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Großwohnanlage Oberlandsiedlung

Architekt: Ruf Franz, Ruf Sepp, Holzbauer Hans
Erstellung: 1938
Einhornallee 6
0.38 km 
Einhornallee 6-60; Großwohnanlage Oberlandsiedlung, 1938 von Franz Ruf, Sepp Ruf und Hans Holzbauer geplant, ausgeführt 1941/42, bald darauf durch Kriegsereignisse beschädigt, jedoch wiederhergestellt. Die Großwohnanlage sollte nicht nur der Wohnraumbeschaffung dienen, sondern auch den Stadtzugang über die Olympiastraße gestalten, weshalb ein monumentalischer Charakter der Planung vorgegeben war; eine gegenüberliegend entsprechende Anlage wurde nicht mehr ausgeführt.

Dreigeschossiger Wohnblock

Architekt: Freymuth Emil
Erstellung: 1952
Zielstattstraße 145
0.59 km 
Zielstattstraße 145, 147 (Block 10). Dreigeschossiger Wohnblock in Ostwest-Richtung, mit durchgehenden Loggien an der Südseite.

Viergeschossiger Wohnblock

Architekt: Freymuth Emil
Erstellung: 1952
Zielstattstraße 139
0.61 km 
Zielstattstraße 139, 141, 143 (Block 9). Viergeschossiger Wohnblock in Nordsüd-Richtung, mit durchgehenden Loggien an der Westseite.

Viergeschossiger Wohnblock

Architekt: Freymuth Emil
Erstellung: 1952
Leo-Graetz-Straße 14
0.65 km 
Leo-Graetz-Straße 12, 14, Zielstattstraße 133, 135, 137 (Block 8). Viergeschossiger Wohnblock, annähernd typengleich mit Block 6, vgl. dort.

Viergeschossiger Wohnblock

Architekt: Freymuth Emil
Erstellung: 1952
Leo-Graetz-Straße 8
0.67 km 
Leo-Graetz-Straße 8, 10, Zielstattstraße 127, 129, 131 (Block 7). Viergeschossiger Wohnblock, annähernd typengleich mit Block 6, vgl. dort.

Viergeschossiger Wohnblock

Architekt: Freymuth Emil
Erstellung: 1952
Leo-Graetz-Straße 4
0.67 km 
Leo-Graetz-Straße 4, 6, Zielstattstraße 121, 123, 125 (Block 6). Viergeschossiger Wohnblock in Nordsüd-Richtung mit aus der Achse gerücktem fünfgeschossigem Kopfbau am Nordende, Wechsel von Wohn- und Balkonachsen bei sägeschnittförmiger Verzahnung der Fassade, den abgerundeten Balkonen entsprechend ausschwingende Dachformen.

fünfgeschossiger Trakt

Architekt: Freymuth Emil
Erstellung: 1952
Leo-Graetz-Straße 1
0.72 km 
fünfgeschossiger Trakt mit zweigeschossigem Anbau, an das Hochhaus nordöstlich angeschlossen, Heizungsanlage und Wäscherei, auch Wohnhaus.

Hochhausscheibe

Architekt: Freymuth Emil
Erstellung: 1952
Leo-Graetz-Straße 3
0.73 km 
Leo-Graetz-Straße 3, 5, 7, 9. Hochhausscheibe, auch Hochhausgruppe, mit 12 Geschossen an der Südseite (Wohnseite), 13 Geschossen an der Nordseite mit den Eingängen und Aufzugsvorbauten; das Terrassengeschoss mit Einraum-Wohnungen, sonst Wohnungen mit eineinhalb bis viereinhalb Zimmern; Südfassade im Wechsel von Loggien und Fensterbändern konsequent rhythmisch durchgestaltet; Stirnseite wandartiger geschlossen, dabei ebenfalls mit Loggien; Fenster in Leichtmetall, teils als horizontale Schwingflügel; kleine Balkone nach Westen; Eingänge mit abgerundeten, weit vorkragenden Dächern.

Sternhaus I.

Architekt: Freymuth Emil
Erstellung: 1952
Schuckertstraße 14
0.73 km 
Sternhaus I. 17-geschossiges Punkthochhaus über sternförmigem Grundriss, 51 m hoch; um einen zentralen Erschließungskern mit Treppenhaus, Fahrstühlen und Müllabwurfschacht sind pro Geschoss drei Wohnungen so angeordnet, dass eine größtmögliche Abgeschlossenheit gewährleistet ist (Konzept von Emil Freymuth: Das Einfamilienhaus im Stockwerkbau), d. h. pro vorspringendem Trakt je eine Wohnung; Wohnungsgrößen : 3 1/2-Zimmer-Wohnungen bzw. 2 Zimmer und 3 Kammern; Stirnseite des Südflügels ganz in Loggien aufgelöst, die Südwest- bzw. Südostkanten der Ost- und Westflügel in ihrer ganzen Höhe lamellenartig aufgelöst durch die um die Hauskante herumgeführten Rundungen der Freisitzkragplatten und geschlossenen Brüstungen. Hohe gestalterische Qualität durch markant rhythmisierte Fenstergruppierungen, fast putzbündig in die Wände eingeschnittenen Fensteröffnungen ohne Putzrahmung, durch die schlanken Säulen, die die Loggien netzartig strukturieren, durch die Belichtungsöffnungen der Treppenhäuser als schmale vertikale Glasachsen; keine Sockelwirkung des Kellergeschosses (doppelte Unterkellerung), Flachdach.

Städtisches Altenheim St. Josef

Architekt: Grässel Hans
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1925
Luise-Kiesselbach-Platz 2
0.73 km 
Städtisches Altenheim St. Josef, stattliche, barockisierende Anlage mit Mansarddach sowie statuenbekrönten Vorhallen, in der Mitte Anstaltskirche mit zwei Türmen, 1925-27 von Hans Grässel; mit Ausstattung.

Zweigeschossiger Wohnblock

Architekt: Freymuth Emil
Erstellung: 1952
Schuckertstraße 10
0.77 km 
Schuckertstraße 10, 12 (Block 3). Zweigeschossiger Wohnblock, östliche Eingangsseite mit Küchenloggien, Westfassade mit abgeschrägten Balkonen.

Sternhaus II.

Architekt: Freymuth Emil
Erstellung: 1952
Schuckertstraße 13
0.78 km 
Sternhaus II. Vgl. Stermhaus I, hier aber geringeres Volumen aufgrund unterschiedlicher Wohnungsgrößen, d. h. kürzere Flügel mit je drei 2 1/2 Zimmer-Wohnungen pro Geschoss.

Dreigeschossiger Wohnblock

Architekt: Freymuth Emil
Erstellung: 1952
Schuckertstraße 7
0.82 km 
Schuckertstraße 7, 9, 11 (Block 4). Dreigeschossiger Wohnblock in Ostwest-Richtung, mit in die Fassade schräg einbeschriebenen Balkonen an der Südseite.

Fünfgeschossiger Wohnblock

Architekt: Freymuth Emil
Erstellung: 1952
Schuckertstraße 2
0.85 km 
Schuckertstraße 2, 4, 6, 8 (Block 2). Fünfgeschossiger Wohnblock zu vier Hauseinheiten in Zeilenbauweise, in Nordsüd-Richtung orientiert bei geringer Schrägstellung, an der geradlinigen Fassade überwiegen die Wohnachsen gegenüber den Freisitzachsen.

Evang.-Luth. Gethsemanekirche

Architekt: Wimmer Eberhard, Gsaenger Gustav
Erstellung: 1957
Ettalstraße 3
0.86 km 
Evang.-Luth. Gethsemanekirche (München), Gemeindezentrum in Ecklage zur Wessobrunner Straße hin; mit geböschtem Scheibenturm an der Ettalstraße und nach Süden angebautem Pfarrhaus 1957/58 als einheitlicher Gruppenbau in Sichtziegelmauerwerk von Gustav Gsaenger errichtet; sich zum Altar hin verjüngender, trapezoidförmiger, zweischiffiger Raum mit mittlerer Säulenstellung und Lamellenfenstern; Haupteingang durch vorgezogenes Holzdach betont; mit Ausstattung; Einbau eines Gemeindesaals und einer neuen Orgelempore 1994/95 durch Eberhard Wimmer.

Fünfgeschossiger Wohnblock

Architekt: Freymuth Emil
Erstellung: 1952
Schuckertstraße 1
0.87 km 
Schuckertstraße 1, 3, 5 (Block 5). Fünfgeschossiger Wohnblock in Nordsüd-Richtung bei geringer Schrägstellung, mit aus der Achse gerücktem Bauteil an der Südseite, geradlinige Fassade mit vorgezogenen Freisitzen.

Siemens-Siedlung

Architekt: Freymuth Emil
Erstellung: 1952
Boschetsrieder Straße 118
0.89 km 
Siemens-Siedlung, Werkswohnungen der Siemens Wohnungs-Gesellschaft m. b. H, erste Wohn-Hochhaus-Siedlung in Bayern und Süddeutschland, 1952-54 nach Plänen des Architekten Emil Freymuth errichtet an der Halske-, Leo-Graetz-, Schuckert- und Zielstattstraße. Seit 1950 geplante Großsiedlung, in der drei Wohnhochhäuser (zwei 17-geschossige Punkthochhäuser über sternförmigem Grundriss, sog. Sternhaus I und II, eine 12-geschossige Hochhausscheibe) mit zehn Wohnblocks in Zeilenbauweise (in sieben Varianten mit zwei, drei, vier und fünf Geschossen) sowie einer erdgeschossigen Ladenzone kombiniert wurden. Beispielhafte Verbindung von zweckorientiertem und landschaftsverbundenem Bauen mittels Anordnung von Baublöcken der verschiedensten Volumen in räumlicher Gliederung auf ausgiebiger Grünfläche unter Fernhaltung des Durchgangsverkehrs.

Ladenzeile

Architekt: Freymuth Emil
Erstellung: 1952
Boschetsrieder Straße 118
0.89 km 
Ladenzeile, erdgeschossiger Trakt in Ostwest-Richtung mit rechtwinklig angesetzem Kopfteil an der Westseite.

Wohnanlage Zielstattstraße-Nelkenweg

Architekt: Fischer Theodor
Erstellung: 1918
Zielstattstraße
0.91 km 
Wohnanlage Zielstattstraße-Nelkenweg. Für den Verein für Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München e. V. entwarf Theodor Fischer 1918 eine dreiteilige Siedlungsanlage in Obersendling, von der jedoch nur der nördlichste Abschnitt unter Oberaufsicht von Johann Mund und unter Mitwirkung von Paul Wenz (Reihenhäuser am Nelkenweg) bis 1927 ausgeführt wurde. Das Angebot war differenzierter als es von Theodor Fischer in der Wohnsiedlung Alte Heide verwirklicht wurde: Vierteilig in Nord-Süd-Richtung länger gestreckte Blöcke schirmen nach Osten und Westen ab und nehmen auf der Nordseite zweiteilig kürzere Blöcke parallel zwischen sich, nach Süden öffnet sich dagegen eine niedrige Kette von schmalen Reihenhäusern für je eine, in den Flankenbauten je zwei Familien, mit jeweils eigenem Garten: Kompaktes Blockwohnen und, wenn auch bescheidenes, Wohnen im Reihenhaus wird somit zusammengeordnet. Die stilistische Gesamthaltung bleibt bei aller Einfachheit konservativ.

Pfarrkirche St. Heinrich

Architekt: Döllgast Hans
Erstellung: 1934
Weilheimer Straße 6
0.96 km 
Pfarrkirche St. Heinrich, schlichter Satteldachbau mit Dachreiter, 1934-35 von Hans Döllgast, nach teilweiser Kriegszerstörung 1949-51 vom gleichen Architekten wieder instandgesetzt; mit Scharnitzstraße 2 (Pfarrhaus), siehe dort.

Luise-Kiesselbach-Platz

0.70 km 

Luise Kiesselbach

Luise-Kiesselbach-Platz

0.71 km 

Gedenkstein für Münchner Stifter

Luise-Kiesselbach-Platz

0.73 km 

Hans Grässel - Büste


Luise-Kiesselbach-Platz

0.73 km 

Ehrentafel - Münchestift

Gänseliesl Brunnen
0.56 km
Rödl Karl jun.
1937

Luise-Kiesselbach-Platz 

Rödl Karl jun. - Gänseliesl Brunnen

Junges Leben
0.63 km
Dietz Lothar
1932

Luise-Kiesselbach-Platz 

Dietz Lothar - Junges Leben

Luise Kiesselbach
0.70 km
Freitag Roswitha
2022

Luise-Kiesselbach-Platz 

Freitag Roswitha - Luise Kiesselbach

Der Schauende
0.74 km
Berthold Joachim
1955

Leo-Graetz-Straße 3 

Berthold Joachim - Der Schauende

Die Wartende
0.89 km
Franzen Werner
1984

Waldfriedhofstraße 35 

Franzen Werner - Die Wartende

Kunstwerk
0.92 km

0

Tulpenweg 

 - Kunstwerk

Wandmalerei
0.96 km

1938

Tulpenweg 

 - Wandmalerei

Steinbock
0.98 km

0

Aidenbachstraße 

 - Steinbock

Ratzingerplatz 

 - Hasen und Affen