Alte Bilder

Marienplatz um 1760

Historische Ansicht: Marienplatz um 1760

Gesamtansicht des belebten Marienplatzes

Orginal


Titel Marienplatz um 1760
Zeit 1760
Ort München
Straße Marienplatz
Lat/Lng 48.1372804 - 11.575604
Kategorie Orte Plätze
Suchbegriff Mariensäule Talburgtor
Quelle Stadtmuseum München
Sammlung Sammlung Proebst

Die Südseite des Marienplatzes, ursprünglich Markt Petri, mit Blick zum Alten Rathaus und zum Talburgtor. Am linken Bildrand das Gebäude der Stadttrinkstube, diesem gegenüber das ehemalige Implerhaus, jetzt Marienplatz 11, mit drei Giebeln (heute Beck am Rathauseck). Der tiefer gelgene Teil des Marienplatzes vor dem Alten Rathaus, ehemals der Eier und Kräutelmarkt. Rechts vom Thalburgtor das Onuphriushaus mit Außenfreko, darüber der Turm der Heiggeistkirche. Links von dem stark verzeichneten Petersturm das Schleckergaßl, snschließend die Häuser Marienplatz 22-29. Die überall vorhandenen Arkaden im Erdgeschoß führten auf dieser Seite die Bezeichnung Die finsteren Bögen. Am rechten Bildrand die Rosengasse. In der Mitte des Platzes die Mariensäule, 1638 von Kurfürst Maximilian I. als Votivdenkmal für den Sieg am Weißen Berg bei Prag errichtet, die Madonnenfigur von Hubert Gerhard, rechts und links davon Bretterstaße zur Auflage der Gedreidesücke an den Schrannentagen. Weiter rechts auf dem Bild Wachehäußchen, dahinter der Schandesel. Gemälde von J. Stephan, um 1760.

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