München-Lexikon

Mariensäule

Straße Marienplatz
Stadtteil 1. Altstadt-Lehel - Altstadt
Suchbegriffe Mariensäule

Kurfürst Maximilian gelobte ein gottgefälliges Werk zu tun, wenn die Städte München und Landshut im Dreißigjährigen Krieg verschont würden. Die Mariensäule wurde dann 1638 errichtet. Die Madonna wurde von Hubert Gerhard geschaffen und war ursprünglich für das Grabmahl von Wilhelm V. bestimmt.

Am Sockel der Säule befinden sich vier Putti, diese symbolisieren

  • Drache - Hunger
  • Baselisk - Pest
  • Schlange - Unglaube (Protestanten)
  • Löwe - Krieg

1854 wurde der ehemalige Schrannenplatz (Gedreidemarkt) nach der Mariensäule Marienplatz genannt.

Marienplatz

Umgebung   Umgebung   Google Maps  

Kunst & Denkmal

NameKünstlerStraßeJahr
Kriegerdenkmal - MariensäuleGrashof- / Feldmochingerstraße
MariensäuleGerhard HubertMarienplatz1638
Mariensäule - AllachEversbuschstraße 1611901
Mariensäule - AubingUbostraße
Mariensäule - DetailMarienplatz
Mariensäule - MarienstatueGerhard Hubert Marienplatz1593
Mariensäule - PasingPasinger Marienplatz1880
Mariensäule - Putti mit BaseliskMurmann FerdinandMarienplatz1641
Mariensäule - Putti mit DracheMurmann FerdinandMarienplatz1641
Mariensäule - Putti mit LöweMurmann FerdinandMarienplatz1641
Mariensäule - Putti mit SchlangeMurmann FerdinandMarienplatz1641
Mariensäule - WappenMarienplatz

Baudenkmäler

NameStraßeStadtteil
Mariensäule Ubostraße 022. Aubing-Lochhausen-Langwied -
Mariensäule Eversbuschstraße 16123. Allach-Untermenzing -

Alte Quellen

QuelleTitelJahr
Reber - Bautechnischer Führer durch MünchenDie Mariensäule1876
Zauner - München in Kunst und GeschichteMariensäule1914

Literatur

Schattenhofer Michael - Die Mariensäule in München

Die Mariensäule in München
Schattenhofer Michael
Schnell und Steiner (1971)

Bruckbräu Friedrich Wilhelm - Geschichte der Mariensäule in München

Geschichte der Mariensäule in München
Bruckbräu Friedrich Wilhelm
(1855)