Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Sozial bis radikal |
Untertitel | Politische Münchnerinnen im Porträt |
Autor:in | Schmidt-Thomé Adelheid |
Verlag-Details | Allitera Verlag |
Buchart | Taschenbuch |
Erscheinung | August 2018 |
Seiten | 256 |
ISBN/B3Kat | 396233050X (978-3962330507) |
Kategorie | Frauen |
Suchbegriff | Münchnerinnen |
Personen | Schmitter Kreszenz Wallmenich Clementine von Braunmühl Clementine von Kitzinger Elisabeth Rahel Krämer Clementine Sophie Augspurg Anita Gustav Heymann Lida Kiesselbach Luise |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Straße | Butlerstraße Clementine-von-Braunmühl-Weg Anita-Augspurg-Allee Ika-Freudenberg-Straße Luise-Kiesselbach-Platz Margarethe-Selenka-Straße Constanze-Hallgarten-Straße Hedwig-Kämpfer-Straße Rosa-Kempf-Straße Ellen-Ammann-Weg Rosa-Aschenbrenner-Bogen Toni-Pfülf-Straße Rahel-Straus-Weg Lotte-Branz-Straße Centa-Herker-Bogen |
München 1918/19: Revolution! Bayern wird Freistaat! Endlich dürfen Frauen wählen!
War die bayerische Revolution Auslöser für gravierende politische Veränderungen, war sie es besonders auch für Münchens Frauen. Sie spielten in den letzten Kriegsjahren und während der Revolution eine bis dahin ungewohnt große Rolle. Wer waren die Protagonistinnen im revolutionären München? Und konnten sich Münchnerinnen schon vor dieser Zeit politisch einbringen? Ja, sie konnten: in der Wohlfahrtsarbeit, in diversen Vereinen und vor allem in der Frauen- und Friedensbewegung.
Schmidt-Thomé beleuchtet die Zeit zwischen 1830 und etwa 1960 und stellt dabei Parteipolitik, Widerstand gegen den Nationalsozialismus und den Neubeginn nach 1945 in den Fokus. 30 Biografien sowie einleitende Texte zeichnen lebendig-mitreißend und inspirierend 130 Jahre politische Frauengeschichte in München nach.
Adelheid Schmidt-Thomé, geboren 1955 in Starnberg, studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Geschichte und Germanistik und arbeitet als freie Lektorin. Der Alte Südfriedhof, ein Lieblingsort der leidenschaftlichen Münchnerin, inspirierte sie zu dem Projekt »Vergessene Münchnerinnen«.
Foto: Eva Kubinska
Anhang