Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Köln, Bonn, Kloster Prüm (wieder 892) und Aachen (Pfalzkapelle als Pferdestall) von großem Wikingerheer geplündert, Trier 882 an Ostern von Wikingern zerstört, Karl der Dicke erkauft mit 2000 Pfund Silber deren Abzug.
Drei Ratsherren werden am Marienplatz wegen Fürstentreue enthauptet. Viele Partizier fliehen aus der aufständischen Stadt. Die in München herrschende Partei aber ließ die Bürger Thomas Haidvolk, Konrad Triener und Ulrich Strohmayer wegen Verschwörung gegen den Stadtfrieden hinrichten.
Der Schrannenpaltz, Rindermarkt, Roßgasse und das Sendlinger Tor werden mit Pechpfannen beleuchetet.
Die Friedhöfe der Innenstadt wurden auf den erweiterten Südfriehof übertragen.
Ludwig I. legt den Grundstein zum Bau der Fldherrnhalle am Jahrestag der Schlacht bei Belle Alliance. Friedrich von Gärtner erbaute die Feldherrnhalle zwischen 1841 und 1844 im Auftrag König Ludwig I. nach dem Vorbild der florentinischen Loggia dei lanzi.
Die Maximiliansanlagen werden durch den Königlichen Hofgärtner Karl Effner angelegt. Die Arbeiten dauern bis 1866.
1899 war ein bedeutendes Jahr des Automobilverkehrs, denn die erste Fahrprüfung der Welt mit Ausgabe von Führerscheinen und die ersten Zulassungsnummern der Welt wurde in München eingeführt.
Die Auswirkungen des Krieges machen sich bemerkbar. Ab jetzt muss man für die Grundnahrungsmittel Schlange stehen.
Ab nun erscheinen nur die regierungsamtlichen Mitteilungen des Vollzugrates der Betriebs- und Soldatenräte
Reichswehrminister Gustav Noske (SPD) sendet Reichstruppen nach München.
Unter den Ermordeten befanden sich sieben Mitglieder der rechtextremen Thulegesellschaft
Im Jahr 1920 veröffentlichte die NSDAP ihre ersten 25 Programmpunkte, die als Grundlage ihrer politischen Agenda dienten. Diese Punkte, bekannt als das "25-Punkte-Programm", umfassten nationalistische, rassistische und antisemitische Ideologien. Sie forderten die Aufhebung des Versailler Vertrags, die Expansion deutschen Territoriums und die Ausschließung von Juden aus dem öffentlichen Leben, legten damit den Grundstein für die spätere NS-Ideologie.
Am 9. November 1935 fand in München eine Gedenkveranstaltung statt, bei der die sterblichen Überreste von NS-Anhängern, die in den Anfangsjahren der Bewegung gestorben waren, in die sogenannten Ehrentempel umgebettet wurden. Diese Tempel wurden errichtet, um diese Personen als „Märtyrer“ der NS-Bewegung zu ehren. Diese Aktion war Teil der ideologischen Inszenierung des Nationalsozialismus, welche die Mythenbildung und den Personenkult um die frühen Anhänger der Partei verstärkte.
Vor dem Kaufhaus Bernheimer am Lenbachplatz randalieren Nazis und weitere jüdische Geschäfte werden in dieser Nacht geplündert. Zudem werden noch zwei Synagogen in Brand gesetzt. Bei diesen Verbrechen grieft die Polizei nicht ein.
Etwa 1.000 jüdische Bürger aus München wurden deportiert und in Kaunas, Litauen, ermordet. Diese Aktion war Teil der systematischen Verfolgung und Vernichtung von Juden durch das nationalsozialistische Deutschland. Die Ereignisse in Kaunas stehen exemplarisch für die Grausamkeiten des Holocaust, bei dem Millionen Juden ums Leben kamen.
Hans und Sophie Scholl sowie Christoph Probst von der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" wurden in München im Jahr 1943 hingerichtet. Sie hatten gemeinsam mit einem kleinen Kreis von Studenten und Dozenten in der Ludwig-Maximilians-Universität zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus aufgerufen ("Weiße Rose").
Die Geschwister Scholl wurden im Februar bei einer Aktion in der Ludwig-Maximilians-Universität beobachtet, denunziert und festgenommen. Zusammen mit ihrem ebenfalls verhafteten Freund Christoph Probst wurden sie zum Tode verurteilt und im Münchner Justizpalast hingerichtet. Ihre Mitstreiter Alexander Schmorell, Willi Graf und Prof. Kurt Huber wurden ebenfalls gefasst und hingerichtet.
Die ersten bekannten Fälle von HIV in Deutschland wurden 1982 registriert. Dies markierte den Beginn der HIV/AIDS-Epidemie im Land, Teil einer weltweiten Ausbreitung, die besonders in den 1980er Jahren stark zunahm. HIV/AIDS traf verschiedene Bevölkerungsgruppen und führte zu umfassenden gesundheitlichen, sozialen und politischen Herausforderungen
Im Jahr 2007 wurden mehrere Universitäten und Technische Universitäten in Deutschland im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder mit dem Exzellenz-Status ausgezeichnet. Diese Auszeichnung diente der Förderung von Spitzenforschung und Wissenschaft. Sie zielte darauf ab, den wissenschaftlichen Standort Deutschland zu stärken und die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hochschulen zu erhöhen.