstraße 34-56 (gerade Nrn.); Hausreihe, 1911 von Theodor Fischer, Teil einer Klein-Wohnhaus-Kolonie, siehe Gunzenlehstraße 1-19.