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Rudolf Christian Karl Diesel (* 18. März 1858 in Paris; † 29. September 1913, lebend zuletzt an Bord des Fährschiffs Dresden auf dem Ärmelkanal bei der Überfahrt nach England gesehen) war ein deutscher Ingenieur und der Erfinder des Dieselmotors.
Rudolf Diesel begann noch 1875 sein Studium an der Polytechnischen Schule in München, die ab 1877 Königlich Bayerische Technische Hochschule München genannt wurde (heute Technische Universität München). Damals wurde er Mitglied des „Skizzenvereins der mechanisch-technischen Abteilung des Königlichen Polytechnikums zu München“, der sich später in die Studentenverbindung AMIV (Akademischer Maschinen-Ingenieur-Verein) umwandelte und Diesel eine Ehrenmitgliedschaft verlieh.[5] 1877 verkauften die Eltern ihr Geschäft in Paris und übersiedelten nach München. Rudolf Diesel zog zu ihnen. 1878 hörte er Vorlesungen bei Carl Linde.
Wegen einer Typhuserkrankung konnte Diesel sein Studium im Jahr 1879 noch nicht abschließen. Im Oktober sammelte er Erfahrungen in der Maschinenfabrik der Gebrüder Sulzer in Winterthur bei der Herstellung von Carl Lindes Eismaschinen. Im Januar 1880 holte er das Abschlussexamen an der Technischen Hochschule München mit der besten Leistung seit Bestehen der Anstalt nach.
Quelle: Wikipedia