Geschichte - 1924


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  • Gründungsdatum der Stadt Karthago, nach Timaios

  • Gründungsdatum der Stadt Rom

  • Sturz der Thyrannen

  • Sturz des Königtums

  • Kapitulation Athens

  • Einrichtung Siziliens, Sardiniens, Korsikas als Provinzen Roms

  • Einrichtung Spaniens als Provinz

    Endgültige Unterwerfung aber frühestens 133 v. Chr.

  • Diktatur Sullas in Rom

  • Diktatur Caesars

  • Konstituierung des Prinzipates

  • Verleihung des Namens Augustus an Octavian

  • Stilicho verlegt Prätorianerpräfektur für Gallien von Trier nach Arles

  • Ravenna?: Hinrichtung Stilichos

  • Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustulus

    Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustulus durch den Germanen Okoaker

  • Odoaker setzt Romulus (Augustulus) ab: Ende des Weströmischen Reiches,

  • Ausschreitungen der Franken gegen Westgoten und Burgunder

  • Augustin gründet Erzbistum Canterbury

  • Augustin landet in Kent, Taufe König Ethelberts, Errichtung des Bistums in Canterbury

  • Edictum Chlotarii: der König verpflichtet sich, die Grafen aus den Grundbesitzern der Grafs

  • Edictus Rothari: Rothari lässt das langobardische Volksrecht kodifizieren

  • Gründung des Bistums Utrecht und des Klosters Echternach

  • Konstantinopel: Quinisextum (Konzil)

  • Liudprand König der Langobarden, Einigung aller langobardischen Herzogtümer

  • Aufstand in Alamannien wird unterdrückt, Beseitigung des alamannischen Herzogtums.

  • Aistulf König der Langobarden

  • Aistulf erobert Ravenna

  • Pippin zieht gegen Aistulf

  • Pippin zieht gegen Aistulf und erzwingt die Herausgabe des Exarchats und der Pentapolis

  • Tag von Verden/Aller: Hinrichtung von 4500 Sachsen

  • Capitulatio de partibus Saxoniae

  • Capitulare Saxonicum

  • Salzburg zum Erzbistum erhoben

  • Nikolaus I. fordert Vorrangstellung des Papsttums gegenüber allen weltlichen Herrschern

  • Constitutio Romana, Treueeid des Papstes für Lothar

  • Hamburg: Gründung des Bistums, Ansgar zum 1. Erzbischof v.Hamburg geweiht

  • Wikinger erobern Stützpunkt in Irland und gründen dort Dublin als Sklavenmarkt

  • Kapitular von Quierzy: Erblichkeit der Lehen für mitziehende Vasallen Karls II.

  • Hinrichtung Adalberts v.Babenberg

  • Hinrichtung von Erchanger v.Schwaben und Berthold

  • Einrichtung des Althing auf Island

  • Gründung der Bistümer Brandenburg, Havelberg, Oldenburg

  • Gründung der dänischen Bistümer Ripen, Aarhus und Schleswig

  • Kaiser nennt sich `Imperator Augustus',

  • Einrichtung der Lögretta durch die Goden auf Island

  • Mieszko I. tritt zum Christentum über

  • Synode zu Ravenna: Gründung des Erzbistums Magdeburg und der Bistümer Meissen, Mersebu

  • Gründung des Bistums Prag

  • Gründung des Bistums Olmütz

  • Kärnten selbständiges Herzogtum

  • Kaiser nennt sich `Imperator Romanorum Augustus'

  • Sven Treskaeg stürzt seinen Vater Harald Blatand, Sven König von Dänemark

  • Otto III. in Gnesen: Gründung des Erzbistums Gnesen

  • Einführung des Christentums in Island

  • Gründung des Erzbistums Gran

  • Heinrich II. auch von Lothringern als König gehuldigt und auf den Stuhl Karls des Grossen e

  • Hermann II. v.Schwaben und Konrad I. v.Kärnten erstürmen Strassburg

  • Gründung des Bistums Bamberg

  • Abtretung der Mark Schleswig an Knut

  • Abtretung des Gebiets zwischen Fischa und Leitha an Ungarn

  • Constitutio de feudis: Gesetz über die Erblichkeit der Lehen Konrad II. für Italien

  • Verkündung des Gottesfriedens im Erzbistum Bourges

  • Gottfried d.Bärtige heiratet heimlich Beatrix v.Tuscien

  • Beatrix v.Tuscien u. Mathilde verhaftet und nach Norden geführt

  • Frieden von Gerstungen: Heinrich zur Zerstörung seiner Burgen verpflichtet

  • Fastensynode: Verbot der Laieninvestitur

  • Dictatus Papae: Papst Richter aller, unumschränkter Herr der Kirche, steht über dem Ka

  • Errichtung des Sultanats von Rum

  • Welf v.Baiern heiratet Mathilde v.Tuscien

  • Synode von Clermont: Verbot der Laieninvestitur, Verbot des Lehnseides durch Geistliche an Weltl

  • Henri de Bourgogne mit Portugal belehnt

  • Verlesung des Vertrags von Sutri in der Peterskirche zu Rom: Tumulte und Ablehnung durch Episkop

  • Friede von Ponte Mammolo: Papst bestätigt Heinrich V. das Investiturrecht

  • Vertrag von Sutri: Heinrich V. verzichtet auf die Investitur, die Kirche auf das seit Karl d.Gr.

  • Teresia Regentin von Portugal

  • Mathilde v.Tuscien stirbt

  • Guido v.Burgund wird Papst Calixtus II.

  • Wormser Konkordat: Verzicht des Königs auf Investitur mit Ring und Stab, Trennung von kanon

  • Afonso I. Rey de Portugal

  • Schlacht bei Ourique: Affonso I. de Portugal besiegt Sarazenen

  • Decretum Gratiani: Sammlung des Kirchenrechts

  • Regelung der Marktrechte im Bistum Freising vor 1158

    König Konrad III. verleiht dem Freisinger Bischof das alleinige Münzrecht in seinem Bistum, verbietet die Errichtung neuer Märkte in diesem ohne königliche Legitimation und gewährt der Stadt Freising einen Jahrmarkt.

  • Papst Lucius bestätigt Königstitel Affonsos I. de Portugal

  • Welf VI. mit Tuscien und Spoleto belehnt

  • Österreich zum Herzogtum erhoben

  • Einführung der Primogenitur in Böhmen

  • Schlacht bei Tusculum: Rainald v.Dassel siegt

  • Der Stadtstatus wird gewährt und die erste Befestigungsanlage errichtet

  • Herzog Heinrich verliert seine Herzogtümer Bayern und Sachsen

    Da Herzog Heinrich dem Kaiser Freidrich I. Barbarossa die Gefolgschaft im Kampf gegen die lombardischen Städte verweigerte, verlor er auf dem Reichstag zu Würzburg seine Herzogtümer Bayern und Sachsen. Zudem wurde über ihn die Reichsacht verhängt und mußte nach England fliehen

  • Steiermark zum Herzogtum erhoben

  • Papst anerkennt Portugal als Königreich

  • Regensburger Akten - mit der Behauptung Heinrich habe den Streit begonnen

    In den Regensburger Akten wird  

  • Nach dem Sturz Heinrichs des Löwen, fällt München an den Bischof von Freising.

  • Otto von Wittelsbach erhält das Herzogtum Bayern als Lehen
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    Otto von Wittelsbach wurde mit dem Herzogtum Bayern belehnt, nachdem Heinrich der Löwe seine Herzogswürden verloren hatte. Dies markierte den Beginn der fast 800-jährigen Herrschaft des Hauses Wittelsbach über Bayern. Otto von Wittelsbach war der erste Herzog von Bayern aus dieser Dynastie. Seine Herrschaft dauerte bis zu seinem Tod im Jahr 1183, als er plötzlich auf der Rückkehr vom Frieden von Konstanz starb. Sein Nachfolger wurde sein noch minderjähriger Sohn Ludwig​.

  • Friede von Konstanz: Friedrich I. erkennt den Lombardischen Bund an, Investitur der Stadtbeamten

  • Innozenz III. besetzt Reichsgut: Spoleto, Ancona, Tuscien (Rekuperationen)

  • Vorbereitung des 4.Kreuzzuges

  • König Otto IV. verleiht Ludwig I. dem Kelheimer die Erblichkeit des bayerischen Herzogstums

  • Konstitutionen von Melfi: Zusammenfassung der Gesetze für Sizilien

  • Hoftag von Worms: Statutum in favorem principum durch Heinrich (VII.)

  • Friedrich II. erkennt Statut an

  • Empörung Heinrich (VII.) gegen Friedrich II., Verhaftung, Verbannung nach Apulien

  • Sieg Batu-Chans gegen die Kama-Bulgaren

  • Batu-Chan erobert Kiew

  • Schlacht bei Liegnitz: Batu-Chan besiegt das deutsch-polnische Ritterheer, Abzug der Mongolen

  • portugiesischer Klerus erreicht Absetzung Sanchos II. durch Papst Innocenz IV.

  • Neuhausen als Stiftung an Freising beurkundet

  • Teilung des Herzogtum Bayerns und München wird Residenzstadt für das Teilherzogtum Oberbayern.

    Im Jahr 1255 fand die Bayerische Landesteilung statt, bei der das Herzogtum Bayern zwischen den Söhnen Herzog Ottos II., Ludwig II. und Heinrich XIII., aufgeteilt wurde. Ludwig II. erhielt das Herzogtum Oberbayern sowie die Pfalzgrafschaft, während Heinrich XIII. das Herzogtum Niederbayern zugesprochen wurde. Ludwig II. wählte München als seinen Amtssitz, wodurch die Stadt nicht mehr nur ein Handelsplatz, sondern auch eine politische Zentrale wurde. Heinrich XIII. hingegen etablierte Landshut als die Hauptstadt von Niederbayern. Diese Aufteilung war signifikant, da Reichsfürstentümer zu dieser Zeit eigentlich als unteilbar galten, aber die Brüder sich dennoch zur Teilung entschlossen. Die beiden Herzogtümer wurden später, im Jahr 1340, unter Ludwigs Sohn Ludwig IV., der sowohl Herzog von Oberbayern als auch römisch-deutscher Kaiser war, wieder vereinigt​

  • Hinrichtung Konradins in Neapel

  • Louis IX. fährt im 7. Kreuzzug nach Tunis

  • Verbreitung des Spinnrades

  • Restituierung der rheinischen Kurfürsten

  • 4.Concordia in Portugal schränkt kirchlichen Grundbesitz ein

  • Heinrich VII. restituiert die Visconti ( Matteo) in Mailand

  • Errichtung der zweiten Stadtmauer

    Ludwig der Bayer erteilte der Stadt den Befehl, die äußere Ringmauer in einem kriegsmäßigen Zustand zu versetzen.

    Um für den bevorstehenden Kampf gegen den Gegenkönig Friedrich dem Schönen gerüstet zu sein, erließ Ludwig der Bayer von dem Feldlager in Donauwörth den Befehl die äißere Ringmauer zu verstärken.

  • Weihedatum der Lorenzokapelle

    Weihedatum der Margarethen- bzw. Lorenzokapelle

  • Pommern erbt Rügen und das Herzogtum Barth

  • Seeschlacht von Sluis: Vernichtung der französischen Flotte

    Die Seeschlacht von Sluis markierte einen Wendepunkt im Hundertjährigen Krieg, als die englische Flotte unter König Eduard III. die französische Flotte vernichtend schlug. Dieser Sieg etablierte Englands Vorherrschaft auf See, entscheidend für die Kontrolle der Handelsrouten und militärische Operationen. Die Schlacht unterstrich die zunehmende Bedeutung der Seemacht und leitete eine Ära englischer Dominanz auf den Weltmeeren ein.

  • Entdeckung der Kanarischen Inseln durch Portugiesen

  • Die Juden werden der Brunnenvergiftung bezichtigt

  • Erste Turmuhren

  • Statute of Provisors: Verbot päpstlicher Pfründenvergabe und Berufungsklagen bei der K

  • Statute of Praemunire

  • Eroberung von Gallipoli durch die Türken unter Sultan Urchan

  • Schlacht bei Maupertuis: Schwarzer Prinz siegt und nimmt Jean de France gefangen

  • Eroberung von Adrianopel durch Türken unter Sultan Murad I.

  • Bauernaufstand von Wat Tyler und John Ball; Sturm auf London

  • Schlacht bei Aljubarrota: Portugal unter Joao I. besiegt Kastilien

  • Schlacht auf dem Amselfeld (Kosowo): Türken besiegen Serbien

  • Eroberung Tirnowos durch die Türken

  • Schlacht bei Nikopolis: Türken besiegen Sigismund (Scheitern des Türkenkreuzzugs)

  • Schlacht bei Angora: Mongolen unter Timur besiegen Türken

  • Isarbrücke eingestürzt

  • Hinrichtung Störtebeckers

  • Einsturz der Jakobskirche

  • Auszug der deutschen Professoren und Studenten aus Prag

  • Konzil zu Konstanz betraut Polen mit der Ausbreitung des katholischen Glaubens im Osten

  • Eroberung von Ceuta durch Joao I. de Portugal

  • Fenstersturz zu Prag

  • Portugiesen erreichen Madeira

  • Belagerung Konstantinopels durch die Türken

  • Sigismund belehnt Friedrich v.Meissen mit dem Kurfürstentum Sachsen-Wittenberg

  • Portugal verliert Ceuta

  • Portugiesen erreichen Azoren

  • Schlacht bei Warna: Türken besiegen Kreuzfahrerheer unter Johann Hunyadi

  • Portugiesen erreichen Kap Verde

  • Ordonnanzen de Reyo Affonso V. de Portugal

  • Tommaso Parentucelli (v.Sarzana) wird Papst Nicolaus V.

  • Schlacht auf dem Amselfeld, Türken besiegen Ungarn

  • Eroberung Konstantinopels durch die Türken

  • Alonso de Borja (Borgia) wird Papst Calixtus III.

  • Schlacht bei Belgrad: Ungarn unter Hunyadi besiegen Türken

  • Älteste Erwähnung der Straßenbeleuchtung

    Ein Schreiben dokumentiert die Abgabe von Unschitt (Hautfett von Rindern und Schafen) durch die Metzger, dessen Talg in gußeisernen Körben zum Erleuchten gebracht wurden.

  • Antitürken-Kongress in Mantua

  • Der Rathausturm brennt ab

  • Eroberung von Trapezunt durch die Türken

  • Karl der Kühne erwirbt das Erzbistum Lüttich

  • Eubböa von Türken erobert

    Im Jahr 1470 eroberten die Osmanen Euböa, beendeten die venezianische Herrschaft und etablierten eine türkische Präsenz bis 1830, als Euböa im Zuge des griechischen Unabhängigkeitskriegs zu Griechenland zurückkehrte.

  • Schlacht am Brunkeberg: Schweden unter Sten Sture besiegen Dänemark

    In der Schlacht am Brunkeberg 1471 besiegten schwedische Kräfte unter der Führung von Sten Sture dem Älteren das dänische Heer. Diese Schlacht war ein entscheidender Moment in den schwedisch-dänischen Auseinandersetzungen des 15. Jahrhunderts. Sie stärkte die schwedische Unabhängigkeitsbewegung gegen die dänische Herrschaft und markierte einen wichtigen Wendepunkt in der schwedischen Geschichte, indem sie den Einfluss der Kalmarer Union schwächte und zur Festigung der nationalen schwedischen Identität beitrug.

  • Francesco de la Rovere wird Papst Sixtus IV.

    1471 wurde Francesco de la Rovere zum Papst Sixtus IV. gewählt. Er ist bekannt für seine Förderung der Künste und Wissenschaften sowie für den Bau der Sixtinischen Kapelle. Seine Amtszeit war jedoch auch von politischen Intrigen und der Förderung seiner Familie geprägt, was zur Ausbreitung von Nepotismus im Vatikan führte.

  • Vertrag von Nancy: Karl d.K. zwingt Rene II. v.Lothringen zur Herausgabe der wichtigsten Festung

  • Ewige Richtung: Vertrag der Eidgenossen mit Sigismund v.Österreich in Konstanz

  • Karl d.K. versucht die Eroberung des Erzbistums Köln. Belagerung von Neuss

  • Die Schweinehaltung in der Innenstadt wird verboten

    Eine Ausnahme bildete das "Antonuisschwein", das mit einer Glocke versehen herumlaufen durfte.

  • Schlacht bei Toro: Kastilien schlägt Portugal

  • Maria v.Burgund wird zum Grossen Privileg gezwungen: Beseitigung der zentralen Institutionen

  • Portugiesen erreichen Kongo-Mündung

  • Entdeckung Angolas durch Portugiesen

  • Türken fallen in Krain, Kärnten und Steiermark ein

  • Villach: Maximilian schlägt Türken nach Bosnien zurück

  • Lisboa: Colon erreicht Portugal

  • Colon erreicht Portugal

  • Schlacht bei Cozmin: Litauen-Polen unterliegt den Türken

  • Reichstag zu Augsburg: Einrichtung eines ständischen Reichsregiments

    Im Jahr 1500 fand ein bedeutender Reichstag in Augsburg statt, auf dem die Einrichtung eines ständischen Reichsregiments beschlossen wurde. Dieses Reichsregiment war ein wichtiger Schritt in der politischen Entwicklung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Es stellte einen Versuch dar, eine zentralere, effektivere Regierungsform zu etablieren, die über die territorialen Grenzen der einzelnen Reichsstände hinausging.

    Das ständische Reichsregiment bestand aus Vertretern der verschiedenen Reichsstände, also des Hochadels, des niederen Adels, der Geistlichkeit und der freien Städte. Diese Form der Regierung sollte dazu beitragen, die Macht des Kaisers zu balancieren und die Interessen der unterschiedlichen Reichsteile besser zu vertreten.

    Die Einrichtung des Reichsregiments war ein Ausdruck des wachsenden Bedürfnisses nach einer zentralisierten Verwaltung und Rechtssprechung im Reich, um die zahlreichen internen Konflikte und Probleme effektiver zu handhaben. Allerdings war das Reichsregiment in der Praxis oft durch politische Rivalitäten und den starken Einfluss mächtiger Territorialherren eingeschränkt, was seine Effektivität und Lebensdauer begrenzte. Nichtsdestotrotz bleibt der Reichstag von Augsburg 1500 ein wichtiges Ereignis in der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches, da es den Versuch darstellte, eine neue Form der politischen Organisation und Kooperation innerhalb des Reiches zu etablieren.

  • Colon erreicht mit 2 seeuntüchtigen Schiffen Jamaica

  • München wird nach der Wiedervereinigung der Herzogtümer alleinige Hauptstadt Bayerns

  • Albrecht IV. der Weise erläßt das Primogeniturgesetz

  • München wird alleinige Hauptstadt des Herzogtums Bayern

    München wird nach dem Landshuter Erbfolgekrieg, durch den „Kölner Spruch“ des Kaisers Maximilian, der die Teilung Bayerns in mehrere Teilherzogtümer beendete, alleinige Hauptstadt des Herzogtums Bayern.

  • Schlacht bei Flodden: Vernichtung des schottischen Heeres

  • Eroberung von Belgrad durch die Türken

  • Kapitulation der Johanniter auf Rhodos

  • Franz von Sickingen ergibt sich auf seiner Feste Landstuhl

  • Aufruf der Stadtverwaltung zur Rattenjagd

    Da die Ratten mit der Seuchenplage in Verbindung gebracht werden, setzt die Stadtverwaltung eine Prämie von einem Pfennig pro toter Ratte aus. Der Aufruf führte zu einer Ausbeute von 7.560 Ratten.

    Die Seuchen werden mit den Rattenplagen in Zusammenhang gebracht. Zur Bekämpfung der Nager setzt die Stadtverwaltung regelmäßig Prämien aus. Im Jahr 1525 führt ein Aufruf zu einer Ausbeute von 7.560 toten Ratten, die anschließende in die Isar geworfen werden. Die Stadt zahlt den Rattenfängern hierfür pro Ratte 1 Pfennig, insgesamt 36 Gulden.

  • Hochmeister Albrecht v.Hohenzollern wandelt Ordensstaat in weltliches Herzogtum um

  • Offizielles Gründungsdatum der Täuferbewegung

  • Schlacht bei Mohacs: Türken besiegen Ungarn

  • 1. Belagerung Wiens durch die Türken

  • Türken rücken vor Wien

  • Errichtung des Gottesreiches in Münster

  • Karl V. zieht gegen Tunis

  • Münster fällt durch Verrat; Hinrichtungen, Bestrafungen, Restauration

  • Calvin: Institutio religionis christianae

  • Frankfurt/Oder: Wiedereinrichtung der Universität und Einführung der Reformation

  • Ostungarn osmanische Provinz

  • Karl V. schliesst Waffenstillstand mit Türken

  • Wittenberger Kapitulation

  • Common Prayer Book: anglikanische Liturgie

  • Friedrich II. v.Dänemark kauft die Bistümer Ösel und Kurland für Magnus v.Ho

  • Uniformitätsakte: Wiedereinführung der anglikanischen Liturgie

  • Henri II. beim Turnier getötet

  • Einrichtung des Index librorum prohibitorum

  • Eroberung der Festung Sziget durch die Türken

  • Augsburg: Aufstellung einer deutschen Streitmacht gegen die Türken

  • Errichtung einer Militärdiktatur in den Niederlanden unter Alba mit Sondergerichten

  • Hinrichtung Egmonts und Hoorns

  • Maria Stuart flieht nach England

  • Seeschlacht bei Lepanto: Flotte der Heiligen Liga unter Juan d'Austria schlägt türkisc

  • ständige Nuntiatur in München, Wien, Köln

  • Konkordienformel Andreaes zum Ausgleich zwischen den protestantischen Richtungen

  • Schlacht bei Alcassar: Vernichtende Niederlage Portugals gegen die Mauren, Rey Sebastian fä

  • Margarethe Schilcher wird wegen Hexerei verbrannt

    Das ist der erste Prozeß wegen Hexerei in Bayern der zu einer Hinrichtung führte.

  • Alba erobert Portugal für Felipe II. de Espana

  • Vereinigung Portugals mit Spanien

  • Cortes erkennen Felipe II, als Rey de Portugal an

  • Kölner Bistumskrieg

  • Felipe II. verlässt Portugal, Kardinal Erzherzog Albrecht zum Statthalter in Portugal ernan

  • Felice Peretti von Montalto wird Papst Sixtus VI.

  • Papst Sixtus V. exkommuniziert Henri de Navarra und bezeichnet ihn als unwürdig, die Krone

  • Hinrichtung Maria Stuarts

    Maria Stuart, Königin von Schottland, wurde wegen ihrer Verwicklung in Verschwörungen gegen die englische Königin Elisabeth I. hingerichtet. Ihre Exekution unterstrich die tiefen religiösen und politischen Spannungen dieser Ära und die erbitterten dynastischen Rivalitäten.

  • Vernichtung der Grossen Armada

  • Der Turm der Michaelskirche stürzt ein
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    Beim Einsturz des Tumes wurde auch der Chor beschädigt.

  • Mayenne kapituliert vor Henri IV.

  • de Guise kapituliert vor Henri IV.

  • James Stuart King of England, Scotland and Ireland

    James VI. und I., geboren am 19. Juni 1566, war König von Schottland (als James VI.) ab 1567 und König von England und Irland (als James I.) ab 1603 nach dem Tod seiner Cousine Elisabeth I. Seine Herrschaft markiert die erste Vereinigung der Kronen Schottlands, Englands und Irlands. Bekannt für die Förderung der Kunst und Kultur, initiierte er die Übersetzung der Bibel in die englische Sprache, die als King James Version bekannt ist. Seine Regierungszeit endete mit seinem Tod im Jahr 1625.

  • Johann Sigismund v.Brandenburg erbt das Herzogtum Cleve, die Grafschaften Ravensberg und Mark so

  • Kaiser Rudolf II. verweigert Anerkennung der Okkupation der niederrheinsichen Herzogtümer d

  • Mandatum poenale restitutorium

    Das "Mandatum poenale restitutorium" des Kaisers ermöglichte im Kontext des Purim Vinz in Frankfurt die Rückkehr der Juden nach Vertreibungen. Dieser kaiserliche Erlass war ein rechtliches Mittel zur Wiederansiedlung der jüdischen Gemeinde in der Stadt. Solche Erlasse spielten eine entscheidende Rolle in der Geschichte des Judentums in Frankfurt, insbesondere bei der Bewältigung von Konflikten und Spannungen mit der christlichen Bevölkerung. Sie waren oft mit spezifischen Bedingungen und Strafen für Nichteinhaltung verbunden.

  • Prager Fenstersturz

    Der Prager Fenstersturz von 1618 war ein Schlüsselereignis, das den Dreißigjährigen Krieg auslöste. Katholische Regierungsvertreter wurden von protestantischen Adeligen aus einem Fenster der Prager Burg gestoßen, als Protest gegen die katholische Unterdrückung im Heiligen Römischen Reich. Dieser Akt symbolisierte die eskalierenden religiösen und politischen Spannungen in Böhmen und markierte einen entscheidenden Wendepunkt. Der Vorfall führte zu weiteren Auseinandersetzungen und trug maßgeblich zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges bei, der Europa tiefgreifend prägte.

  • In Böhmen wird ein Landtag einberufen, der eine Regierung von 30 Direktoren einsetzt.

    Nach dem Prager Fenstersturz 1618 berief Böhmen einen Landtag ein, der eine außergewöhnliche Regierung von 30 Direktoren einsetzte. Diese Direktorenregierung, gebildet in Reaktion auf die politische und religiöse Krise, repräsentierte die protestantischen Stände und stellte sich gegen die kaiserliche Macht. Diese Maßnahme markierte einen entscheidenden Moment im eskalierenden Konflikt zwischen den böhmischen Protestanten und der katholischen Kaiserherrschaft, der tiefgreifende Auswirkungen auf den Verlauf des Dreißigjährigen Krieges hatte. Sie symbolisierte den Höhepunkt des böhmischen Widerstands.

  • Hinrichtung Olenbarnevelts (Ratspensionär)

  • Friede von Chotin zwischen Polen und Türken

  • Erneuerte Landesordnung für Böhmen: Umgestaltung der Ständeverfassung in absoluti

  • Die erste Münchner Zeitung erscheint

  • Restitutionsedikt: Declaratio Ferdinandea ungültig, von Protestanten eingezogene geistliche

  • Restitutionsedikt

    Das Restitutionsedikt beschloß die Rückgabe aller, seit dem Passauer Vertrag von 1552 und dem Augsburger Religionsfrieden von 1555, Kirchengüter der Protestanten.

  • Frankfurt/Oder: Gustav Adolf v.Schweden erstürmt die Stadt

  • Erste Erwähnung von einem Einsturz der Isarbrücke

    Erste Erwähnung eines Brückeneisturzes in München im Tuntenhausener Mirakelbuch

    »Bei dem theilweisen Einsturze der Isarbrücke zu München am 5. August 1633 kam Jakob Oefele, Zimmermann von der Au, in große Todesgefahr, indem er mit noch 50 Personen ins Wasser fiel, nach gemachten Gelöbnis wurde er erettet«

  • Tulpenmanie

    Die Tulpenmanie war eine Spekulationsblase in den Niederlanden (1634-1637), bei der die Preise für Tulpenzwiebeln astronomische Höhen erreichten und dann abrupt fielen. Sie symbolisiert die erste große Wirtschaftsblase der Geschichte, in der Tulpenzwiebeln zeitweise als Währung dienten und ihr Wertverlust enorme finanzielle Verluste für Spekulanten nach sich zog.

  • Friede zu Prag zwischen Kaiser und Kur-Sachsen: Kaiser verzichtet auf Restitutionsedikt und erhÃ

  • Errichtung der Mariensäule

    Kurfürst Maximilian läßt auf dem Marienplatz eine Mariensäule errichten und läßt somit sein Gelübte von 1632 ein, das er gelobte weil die Hauptstädte München und Landshut verschont blieben.Die Madonna schuf Hubert Gerhart 1594 ursprünglich für das Grabmal Wilhelm V.

  • Abfall von Portugal und Kataloniens von Spanien

  • Joao de Braganca zum Rey de Portugal ausgerufen

  • Joao de Braganca als Joao IV. de Portugal gekrönt

  • Hinrichtung Straffords in London

  • Schlacht bei Tuttlingen: Sieg über Frankreich

  • Sieg über die Franzosen bei Tuttlingen mit kaiserlicher und spanischer Unterstützung

  • Hinrichtung Lauds in London

  • Schlacht bei Alerheim: Sieg der Franzosen unter Turenne

  • Baiern unter Mercy besiegen Turenne

  • Hinrichtung Charles I. in London

  • Schlacht bei Elvas. Portugal besiegt Spanien

  • Schlacht bei Mogersdorf(/Raab?): Graf Montecuccoli siegt über die Türken

  • 1. polnische Zeitung erscheint: Merkuriusz Polski

  • Schlacht bei St.Gotthard/Raab: Graf Montecuccoli siegt über die Türken

  • Einrichtung des Reichshofrats in Wien

  • Schlacht bei Montes Claros und Villa Vicosa: Portugal besiegt Spanien

  • Hinrichtung des Zauberers Simon Altsee

  • Frieden von Lissabon: Anerkennung der Selbständigkeit Portugals, Ceuta an Spanien

  • Frieden zwischen Portugal und Holland

  • Tököly ruft Türken zur Hilfe gegen Habsburg

  • Frieden von Budziek: Sultan Mohammed IV. zwingt Michal Krol Polski, Podolien an die Türkei,

  • Schlacht bei Chocim: J.Sobieski besiegt Türken

  • Enrico Zuccali übernimmt die Bauleitung der Theatinerkirche

    Nach der Entlassung des Baumeisters Agostino Barelli übernimmt Enrico Zuccali die Bauleitung

  • Frankfurt/Main: Fürstenkongress zur Beratung von Massnahmen gegen Frankreich kommt wegen Ra

  • Max Emanuel beteiligt sich an der Befreiung Wiens von den Türken

  • Belagerung Wiens durch die Türken: Verteidigung unter Ernst Rüdiger Graf v.Starhemberg

  • Schlacht am Kahlenberg: Jan Sobieski und Karl v.Lothringen besiegen Türken

  • Gründung der heiligen Liga zum Kampf gegen die Türken, Protektorat des Papstes

  • Befreiung von Buda (Ofen) von türkischer Herrschaft

  • Schlacht bei Mohacs: Sieg Ludwigs v.Baden gegen die Türken

  • ungarischer Reichstag von Pressburg: Anerkennung der Erblichkeit des Königtums der Habsburg

  • Befreiung Belgrads von den Türken

  • Belgrad von den Türken zurückerobert

  • Schlacht bei Nisch: Türken besiegt

  • Schlacht bei Slankamen: Österreich siegt über Türken

  • Kapitulation der Jakobiten bei Limerick

  • Apaffy Mihaly wird zur Entsagung vom Fürstentum Siebenbürgen gezwungen

  • Schlacht bei Zenta: Prinz Eugen siegt gegen die Türken

  • Prinz Eugen Oberbefehlshaber gegen die Türken

  • Krontraktat zwischen Kaiser und Friedrich III. v.Brandenburg: Kaiser stimmt Königtum in Pre

  • Aufstand in Portugal

  • Friedrich I. v.Preussen erbt das Fürstentum Mörs und die Grafschaft Lingen

  • Methuen-Vertrag zwischen England, Niederlande, Österreich, Preussen, Hannover und Portugal

  • Pedro II. de Portugal wird zum Bündnis mit England gezwungen

  • Methuen-Handelsvertrag zwischen Portugal und England liefert Portugal an England aus: England er

  • Mit 40 Pechpfannen werden Plätze beleuchtet

    Der Schrannenpaltz, Rindermarkt, Roßgasse und das Sendlinger Tor werden mit Pechpfannen beleuchetet.

  • Schlacht bei Turin

  • Carlos III. zieht mit englischen und portugiesischen Verbündeten in Madrid ein

  • Turin: Prinz Eugen besiegt Franzosen entscheidend

  • Hinrichtung der Hoch- und Landesverräter

    Hingerichtet wurden

    • Johann Georg Kidler (Weinwirt im Tal)
    • Johann Sebastian Senser (Eisenhändler)
    • Johann Clanze (Gardeoberleutnant)
    • Johann Georg Aberle (Adjutant)

  • Hinrichtung der Hoch- und Landesverräter

    Hingerichtet wurden

    • Johann Jäger (Wirt)

  • Generalkapitulation Frankreichs in Italien: Louis XIV. verzichtet auf Italien mit Ausnahme Napol

  • die Ständevertretung des zugewandten eidgenössischen Orts Neufchatel wählt den K&

  • Einrichtung der Geheimen Konferenz in Wien

  • Schlacht bei Poltawa, Kapitulation bei Perewolotschina

  • Friede von Szathmar: Verwaltung Ungarns nach eigenen Gesetzen

  • Türkisches Heer umzingelt russisches Heer am Pruth

  • Utrecht: Frieden zwischen Frankreich, England, Niederlande, Savoyen, Portugal und Preussen

  • Eroberung von Morea durch Türken

  • 3. Türkenkrieg

  • Schlacht bei Peterwardein: Prinz Eugen schlägt Türken vollständig

  • Belgrad: Prinz Eugen schlägt das Entsatzheer der Türken

  • Gründung der Wiener Porzellanmanufaktur

  • Das Illuminationsamt wird gegründet

    Die Resolution des „Geheimen Rats" des Kurfürsten Karl-Albrecht von Bayern beglaubigt eine Laternenprobe in München. Das Illuminationsamt wird gegründet. Schon ein Jahr später sind 717 Unschlittlaternen im Einsatz.

  • Berlin: Fluchtvorbereitungen des Kronprinzen werden entdeckt

  • Küstrin: Enthauptung des Fluchthelfers Hans Hermann Katte

  • Danzig kapituliert vor Münnich

  • 4. Türkenkrieg

  • Geheimvertrag Preussen-Frankreich, der Preussen das Herzogtum Berg und Ravenstein (ohne Düs

  • Schlacht bei Chotusitz: Friedrich II. besiegt Österreich

  • Gründung der Porzellanmanufaktur in Neudeck

    Die Porzellanmanufaktur wurde 1761 nach Nymphenburg verlegt

  • Verwaltungsreform in Österreich unter Graf Haugwitz

  • Gründung der Porzellanmanufaktur

    Nach ihrer Verlegung nach "Nymphenburger Porzellanmanufaktur" genannt.

  • Ausbruch der sächsischen Truppen über die Elbe, Kapitulaion, der s

    Zu Beginn des Siebenjährigen Krieges, kam es in der Sächsischen Schweiz zu einem entscheidenden Moment, als die sächsischen Truppen versuchten, über die Elbe auszubrechen, um der preußischen Belagerung zu entkommen. Diese Bemühungen endeten jedoch in ihrer Kapitulation. Die Niederlage führte zur Besetzung Sachsens durch Preußen, was die militärische und politische Landschaft Mittel-Europas tiefgreifend beeinflusste.

  • Stiftung des Maria-Theresia-Ordens

  • französische Truppen unter Duc de Richelieu dringen in Preussen (Fürstentum Halberstad

  • Attentat auf König Josef v.Portugal

  • Verbannung des Jesuitenordens aus Portugal

    Die Verbannung des Jesuitenordens aus Portugal resultierte aus politischen Spannungen zwischen dem Orden und der portugiesischen Krone. Unter der Führung des Marquis von Pombal, dem Premierminister Portugals, wurden die Jesuiten beschuldigt, eine Bedrohung für die staatliche Autorität und Unabhängigkeit darzustellen. Diese Aktion war Teil einer umfassenderen europäischen Bewegung gegen den Orden, die seine Macht und seinen Einfluss in Bildung und Politik einschränken wollte. Die Ausweisung führte zur Beschlagnahme von Jesuiteneigentum und hatte langfristige Auswirkungen auf die Bildung in Portugal.

  • 12500 preussische Soldaten kapitulieren bei Maxen

    Bei der Schlacht von Maxen mussten rund 12.500 preußische Soldaten gegenüber österreichischen Streitkräften kapitulieren. Diese Niederlage stellte einen signifikanten Rückschlag für Preußen im Siebenjährigen Krieg dar, wobei ein bedeutender Teil seiner Armee gefangen genommen wurde.

  • Selbstverwaltung der Landgemeinden in Baden

  • preussische Ausraubung des Jagdschlosses Hubertusburg

  • Die Porzellanmanufaktur wird nach Nymphenburg verlegt

  • Portugal schlägt spanische Angriffe zurück

  • Friede von Hubertusburg: Preussen bleibt im Besitz von Schlesien

  • Hinrichtung Struensees in Dänemark

  • Schlacht von Fokschani: Österreich besiegt Türkei

  • Deutscher Fürstenbund zur Erhaltung des Westfälischen Friedens

  • Cartwright: mechanischer Webstuhl

  • 2. Russisch-Türkischer Krieg

  • Österreichisch-Türkischer Krieg

  • Karl Theodor verbietet die Bestattung innerhalb der Stadtmauern

  • 3.Stand konstituiert sich als Nationalversammlung

  • Nationalversammlung bleibt gegen königliches Votum bei seinem Beschluss

  • Paris: Sturm auf die Bastille

  • Versailles: Sturm des Schlosses, Sitz des Königs und Nationalversammlung nach Paris verlegt

  • Erscheinen der Zeitung "Révolutions de Paris"

  • Erstürmung der Bastille; Tod des Marquis de Launay, Gouverneur der Bastille

  • Bauernunruhen und Schlössersturm in der Franche-Comté

  • Erscheinen von Marats Zeitung "L'Ami du peuple"

  • Truppenbewegungen Richtung Versailles

  • Paris: Nationalversammlung beginnt mit den Beratungen der Verfassung

  • Verwaltungsreformen

  • Erscheinen der Zeitung "Ami du Roi"

  • Zivilkonstitution des Klerus

  • Erscheinen von Héberts Zeitung "Le Père Duchesne"

  • Mai-Konstituion in Polen

  • Paris: Die französische Verfassung tritt in Kraft. Frankreich wird konstitutionelle Monarch

  • Siebenbürgen: Mit dem Supplex libellus valachorum bitten das rumänische Bürgertum

  • Verbannung der Zivilkonstitution des Klerus durch Papst Pius VI.

  • Abspaltung der Feuillants vom Jakobiner-Club

  • Paris: Der neue Aussenminister Dumouriez fordert Österreich zur Abrüstung in Belgien a

  • Murdock: Gasbeleuchtung

  • Erste Verwendung der Guillotine bei einer Hinrichtung

  • Aufruhr in Paris, Eindringen in die Tuilerien

  • Sturm auf die Tuilerien; Inhaftierung der königlichen Familie

  • Beschluss zur Entfernung der Statuen französicher Könige

  • Kapitulation Verduns

  • Portugal tritt der ersten Koalition gegen Frankreich bei

  • Machtübernahme der Föderalisten in Lyon

  • Einrichtung des Revolutionstribunals

  • Entmachtung der Girondisten

  • Machtübernahme der Föderalisten in Toulon

  • Beschluss zur Einrichtung eines Musée national im Louvre

  • Beschluss zum Vernichtungskrieg gegen die Vendée

  • Hinrichtung Marie-Antoinettes

  • Hinrichtung der Girondisten-Führer (u.a. Brissot)

  • Erscheinen von Desmoulins' Zeitung "Vieux Cordelier"

  • Hinrichtung der Hébertisten

  • Hinrichtung der Dantonisten

  • 9. Thermidor: Staatsstreich und Sturz der Robespierreisten

  • Hinrichtung Robespierres

  • Landung der Emigranten in Quiberon mit Unterstützung Englands

  • Napoleon erobert die Lombardei, belagert Mantua

  • Verhaftung Babeufs

  • Der Rote Turm wird in Brand geschossen und zerstört
    title= -  -

    Bei den Auseinandersetungen der österreichen und französischen Truppen vor den Toren Münchens wird der Rote Turm in Brand geschossen und zerstört.

  • Napoleon nimmt Mantua ein, dringt in die Ostalpen vor

  • Hinrichtung Babeufs

  • Errichtung der Helvetischen Republik

  • Errichtung der Römischen Republik

  • Schlacht bei Aboukir; Vernichtung der frz. Flotte durch die Briten unter Nelson

  • Eine öffentliche Beleuchtung ist noch nicht die Regel

    Bis zum Beginn des 18. Jahrhundert
    Eine öffentliche Beleuchtung der Stadt ist bei weitem noch nicht die Regel. Lediglich 40 Pechpfannen beleuchten im Jahre 1705 an besonderen Fest- und Feiertagen wenige Straßen und Plätze in München. Bürgerinnen bringen in Eigeninitiative Pechpfannen vor ihren Gebäuden an.

  • Bündnis von England, Russland, Österreich, Portugal, Neapel und Türkei gegen Fran

  • Napoleon stürzt das Direktorium und löst den Rat der 500 Abgeordneten auf. Er installi

  • Verwaltungsreform in Frankreich: Regierung ernennt Präfekten als Verwaltungschefs der Depar

  • der helvetische Verwaltungsausschuss löst den gesetzgebenden Rat auf und erstetzt ihn durch

  • Hinrichtung von 4 radikalen Jakobinern ohne Gerichtsverhandlung und Urteil

  • Kapitulation der Spanier in Santo Domingo

  • Friede von Luneville: Bestätigung des Friedens von Campoformio. Abtretung des linken Rheinu

  • Verhaftung Donatien Alphonse Francois Marquis de Sade

  • Pomeranzenkrieg der Spanier gegen Portugal

  • Francois Dominique Toussaint Louverture verkündet republikanische Verfassung für Saint

  • Frieden von Badajoz: Portugal muss Olivenca an Spanien abtreten und 25 Mill.Franc an Frankreich

  • Gründung des inoffiziellen Komitees durch Zar Alexander I. zur Beratung von Reformprojekten

  • Konkordat Frankreichs mit dem Heiligen Stuhl: Kirchenstaat teilweise wiederhergestellt

  • Kapitulation der französischen Truppen in Ägypten

  • Sturz des Verwaltungsrats durch die Föderalisten in der Schweiz

  • Friedrich Kleist marschiert mit 24000 Mann in das Kurfürstentum Hannover ein

  • Stiftung der Legion d'honneur durch Napoleon

  • Alexander I. bestätigt estnische Bauernverordnung über Eigentum der Bauern

  • Beschlagnahme von 1200 französischen Schiffen, da Ultimatum nicht beachtet

  • Edict zur Religionsfreiheit in den kurfürstlich (baierisch)en Herzogtümern Franken und

  • Salzburg zum Kurfürstentum erhoben und an Habsburg,

  • Abtretung von West-Louisiana an die USA für 60 Millio. Francs

  • Baden wird Kurfürstentum

  • Ultimatum Gross Britanniens an Frankreich: Räumung der Niederlande

  • Serbien: Aufstand der Serben unter Karadjordje gegen die Türken

  • Errichtung einer zweiten Brücke über die Isar

    Die spätere Max-Joseph-Brücke

  • Sertürner: Morphium

  • Abbruch des Jungfernturmes

  • fordert Napoleon, dass Portugal England den Krieg erklären müsse

  • Karlsruhe: Kurfürst v.Württemberg fordert Königtum als Preis für Parteinahme

  • Ulm: österreichische Truppen werden in der Festung Ulm eingeschlossen

  • Ulm: österreichische Truppen kapitulieren

  • Walachei: Russland besetzt die Donaufürstentümer Moldau und Walachei

  • Walachei: Russisch-Türkischer Krieg

  • France: Französisch-Türkischer Friedensvertrag

  • Ultimatum Napoleons an Franz II.

  • Preussen fordert in Ultimatum (bis 8.10.) Rückzug französischer Truppen aus Deutschlan

  • Zurückweisung des preussischen Ultimatums durch Napoleon

  • Ratekau: Kapitulation des Korps Blücher

  • Küstrin: Kapitulation von 4000 Preussen

  • Magdeburg: Kapitulation von 22000 Preussen

  • Glogau: Kapitulation der Festung

  • Schlacht bei Saalfeld: Vernichtung der Vorhut der südlichen Armee: Truppen des 5.Armeekorps

  • Erfurt: 15000 Preussen kapitulieren

  • Wittenberg: Napoleon weist Marschall Mortier an, das Kurfürstentum Hessen-Kassel zu besetze

  • Spandau: die Festung kapituliert

  • Prenzlau: Hohenlohe kapituliert mit 12000 Mann

  • Stettin: die Festung ergibt sich einem französischen Husaren-Regiment

  • Hameln: Kapitulation der Festung

  • Plassenburg: Kapitulation der Festung

  • Nienburg: Kapitulation der Festung

  • die 5 sächsischen Herzogtümer treten dem Rheinbund bei

  • Breslau: Kapitulation der Festung

  • Brieg: Kapitulation der Festung

  • Schweidnitz: Kapitulation der Festung

  • Danzig: Kapitulation der Festung

  • Neisse: Kapitulation der Festung

  • Stein wieder leitender Minister, Einleitung von Reformen in Preussen

  • Warszawa: Deklaration einer Verfassung für das Herzogtum Warszawa durch Napoleon.

  • Karl Freiherr v.Stein an die Spitze der Zivilverwaltung Preussens gestellt

  • Edikt über den erleichterten Besitz und den freien Gebrauch des Grundeigentums in Preussen

  • Junot besetzt Portugal

  • Der „Schöne Turm“ wird abgebrochen

  • Der Viktualienmarkt entsteht

    König Max I. Joseph verfügte die Verlegung des Marktplatzes auf das ehemalige Geländes des Heiliggeistspitalas

  • Fontainebleau: Vertrag zwischen Frankreich und Spanien zur Teilung Portugals

  • Gründung der Gesellschaft zur Übung öffentlicher Tugenden

    Die Gesellschaft zur Übung öffentlicher Tugenden in Königsberg war eine philanthropische Organisation, die sich der Förderung von Bildung, moralischer Verbesserung und sozialen Reformen widmete. Sie reflektierte die aufklärerischen Ideale von Vernunft und Gemeinwohl und spielte eine wichtige Rolle in der kulturellen und sozialen Entwicklung der Stadt.

  • Erlass des preussischen Königs: Insassen von Domänen erhalten ihre Grundstücke al

  • Kapitulation von Cintra: Junot verpflichtet sich zur Räumung Portugals

  • Madrid: Napoleon verfügt die Ächtung des Freiherrn v.Stein

  • Konstitution für das Königreich Bayern

    Unter Max Joseph und seinem Minister Mongelais wurden umgreifende Reformen eingeführt, eine sogenannte "Revolution von oben".

    Das Königlich-Bairische Intelligenzblatt meldete am 21. Mai 1808:

    Seine königliche Majestät haben es für zweckmäßig befunden, dem Königreiche eine neue, allgemeine gleiche Konstitution zu geben, und statt der bisher nur in einigen Provinzen bestandenen besonderen landschaftlichen Verfassungen eine allgemeine Repräsendation einzuführen einzuführen. Diesen zur Folge wurden alle bisherigen landschaftlichen Korporationen aufgehoben, die Versammlung der landschaftlichen Depurtierten aufgelöst und befohlen den General-Landes-Kommisären alle landschaftlichen Archive, Registraturen und Gebäude übergeben.

    Dies bedeute einen tiefgreifende Neugestaltung der politisch-sozialen Ordnung.

  • Aufstand der Portugiesen gegen die Franzosen

  • Königsberg: in der Königsberger Zeitung werden lobende Gedichte über den Freiherr

  • preussische Städteordnung (Selbstverwaltung)

  • Verwaltungsreform in Preussen

  • Stralsund: Erstürmung durch holländische und dänische Truppen, Tod Schills

  • Halberstadt: Erstürmung durch Freikorps des Herzogs v.Braunschweig

  • Marechal Soult versucht Angriff auf Portugal

  • Königsberg: Friedrich Wilhelm III. verfügt die Auflösung des Tugendbundes

  • Paris/Frankfurt: Errichtung des Grossherzogtums Frankfurt

  • Andreas Hofer in Mantua erschossen

  • Massena rückt mit 4 Armeekorps in Portugal ein

  • Massena zieht sich aus Portugal nach Spanien zurück

  • Hardenberg kann keine konstitutionelle Verfassung für Preussen durchsetzen

  • Stiftung des Eisernen Kreuzes durch Friedrich Wilhelm III.

  • Kaliszer Proklamation Kutusows an die deutschen Fürsten

  • Wien: Ultimatum an Frankreich, von Napoleon abgelehnt

  • Einsturz der Ludwigsbrücke beim Hochwasser
  • Dresden: Kapitulation der französischen Besatzung (Saint-Cyr)

  • Stettin: Kapitulation der französischen Besatzung (Grandeau)

  • Danzig: Kapitulation der französischen Besatzung (Rapp)

  • Friedrichsort: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Modlin: Kapitulation der französischen Besatzung (Daendels)

  • Torgau: Kapitulation der französischen Besatzung (Du Taillis)

  • Wittenberg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Küstrin: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Fontainebleau: Abdankung Napoleons, ihm wird die Insel Elba als Fürstentum zugewiesen

  • Glogau: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Antwerpen: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Verwaltungsreform in Preussen (10 Provinzen, Regierungsbezirke und Kreise)

  • Magdeburg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Hamburg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Erfurt: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Würzburg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Wesel: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Gründung der Israelitischen Kultusgemeinde Münchens

  • Gross-Herzogtum Warszawa als Kongress-Polen in Personalunion an Zar von Russland

  • Wien: Ächtung Napoleons durch die antinapoleonischen Herrscher

  • Wien: Gründung des Deutschen Bundes der deutschen Fürstentümer und Freien Stä

  • Lyon: Hinrichtung des Militärgouverneurs von Lyon (während der 100 Tage) Mouton-Duvern

  • Neuwahlen zum Parlament in Frankreich (150 Sitze an Konstitutionalisten, 100 an Ultraroyalisten

  • Abtretung des Grossherzogtums Fulda durch Preussen an das Kurfürstentum Hessen

  • Vertrag von Turin: Sardinien tritt savoyische Gemeinden an die Schweiz ab

  • Joao VI. Rey de Portugal

  • St.Petersburg: Statut über Branntweinabgabe errichtet ein Staatsmonopol für Branntwein

  • Stuttgart: Württembergische Stände lehnen Verfassungsentwurf König Wilhelms I. ab

  • Stuttgart: König Wilhelm I. löst Ständeversammlung auf.

  • Stuttgart: König Wilhelm I. erlaubt die Auswanderung aus Württemberg

  • Errichtung des Ministeriums für geistliche, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten (an A

  • Aufstand der Portugiesen gegen die Engländer

  • Wartburg: Treffen von 468 Studenten und Professoren zur Erinnerung an die Reformation und die VÃ

  • Die Straßenbeleuchtung wird städtische Sache

  • Gemeindeedikt für Baiern verkündet, das die Selbstverwaltung der Gemeinden

  • Verfassung für Baiern

  • Einsturz der Isarbrücke

  • Berlin: die Preussische Staatszeitung berichtet über die Entdeckung einer Vereinigung zum S

  • Preussen: Juliverhaftungen von Oppositionellen

  • Berlin: Verordnung Friedrich Wilhelms III. zum Turnen erklärt das Turnen für staatsgef

  • Marseille: Gründung der Kunst- und Handelszeitung Phoceen

  • George IV. Augustus Frederick zum King of Great Britain and Ireland und König von Hanover p

  • Darmstadt: Grossherzog Ludwig I. erlässt eine Verfassung für das Grossherzogtum Hessen

  • Braunschweig: Landständische Verfassung für das Herzogtum Braunschweig

  • Porto: Militäraufstand gegen die britische Herrschaft in Portugal. Der Aufstand weitet sich

  • Berlin: Anklage gegen F.L.Jahn wegen Demagogentums

  • Lissabon: Verkündung einer Verfassung für Portugal

  • Frankreich: Kammerwahlen. Ultraroyalisten und Konstitutionalisten erringen mehr als 4/5 der Sitz

  • München wird Sitz des Erzbistums München und Freising

  • Jassy, Moldau: A. Ypsilanti ruft die Griechen zum Freiheitskampf gegen die Türken auf.

  • Moldau: Bauernaufstand in der Moldau und Walachei unter Tudor Vladimirescu

  • Turin: Abdankung Re Vittorio Emanuele I. zugunsten Carlo Felices. f1821 Regent wird Carlo Albert

  • Rio de Janeiro: Joao VI. kehrt nach Portugal zurück. Er ernennt seinen Sohn Pedro zum Regen

  • Kloster Dragasani: Türkische Truppen schlagen die Heilige Schar des Fürsten Ypsilanti

  • Kassel: Wilhelm II. Kurfürst von Hessen-Kassel. Er nimmt Verwaltungsreformen vor.

  • Turin: Ausbruch der liberalen Revolution in Sardinien/Piemont

  • Hagia Laura, Griechenland: Metropolit Germanos v.Patras ruft zum Aufstand gegen die Türken

  • Rom: Zirkumskriptumbulle De salute animarum. Errichtung des Erzbistums Köln mit den Bist&uu

  • Rom: Auflösung des Bistums Konstanz und Errichtung des Erzbistums Freiburg.

  • Portugal anerkennt Unabhängigkeit Brasiliens, Brasilien übernimmt 50Mill.Mark der port

  • Lisboa: Joao VI. legt einen Eid auf die von den portugiesischen Cortes ausgearbeitete Verfassung

  • Missolunghi: Belagerung durch türkische Truppen.

  • Missolunghi: Sturmangriff der türkischen Truppen von den Verteidigern unter Präsident

    Im Jahr 1823, während des Griechischen Unabhängigkeitskrieges, erlebte die Stadt Missolunghi einen entscheidenden Moment. Sie wurde von türkischen Truppen belagert, die darauf abzielten, die griechischen Aufständischen niederzuschlagen. Missolunghi, strategisch bedeutsam und symbolträchtig für den griechischen Widerstand, war unter der Führung des Präsidenten entschlossen verteidigt worden. Die Belagerung und die Verteidigung zeugten von großem Mut und Entschlossenheit der griechischen Verteidiger. Trotz Übermacht und wiederholten Angriffen hielten die Griechen stand, was Missolunghi zu einem Symbol des nationalen Freiheitskampfes machte. Diese Ereignisse trugen wesentlich zur Formung der griechischen nationalen Identität und zum weiteren Verlauf des Unabhängigkeitskrieges bei.

  • Missolunghi: Türkische Belagerer ziehen ab.

  • Berlin: Einrichtung von Provinziallandtagen in Preussen.

  • Karpenision: Schlacht zwischen Griechen und Türken. Die Türken werden zum Rückzug

  • Madrid: Hinrichtung des Obersten de Riego y Nunez

  • Stuttgart: König Wilhelm I. beruft seinen Gesandten Freiherr v.Wangenheim aus Frankfurt ab.

  • Missolunghi: Türkische Belagerungstruppen brechen 2.Belagerung ab.

  • St.Petersburg: Sturz des Unterrichtsministers Knjas Golizyn. Nachfolger wird Schischkow.

  • Polen: Adam Mickiewicz wegen seiner Kontakte zu litauischen studentischen Geheimbünden nach

  • Sphagia: Ibrahim Pascha nimmt die Insel mit seinen ägyptischen Truppen im Sturm

  • Lisboa: Portugal anerkennt die Selbständigkeit von Brasilien.

  • St.Petersburg: Aufstand der Dekabristen gegen Nikolaj I. Nach wenigen Stunden ist der Aufstand n

  • Missolunghi: Der Rest der griechischen Besatzung sprengt sich und die in die Festung eingedrunge

  • Lisboa: Neue liberale Verfassung für Portugal. Aufständische fordern die Rückkehr

  • Aufstand der Absolutisten unter dem Marquez de Chaves in Portugal

  • Sturgeon: verbesserter Elektromagnet

  • Brasilien: Pedro I. tritt die portugiesische Krone an seine Tochter Maria da Gloria ab. f1826 Si

  • JK St.Petersburg: Bildung des Komitees des 6.Dezembers zur Vorbereitung von Staats- und Gesellsc

  • Turku (Finnland): Grossbrand zerstört die Stadt.

  • Dom Miguel zum Regenten von Portugal ernannt

  • Niederschlagung des Aufstandes der Absolutisten in Portugal mit Hilfe englischer Truppen

  • Athen: Die griechische Besatzung der Akropolis kapituliert vor den türkischen Truppen, die

  • München/Stuttgart: Zollvertrag zwischen Bayern und Württemberg.

  • Friede von Turkmantschai: Persien und Russland schliessen Frieden. Russland erhält Erewan u

  • Brasilien: Pedro I. ernennt Dom Miguel zum Regenten in Portugal.

  • Lisboa: Dom Miguel lässt sich zum Rey Miguel de Portugal ausrufen.

  • Lisboa: Vielbejubelte Rückkehr Dom Miguels nach Portugal.

  • Paris: Charles X. löst die Kammer auf. Die Presse fordert den Sturz des Roi.

  • Paris: Protest gegen die Juli-Ordonnanzen in den Zeitungen.

  • Paris: Ausweitung der Strassenkämpfe, Besetzung des Stadthauses. Truppen laufen zu den Aufs

  • Massregeln zur Herstellung und Erhaltung der Ruhe in Deutschland vom Bundestag

  • Göttingen: Aufstand unter Beteiligung der Studenten.

  • Warszawa: Die Verfassung Kongresspolens wird durch das Organische Statut ersetzt. Damit ist die

  • Wiedereinführung der Verfassung (Charta) von 1826 in Portugal

  • Vertrag von Evora: Dom Miguel entsagt der portugiesischen Krone (gegen ein Jahrgeld von 375000Fr

  • Pulverturm fliegt in die Luft
    title= -  -

    Der Selbstmordattentäter Stanislaus Schmitt sprengte den Pulverturm der der Kaserne am Oberwiesenfeld in die Luft.

    Volkslied zu diesem Geschehen

    O sehet hin o sehet hin
    das Münchener Pulvermagazin
    es hat gepufft, es hat geknallt
    daß es bis Regensburg erschallt
    Es flog in d´Luft, o sehet hin
    das Münchener Pulvermagazin

    Das Ganze tat ein böser Bu
    er hatte längst schon keine Ruh
    im ganzen Land war er bekannt
    Stanislaus Schmidt war er genannt
    Sechs Schuh, zwei Zoll und dreißig Jahr
    ist er gewesen auf ein Haar

    O sehet nur den bösen Wurm
    er sprengte gar den Pulverturm
    mit einem chem´schen Feuerzeug
    entzündet er das Pulverreich
    nachdem umsonst schon solche Tat
    im Grünwald er versuchet hat

    Es war am Samstag nachmittag
    da tat es einen großen Krach
    man meint, der Blitz hätt´es getan
    o sehet nun den Jammer an
    viel tausend Fenster war´n entzwei
    und dreizehn Menschen auch dabei

    Sie flogen alle in die Luft
    und fnden auch allda die Gruft
    bei Schwabing lag ein toter Fuß
    und eine Hand am Isarfluß
    und große Stücke Eingeweid
    die lagen in der Luft zerstreut

    In seinem Bette, wo er schlief
    da fand man einen offnen Brief
    dem Publikum ward´s nicht bekannt
    was alles drin geschrieben stand

    Drei Tage drauf, als dies geschehn
    sieht man den Zug zum Kirchhof gehn
    das ganze Münchener Militär
    zog hinter ihrem Leichnam her
    O denket an die böse Tat
    die ihres Gleichen noch nicht hat

    Text und Musik: unbekannt

    in Feuerwerker-Liederbuch (1883)

     

  • Maria II. de Portugal von Heer und Volk gezwungen, eine der Septemberverfassung von 1820 äh

  • Hinrichtung der Maria Birnbaum

    Maria Birnbaum wurde wegen Kindesmisshandlung mit Todesfolge in zwei Fällen zum Tode verurteilt. Nachdem ein Gnadengesuch von König Ludwig I. abgelehnt wurde folgte die Hinrichtung der 43jährigen auf dem Marsfeld durch das Richtschwert.

  • Verhaftung des Erzbischofs von Köln, Droste v.Vischering, weil er konfessionelle Mischehen

  • Verhaftung des Erzbischofs v.Posen, Dunin, wegen der Weigerung, gemischt-konfessionelle Ehen ein

  • die Chartisten erlangen die Mehrheit der Cortes in Portugal und führen Dom Pedros Charta wi

  • Einrichtung des vereinigten preussischen Landtags (in 2 ständischen Kurien)

  • Oporto: Einrücken königlich-portugiesischer Truppen

  • Beratung eines neuen Strafgesetzbuches in Preussen

  • Berufung einer Nationalversammlung zur Beratung einer Verfassung

  • Gesetz für die Konstituierende Nationalversammlung

  • Tumulte in Sachsenhausen

  • Sturm auf das Haus der Lola Montez

    Am 10. Februar 1848 stürmten Bürger in München das Haus von Lola Montez, der umstrittenen Geliebten König Ludwigs I. von Bayern. Ihr Einfluss auf den König und ihre politischen Einmischungen führten zu Unruhen.

  • Stürmung des Zeughauses

  • Abschluß eines Vertrages zur Beleuchtung der Straßen mit Gas

    Der Magistrat der "Königlichen Haupt und Residenzstadt" schließt mit dem Genfer Bankier Christian Friedrich Kohler einen Vertrag zur Beleuchtung öffenllicher Straßen und Plätze mit Gas aus Steinkohle. Die Laufzeit beträgt 25 Jahre.

  • preussische Kammern treten zur Beratung der Verfassung zusammen

  • Münchens erste offizielle Gasbeleuchtung

    Münchens erste offizielle Gasbeleuchtung startet mit 1.148 Straßenleuchten und die Gasbeleuchtungsanstalt in derThalkirchner Straße wird in Betrieb genommen.

  • Der erste und einzige Turnverein wird verboten

    Der Turnverein wird als Anstalt moralischer Verpestung polizeilich geschlossen. Im Jahre 1860 wird er als TSV 1860 neu gegründet.

  • Hohenzollern: Abtretung der hohenzollernschen Fürstentümer an Preussen

  • Hinrichtung des Mörders Franz Stöpfers

    In München hielt der brutale Mord an dem stadtbekannten Geistlichen Johann Baptist Schwarz die Bevölkerung in Atem. Die Täter, die arbeitslosen Handwerker Joseph Stopfer und Ludwig Dantinger, wurden verhaftet. Während Dantingers Todesurteil zu Kettenstrafe umgewandelt wurde, erlebte Stopfer eine öffentliche Hinrichtung, die von rund 15.000 Menschen auf dem Marsfeld bezeugt wurde und tief in der Erinnerung der Stadt verankert blieb.

  • Gründung der privaten „AG Gasbeleuchtungs-Gesellschaft zu München“

    Der Genfer Bankier Christian Friedrich Kohler gründet mit einigen Münchnern die private „AG Gasbeleuchtungs-Gesellschaft zu München“

  • Vertrag von Olmütz zwischen Preussen und Österreich: Preussen erkennt den restituierte

  • Justus von Liebig wird nach München berufen

  • France und das United Kingdom treten auf der Seite der Türkei in den Krieg gegen das Russis

  • Letzte öffentliche Hinrichtung mit dem Schwert

    Der Henker Matthias Schellerer benötigte zur Hinrichtung des 19 jährigen Sattlergesellen Christian Hußendörfer sieben Schläge. Der Henker mußte vor der aufgebrachten Menge geschützt werden.

    aus der Stadtchronik

    „ wurde der 19jährige ledige Sattlergeselle, Christian Hußendörfer [...] wegen [...] Mordes öffentlich hingerichtet. Es war diese Hinrichtung mit dem Schwert die letzte in München, da der Scharfrichter Schellerer erst mit dem siebenten Hiebe das Haupt des Delinquenten vom Rumpfe trennen konnte. Die zahlreich das Schaffot umstehende Menge brach in ein vernehmliches Murren darüber aus. Der blutige Akt hatte mehrere Übelkeiten unter dem Civil wie unter dem Militär zu Folge. Die nächst vorkommende Hinrichtung sollte nun mittelst des Fallbeiles vorgenommen werden.”

  • Berlin: Beschluss zur Errichtung des Herrenhauses als 1.Kammer des Landtages

  • die Septembristen erlangen die Mehrheit der Cortes in Portugal

  • Versöhnungsministerium unter dem Duque de Loule in Portugal

  • Eine Pulverexplosion beschädigte den Hauptturm des Karlstors
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    Eine schwere Pulverexplosion beschädigte den Hauptturm des Karlstors und zerstört die Nachbarhäuser. Die Toten des Unglücks wurden auf dem Neuen Südfriedhof bestattet.

  • Bukarest und Jassy: Diwane versammeln sich und beschliessen die Aufrechterhaltung der 2 Für

  • Paris: Grossmächte bestimmen über die Donaufürstentümer, dass sie getrennt b

  • zweifache Investutur Alexander Johanns in Moldau und Walachei durch die Hohe Pforte

  • Der Turnverein 1860 München wird gegründet

    1860 wurde der 1848 gegründete und kurz danach verbotene Turnverein 1860 München wiedergegründet, die Fußballabteilung folgte erst 1902.

  • Letzte öffentliche Hinrichtung

    Ein Dienstknecht wird wegen einem Mord an einem Bauern zum Tod verurteilt und bei der letzten öffentlichen Hinrichtung enthauptet.

  • Ruralgesetz in Rumänien: Abschaffung der Fronen, Verleihung von Grundeigentum an die Bauern

  • Frankfurt/Main: Votum für österreichischen Mobilmachungsantrag

  • Bukarest: Konstitution einer provisorischen Regierung

  • Kultusminister Franz von Gresser legt den Entwurf eines Schulgesetzes vor

  • Soldatenaufstand erzwingt Entlassung des Ministeriums von Loule in Portugal, Einsetung von Salda

  • Sturz Saldanhas in Portugal durch die Gemässigten (Regeneradores) unter Fontes Pereira de M

  • Paris: Kapitulation Frankreichs, Waffenstillstand zwischen Frankreich und dem Deutschen Bund

  • Versailles: Friedenspräliminarien -- Abtretung dreier Departements und Zahlung von 5 Mrd.Fr

  • Paris: Verhaftung des Erzbischofs von Paris

  • Paris: Misstrauensvotum gegen Thiers

  • Paris: Monarchisten vereinbaren Gesetzentwurf über Einführung der konstitutionellen Er

  • Aus der polytechnischen Schule wird die Technische Hochschule (TU)

  • Russisch-türkischer Krieg

  • Als Eskimos kostümierte Künstler verbrennen beim Künstlerfasching

    München, 19 Febr.

    Ein schreckliches Unglück ereignete sich gestern Nachts 12 Uhr in Kils Kolosseum, wo die Schüler der k. Akademie der bildenden Künste eine maskirte Kneipe veranstaltet hatten, indem die Costüme einiger Festtheilnehmer in Brand geriethen. Ueber den Vorgang selbst ist folgendes Nähere erhoben. Unter den Festtheilnehmern hatten sich einige als Eskimos maskirt und am Eingang des Saales in der Nähe des Buffets um eine Hütte gelagert. Tie Costüme derselben bestanden aus Werg, die Perücken aus Flachs. Durch den Umstand das; einer derselben eine Cigarre anzündete und das noch brennende Zündhölzchen weg und an die Füße eines anderen warf, geriet!» dessen Costüm mit Blitzesschnelle in Flammen. Sofort wollten einige der Nächststehenden das Feuer an ihrem Freunde löschen, aber eben so schnell entzündeten sich auch deren Costüme. Eine furchtbare Panik entstand nun unter den außerordentlich zahlreichen Anwesenden; denn vom Fuß bis zum Scheitel helllodernde Flammen, liefen einige der Unglücklichen unter furchtbaren Schmerzensrufen nach allen Nichtungen durch den Saal, andere dem Ausgange zu, wieder andere wälzten sich am Boden. Alle übrigen in; Saal Anwesenden stoben, um nicht auch von den Flammen, ergriffen zu werden, mit Angstgeschrei aus einander. Schrecklich verbrannt mußten 12 der Unglücklichen ins städtische Krankenhaus verbracht werden, wo bis heute Nachmittags bereits 4 unter den furchtbarsten Schmerzen ihren Verletzungen erlagen.

    Für 5 der übrigen Verunglückten besteht ebenfalls wenig Hoffnung daß fie aufkommen. Es wurde versucht das Fest fortzusctzen, aber begreiflicherweise gelang dies; nicht,, und so war dasselbe bereits um 1 Uhr auf die traurigste Weise be-
    endigt. Die Namen der bereits Verstorbenen sind: Otto Emmerling, Akademiker aus München; Adam Christ, Akademiker aus Bamberg; Job. Schnezer, Goldarbeiter aus Bruck, und Emil Einhardt, Akademiker aus Eonstanz (jämmtlich Schüler derAkadcmie). Emmerling und Christ werden als außerordentlich begabte junge Männer bezeichnet.

    Emmerling wurde im vorigen Jahr unter seinen zur Preisausgabe concurrirenden. Colleger mit der k. und Christ im heurigen Jahre mit der II . Preismedaille ausgezeichnet. Die Namen der übrigen welche unter den größten Oualm im Krankenhaus liegen, sind: Anton Meier, Photograph aus München, verheiratet; Karl Kraus, Akademiker aus Ulm; Adolf Heßbacher, Akademiker aus Oberau bei Aschaffenburg; Wilhelm Gisecke, Akademiker aus Altona (sämmtlich schwer verletzt); Ernst Guterniann, Akademiker von Ulm; Adolf Görke, Akademiker aus Berlin; Bechtold Gottfried, Bildhauer aus Sulz (Tirol), und Alfons Spring, Maler von Libau (Rußland), leichter verwundet.

    Quelle: Ein schreckliches Unglück. In: Allgemeine Zeitung vom 20. Februar 1881, S. 13, Verschiedenes, München, 19. Febr. (digipress.digitale-sammlungen.de)

  • In München wurde allgemein die elektrische Beleuchtung eingeführt

  • Enddeckung des Tuberkelbazillus durch Robert Koch

    Robert Koch entdeckte den Tuberkelbazillus als Ursache für Tuberkulose, revolutionierte damit die medizinische Wissenschaft und begründete die moderne Bakteriologie. Seine Arbeit ermöglichte gezielte Behandlungsansätze, verbesserte die öffentliche Gesundheit maßgeblich und trug entscheidend zum Verständnis von Infektionskrankheiten bei.

  • Kongoakte: Portugal verliert grosse Teile des Kongogebiets an Belgien

  • Ablösung der portugiesischen Regierung unter Fontes Pereira de Melho durch die Progressiste

  • Kulturelle Blüte und technischer Fortschritt unter Prinzregent Luitpold

  • König Ludwig II. wird über seine Absetztung informiert

    Gegen Mitternacht kam eine neue Kommission nach Neuschwanstein. Professor von Gudden informierte den König über das Gutachten der vier Ärzte und über die Übernahme der Regentschaft durch Luitpold und wurde in Gewahrsam genommen

  • China muss Macao an Portugal abtreten

  • Elektischer Stuhl

    Der elektrische Stuhl wurde von Harold P. Brown und dem Zahnarzt Alfred P. Southwick mit technischer Unterstützung von Thomas Edison entwickelt. Die Idee entstand in den 1880er Jahren als eine angeblich humanere Methode der Hinrichtung im Vergleich zu den damals üblichen Methoden. Die erste praktische Anwendung fand 1890 statt, als William Kemmler im Auburn-Gefängnis in New York als erster Mensch mit dieser Methode hingerichtet wurde. Die Entwicklung und Einführung des elektrischen Stuhls war Teil der größeren Debatte um die Todesstrafe in den Vereinigten Staaten und spiegelt den Einfluss der aufkommenden elektrischen Technologie auf die Gesellschaft wider.

  • Die elektrische Straßenbeleuchtung wird eingeführt

    Die Stadt Schwabing stellt die ersten mit Gleichstrom betriebenen Bogenlampen auf. In der Stadt München sichert allerdings der Vertrag mit der Gasbeleuchtungsgesellschaft dieser noch das alleinige Recht für die Errichtung der öffentlichen Beleuchtung bis 1899.

  • englisches Ultimatum zum Rückzug von portugiesischen Truppen in Zentralafrika

  • Gütliche Einigung zwischen der Gasbeleuchtungsgesellschaft und der Stadtgemeinde

    Es kommt zur gütlichen Einigung zwischen der Gasbeleuchtungsgesellschaft und der Stadtgemeinde München. Die Stadtgemeinde erhält das Recht, eine Anlage für die Erzeugung elektrischen Lichts zu errichten. Das Muffatwerk sichert ab 1893 die Versorgung der neuen elektrischen Straßenbeleuchtung.

  • Die Münchner Kulturzeitschrift Die Jugend wird erstmals herausgegeben

    Die Münchner Kulturzeitschrift Die Jugend wird erstmals herausgegeben, die namensgebend für den Jugendstil wurde. Um die Jahrhundertwende entstanden vor allem in Schwabing zahlreiche Jugendstilbauten.

  • Einsturz der Prinzregentenbrücke

  • Die Bogenhausener Brückte stürtzt beim Hochwasser ein

  • Die Luitpoldbrücke stürzt ein

  • London: 2. Kongreß der russischen Sozialdemokraten; Spaltung in Mehrheitler ('Bolschewiki'

  • Japaner überfallen die russ. Pazifikflotte in Port Artur (Beginn des russ.-jap. Krieges)

  • Bulgarien löst sich vollständig von der Türkei; Fürst Ferdinand nimmt den Ti

  • Abschaffung der Monarchie in Portugal

  • Das Ungererbad kommt als Stiftung in den Besitz der Stadt

  • Mussolini wird Chefredakteur der sozialistischen Zeitung 'Avanti!'

  • Erste Feuerbestattung

    In München findet die erste Feuerbestattung statt.

  • Der Bund Naturschutz wird gegründet

  • Österreichisches Ultimatum an Serbien

    Nach dem Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand stellte Österreich-Ungarn Serbien ein Ultimatum mit harten Forderungen, um Vergeltung zu üben und seinen Einfluss auf dem Balkan zu festigen. Serbien akzeptierte die meisten Bedingungen, lehnte jedoch einige ab. Österreich-Ungarn wertete dies als unzureichend, was zur Kriegserklärung und dem Beginn des Ersten Weltkriegs führte.

  • Türkei tritt auf deutscher Seite in den Krieg ein

    Die Türkei, damals das Osmanische Reich, trat offiziell auf der Seite der Mittelmächte, also zusammen mit Deutschland und Österreich-Ungarn, in den Ersten Weltkrieg ein. Dieser Schritt folgte nach einer Reihe von politischen und militärischen Annäherungen zwischen dem Osmanischen Reich und Deutschland, einschließlich der geheimen Unterzeichnung eines Bündnisvertrags im August 1914. Der Kriegseintritt wurde durch einen Angriff der osmanischen Marine auf russische Häfen am Schwarzen Meer markiert, was Russland und seine Verbündeten dazu veranlasste, dem Osmanischen Reich den Krieg zu erklären. Die Beteiligung der Türkei erweiterte den Konflikt auf den Nahen Osten und führte zu bedeutenden Kampagnen, wie der Schlacht um Gallipoli und Operationen in Mesopotamien und Palästina.

  • Vernichtung des Ostasiengeschwaders unter Graf Spee bei den Falklandinseln

  • Die bayrische Monarchie wird als erste in Deutschland gestürzt

    Die immer schlimmer werdende Versorgungslage der Bevölkerung und die "Nibelungentreue" zu Berlin macht die Regierung Ludwig III. immer unbeliebter, so dass die bayrische Monarchie als erste in Deutschland stürzt.

  • Ausblutungsschlacht um Verdun

  • Hinrichtung des irischen Freiheitskämpfers Roger Casement

  • Wien: Ermordung des österreichischen Ministerpräsidenten Graf Stürgk durch den Ma

  • Petrograd: Sturm auf das Winterpalais; russ. Oktoberrevolution (24/25.10.JK)

  • Abspaltung der USPD von der SPD; Eintreten für sofortigen Friedensschluß

  • Revolution und Sturz der Monarchie

    Kurt Eisner ruft zum Sturz der Monarchie auf und schafft somit die Voraussetzung für die Proklamation Bayerns zur Republik.

  • General Ludendorff fordert Einleitung von Waffenstillstandsverhandlungen

  • Waffenstillstand in Mudros (zwischen Türkei und Entente) Nov.1918 Münchener Revolution

  • Alle Zeitungen werden verboten

    Ab nun erscheinen nur die regierungsamtlichen Mitteilungen des Vollzugrates der Betriebs- und Soldatenräte

  • Erstürmung von München durch Freicorps; Ende der Münchener Räterepublik

    Die Münchener Räterepublik, eine sozialistisch geprägte Regierung in München, endete durch die Erstürmung der Stadt durch Freikorps-Einheiten. Diese paramilitärischen Gruppen, bestehend aus ehemaligen Soldaten und antikommunistischen Kräften, setzten der revolutionären Herrschaft ein gewaltsames Ende.

  • Die NSDAP veranstaltet ihre ersten Massenveranstaltungen

    Die NSDAP gewinnt eine immer größer werdende Anhängerschaft.

  • Vertrag von Sèvres zwischen der Türkei und den Siegermächten

  • griechisch-türkischer Krieg

  • Livorno: Gründung der kommunistischen Partei Italiens; Abspaltung nach Weigerung der Sozial

  • Ermordung von Matthias Erzberger durch ehem. Offiziere (als 'Vergeltung' für die Unterzeich

  • Abtretung Ost-Oberschlesiens an Polen

  • Mustafa Kemal vertreibt Griechen aus Kleinasien

    Mustafa Kemal Atatürk, der Gründer der modernen Türkei, spielte eine zentrale Rolle in der Vertreibung der griechischen Bevölkerung aus Kleinasien nach dem Ersten Weltkrieg. Dies ereignete sich im Kontext des Griechisch-Türkischen Krieges, der nach dem Zerfall des Osmanischen Reiches ausbrach. Die Konflikte führten zum Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei, einer der größten ethnischen Umsiedlungen des 20. Jahrhunderts.

  • Turkestan: Enver Pascha fällt im Kampf gegen Bolschewiki

  • Gründung der Sowjetunion aus Rußland, Weißrußland, Ukraine und Transkauka

  • Friedensvertrag von Lausanne: Türkei erhält ganz Kleinasien und Ost-Thrakien; Palä

  • Mustafa Kemal wird Staatspräsident der Türkei; Ankara Hauptstadt an Stelle von Konstan

  • Bulgarien: Sturz und Ermordung des Ministerpräsidenten Alexander Stambuliski

    In Bulgarien wurde 1923 Ministerpräsident Alexander Stambuliski gestürzt und ermordet. Stambuliski, der für seine Agrarreformen und pro-bäuerliche Politik bekannt war, fiel einem Putsch nationalistischer und monarchistischer Kräfte zum Opfer. Sein gewaltsamer Tod markierte einen tiefen politischen Umbruch in Bulgarien, welcher das Land in eine Ära der politischen Instabilität und autoritärer Herrschaft führte.

  • Türkei: Abschaffung der Kalifenwürde

    Die Abschaffung der Kalifenwürde in der Türkei erfolgte am 3. März 1924. Dies war ein wesentlicher Schritt in Mustafa Kemal Atatürks Reformen zur Säkularisierung und Modernisierung der Türkei. Durch die Abschaffung des Kalifats beendete Atatürk die religiöse und politische Autorität des Osmanischen Kalifen und trennte damit den türkischen Staat von religiösen Strukturen. Dies markierte einen entscheidenden Moment in der Übergangsphase der Türkei von einem Sultanat und Kalifat hin zu einer modernen, säkularen Republik.

  • Dawes-Plan: Festlegung der deutschen Reparationszahlungen, jedoch ohne Enddatum

    Der Dawes-Plan legte die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg neu fest. Er wurde entwickelt, um die wirtschaftlichen Probleme Deutschlands zu mildern und eine realistischere Zahlungsstruktur für die Reparationen zu schaffen. Interessant ist, dass der Plan kein konkretes Enddatum für die Zahlungen vorsah. Dieser Ansatz zielte darauf ab, die internationale finanzielle Stabilität zu verbessern und gleichzeitig den politischen Druck auf Deutschland zu verringern.

  • Die NSDAP wird neu gegründet mit der Reichsleitung in München

    Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) wurde neu organisiert, wobei ihre Reichsleitung in München angesiedelt wurde. Nach einem vorübergehenden Verbot infolge eines gescheiterten Putschversuchs reorganisierte sich die Partei unter Adolf Hitler. Sie entwickelte sich zu einer zentralen politischen Kraft in Deutschland und ebnete den Weg für Hitlers spätere Machtergreifung und die Etablierung des Dritten Reichs.

  • Berliner Vertrag: Neutralitätspakt zwischen Deutschland und Sowjetunion

    Der Berliner Vertrag, ein Neutralitätspakt zwischen Deutschland und der Sowjetunion, wurde geschlossen. Dieser Pakt sollte die Beziehungen zwischen beiden Ländern normalisieren und gegenseitige Neutralität bei Angriffen Dritter sichern. Trotz ideologischer Unterschiede reflektierte der Vertrag den Wunsch beider Nationen nach Stabilisierung ihrer diplomatischen Beziehungen in einer komplexen internationalen Landschaft.

  • Errichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen

    Die erste Ampel am Bahnhofsplatz wird errichtet. Bis dahin wurde der Verkehr durch sogenannte Schutzpolizisten geregelt. 

  • Flutlichtbeleuchtung in München

    Die Stadt München beginnt mit der „Flutlichtbeleuchtung'' Besonders markante Gebäude werden in Sommer- und Herbstmonaten sowie an Feiertagen und zu besonderen Anlässen angestrahlt.

  • Pressezar und Ufa-Besitzer Alfred Hugenberg übernimmt die Leitung der DNVP

  • Kellog-Pakt: Vertrag zur Ächtung des Krieges, veranlaßt durch US-Außenminister

    Der Kellogg-Briand-Pakt ist ein internationaler Vertrag, initiiert von den Außenministern der USA und Frankreichs, der Krieg als Mittel nationaler Politik ächtet. Zahlreiche Nationen unterzeichneten ihn, um nach einem verheerenden Weltkonflikt den Frieden zu fördern. Trotz seines Idealismus fehlten Durchsetzungsmechanismen, was seine Wirksamkeit einschränkte.

  • Ausweisung Trotzkis aus der Sowjetunion

     

    Leon Trotzki, einst führender Bolschewik und Revolutionär, wurde 1929 aus der Sowjetunion verbannt. Nach Lenins Tod verlor er den Machtkampf gegen Josef Stalin und wurde aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen. Trotzkis Ausweisung markiert Stalins Machtkonsolidierung und das Ende der kollektiven Führung. Trotzki verbrachte seine Exiljahre in verschiedenen Ländern und blieb ein entschiedener Kritiker Stalins.

  • 'Great Slump': Kurssturz an der New Yorker Börse (obwohl Donnerstag später 'Schwarzer

  • Sowjetunion: Ausschluß Bucharins aus dem Politbüro

  • Spanien: Sturz Miguel Primo de Riveras

  • Sowjetunion: Ausschluß des Gewerkschaftsführers Michail Tomski aus dem Politbüro

  • chin. Räterepublik in Kiansi unter Mao Tse-tung und Tschuh Teh; Zerschlagung durch Tschiang

  • Verhaftung des KPD-Vorsitzenden Ernst Thälmann

    Ernst Thälmann, der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), wird von den Nationalsozialisten verhaftet. Diese Verhaftung war Teil der breiten Unterdrückung und Verfolgung politischer Gegner durch das NS-Regime. Thälmanns Inhaftierung symbolisierte die Eliminierung der KPD als politische Kraft und die Ausschaltung jeglicher Opposition gegen die nationalsozialistische Diktatur. Ernst Thälmann blieb bis zu seiner Ermordung im Jahr 1944 im Gefängnis.

  • Die SA stürmt das Gewerkschaftshaus in der Pestalozzistraße
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    Durch Gerüchte wurde bekannt, das eine Stürmung des Gewerkschaftshauses durch die SA bevorstand. Der beantragte Polizeischutz wurde verweigert.

    Mitglieder der SA (Sturmabteilung), einem paramilitärischen Flügel der NSDAP, stürmten das Gewerkschaftshaus in der Pestalozzistraße. Dieses Ereignis war Teil der breiteren Maßnahmen während des Aufstiegs des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland. In dieser Zeit wurden Gewerkschaften und andere Organisationen, die sich dem NS-Regime widersetzten, gezielt angegriffen.

  • Mustafa Kemal nennt sich Atatürk

  • Gründung der Balkan-Entente gegen Bulgarien; Teilnehmer Türkei, Griechenland, Rumä

  • Gründung der Baltischen Entente gegen die Sowjetunion; Teilnehmer Estland, Lettland und Lit

  • Sowjetunion: Ablösung der GPU durch den NKWD

  • Jahrestag der Machtübernahme in München

    Als Höhepunkt ertönt vom Glockenspiel des Rathauses das Detschland und Hort-Wessel-Lied

  • Sowjetunion: große Säuberung ('Tschistka')

  • Sowjetunion: 1. großer Schauprozeß gegen Sinowjew, Kamenew u.a.; 16 Todesurteile

  • Sowjetunion: 2. großer Schauprozeß; 13 Todesurteile, u.a. Marschall Michail Tuchatsc

  • Berchtesgadener Abkommen (zwischen Deutschland und Österreich): Nationalsozialist Artur Sey

  • Sowjetunion: 3. großer Schauprozeß; 18 Todesurteile darunter Bucharin und Rykow

  • Vordringen Francos zum Mittelmeer; Spaltung des republikanischen Spaniens in zwei Teile

  • Tod Atatürks; Nachfolger Ismet Inönü (Ismet Pascha)

  • englisch-französisches Ultimatum an Deutschland zum Rückzug aus Polen; nach Verstreich

  • Kapitulation Polens

  • Katyn: Ermordung von 21000 polnischen Offizieren und Intellektuellen

  • Frieden von Moskau: Ende des Winterkriegs zugunsten der Sowjetunion

  • Kapitulation der Niederlande

  • Kapitulation Norwegens

  • Sowjetunion annektiert Beßarabien und die Bukowina

  • deutscher Angriff auf die Sowjetunion ('Fall Barbarossa')

  • Nichtangriffspakt Jugoslawien-Sowjetunion

  • Kapitulation Jugoslawiens; Abtrennung Kroatiens unter Ante Pavelic

  • Kapitulation Griechenlands

  • Vichy-treue Mandatsregierung in Syrien kapituliert vor freifranzösischen Truppen

  • Niederländisch-Indien kapituliert

    Niederländisch-Indien kapitulierte unter dem Druck der japanischen Invasion im Zweiten Weltkrieg, was den Verlust einer wichtigen europäischen Kolonie in Asien bedeutete. Die Region fiel unter japanische Besatzung, die bis zum Ende des Krieges andauerte.

  • 'Iberischer Pakt': Verteidigungsbündnis zwischen Spanien und Portugal

  • alliierte Konferenz von Casablanca: bedingungslose Kapitulation als Kriegsziel formuliert; Besch

  • Kapitulation der 6. Armee unter General Friedrich Paulus

    Die Kapitulation der 6. Armee unter General Friedrich Paulus in der Schlacht von Stalingrad während des Zweiten Weltkriegs war ein entscheidendes Ereignis. Die deutschen Truppen kapitulierten am 2. Februar [1943] nach monatelangen Kämpfen und Belagerungen. Dies führte zu schweren Verlusten auf beiden Seiten und markierte einen Wendepunkt im Krieg, da die Rote Armee daraufhin eine erfolgreiche Gegenoffensive startete und Nazi-Deutschlands Vormarsch im Osten stoppte.

  • Tunis: Kapitulation des deutschen Afrikacorps

  • Walter Klingenbeck wird hingerichtet

    Um 18:13 Uhr wurde Walter Klingenbeck in der Strafanstalt München-Stadelheim im Alter von nur 19 Jahren hingerichtet.

  • Konferenz von Dumbarton-Oaks über Gründung der UNO; Teilnehmer USA, Sowjetunion, Gro&s

  • Rumänien: Sturz der deutschfreundlichen Regierung Antonescu

  • rumänischer Waffenstillstand mit der Sowjetunion

  • finnischer Waffenstillstand mit der Sowjetunion

  • Erlaß zur Bildung des Volkssturms (alle wehrfähigen Männer zwischen 16 und 60)

  • bulgarischer Waffenstillstand mit der Sowjetunion

  • Die Straßenbeleuchtung und Lichtsignalanlagen sind durch Kriegseinwirkungen stark zerstört

    Beim Wiederaufbau der Straßenbeleuchtung kommt neueste Technik zum Einsatz. Die elektrische Beleuchtung erhält beim Ausbau gegenüber der Gasbeleuchtung aus wirtschaftlichen Gründen den Vorzug. Die Gasbeleuchtung wird nur noch dort wieder in Betrieb genommen, wo keine oder nur geringe Kriegsschäden vorhanden sind. 1956 gibt es bereits zehn Prozent mehr Straßenleuchten als vor dem Krieg.

  • Hinrichtung Karl-Friedrich Goerdelers wg. Beteiligung am 20-Juli-Attentat

    Karl Friedrich Goerdeler wurde wegen seiner Beteiligung am Attentat auf Adolf Hitler, bekannt als das 20-Juli-Attentat, hingerichtet. Als prominenter Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime spielte er eine Schlüsselrolle in den Umsturzplänen. Nach dem Scheitern des Attentats führten die brutalen Vergeltungsmaßnahmen des Regimes zur Hinrichtung Goerdelers und vieler anderer Verschwörer und mutmaßlicher Unterstützer.

  • Türkei erklärt Deutschland und Japan den Krieg

    Die Türkei erklärte 1945, gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, Deutschland und Japan formell den Krieg. Dieser Schritt war weitgehend symbolisch, um die Alliierten zu unterstützen und die Teilnahme an der Nachkriegsordnung zu sichern. Die Türkei hatte bis dahin eine neutrale Haltung eingenommen, um direkte Konflikte zu vermeiden und ihre Souveränität zu bewahren.

  • Heeresgruppe B im 'Ruhrkessel' kapituliert

    Die Heeresgruppe B im "Ruhrkessel" kapituliert. Diese Heeresgruppe, unter dem Kommando von Generalfeldmarschall Walter Model, war von alliierten Truppen im Ruhrgebiet eingekesselt und zur Aufgabe gezwungen worden. Diese Kapitulation war ein entscheidender Schritt in der Endphase des Zweiten Weltkriegs in Europa.

  • Kapitulation Berlins

  • Kapitulation der deutschen Truppen an der britischen Front

    Die Kapitulation der deutschen Truppen an der britischen Front war ein Schlüsselmoment des Zweiten Weltkriegs. Dies markierte das Ende der Kämpfe zwischen deutschen und britischen Streitkräften, symbolisierend das Kriegsende in Europa.

  • Kapitulation Ungarns

    Die Kapitulation Ungarns im Zweiten Weltkrieg erfolgte am 7. Mai 1945, nachdem sowjetische Truppen Budapest eingenommen hatten. Die ungarische Regierung unterzeichnete die Bedingungen der Kapitulation, die den sofortigen Waffenstillstand und die Bedingungslose Kapitulation der ungarischen Streitkräfte vorsah. Dies markierte das Ende des ungarischen Bündnisses mit Deutschland im Krieg.

  • Deutsche Kapitulation gegenüber den Westmächten

    Die deutsche Kapitulation im Zweiten Weltkrieg gegenüber den Westmächten fand am 7. Mai 1945 statt. Dieses Datum markiert die bedingungslose Kapitulation der deutschen Streitkräfte. Die offizielle Unterzeichnung erfolgte in Reims, Frankreich, und trat am 8. Mai 1945 in Kraft, ein Datum, das als VE-Day (Victory in Europe Day) bekannt ist.

  • Gesamtkapitulation Deutschlands unter Admiral Dönitz; Ende des zweiten Weltkriegs in Europa

    Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa wurde am 8. Mai 1945 offiziell, als Nazi-Deutschland seine bedingungslose Kapitulation gegenüber den Alliierten Mächten erklärte. Dieser Akt erfolgte nach dem Selbstmord Adolf Hitlers und dem Fall Berlins. Der 8. Mai, bekannt als VE-Day (Victory in Europe Day), markierte das Ende eines sechsjährigen, verheerenden Krieges, der Millionen von Menschenleben kostete und weite Teile Europas zerstörte.

  • Kapitulation Japans mit der einzigen Bedingung der Erhaltung des Kaisertums

  • Erste Ausgabe der Süddeutschen Zeitung erscheint

    Als erste deutsche Zeitung erscheint die Süddeutsche Zeitung am 6. Oktober 1945. Symbolhaft wird die erste Ausgabe aus den bleiernen Gussformern aus Hitlers Mein Kampf gefertigt.

    Die Erste Zeitungslinzenz wurde von der Militärregierung Ost an die Gründer (Edmund Goldschagg, Franz Josef Schöningh und August Schwingenstein) der Süddeutschen Zeitung erteilt. Die ersten Gussformen der Süddeutschen Zeitung wurden aus den Bleiformen von Hitlers Mein Kampf gefertigt. Zunächst erscheint die Zeitung nur zweimal die Woche, Dienstag und Freitgag.

  • General Wlassow in Moskau gehängt

    Im August 1946 wurde General Andrei Wlassow, ein ehemaliger sowjetischer Offizier, der während des Zweiten Weltkriegs zur deutschen Wehrmacht überlief und eine Kollaboration mit den Nazis einging, in Moskau gehängt. Dies geschah nach seiner Gefangennahme durch die sowjetischen Behörden. Wlassow wurde für Hochverrat und Zusammenarbeit mit dem Feind verurteilt und exekutiert.

  • Hinrichtung Josef Tisos

    Im Jahr 1947 wurde Jozef Tiso, der Führer der Slowakischen Republik während des Zweiten Weltkriegs und enger Verbündeter Nazi-Deutschlands, hingerichtet. Tiso wurde wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt, da er eine Schlüsselrolle bei der Deportation von Juden zur Vernichtung und bei der Unterstützung der Nazi-Politik spielte. Seine Hinrichtung markierte das Ende einer umstrittenen politischen Karriere.

  • Paris: Friedensvertrag zwischen Sowjetunion und Finnland

  • Münchens erste Oberleitungs-Buslinie wird eröffnet

    Laim - Waldfriedhof

  • Moskau: Gründung des Comecon (council for mutual economic aid, auch 'Molotow-Plan') unter B

  • In der Wendl-Dietrich-Straße brennen die ersten Leuchtstofflampen.

    Die Lampe beruht auf einem effektiveren Prinzip der Lichterzeugung als die bisher verwendete Glühlampe. Die neue Technik bewährt sich schnell und verdrängt die wenigen noch bestehenden unwirtschaftlichen Gasleuchten.
    Zudem kommt im Bereich der Verkehrsleittechnik die elektromechanische Lichtsignalanlage / Ampel als neue Gerätegeneration auf den Markt.

  • Richtfest des Petersturmes

  • Polen: Verhaftung Gomulkas

    In Polen wurde Władysław Gomułka, ein führender Politiker und Mitglied der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, verhaftet. Gomułka, bekannt für seine unabhängige Haltung gegenüber der Sowjetunion, wurde im Rahmen interner Machtkämpfe und ideologischer Differenzen innerhalb der kommunistischen Partei verhaftet. Diese Verhaftung spiegelte die politischen Spannungen und den Einfluss der Sowjetunion in der polnischen Politik dieser Zeit wider. Gomułkas Verhaftung hatte bedeutende Auswirkungen auf die politische Landschaft in Polen.

  • San Francisco: Friedensvertrag Japans mit allen Gegnern außer der Sowjetunion

    1951 wurde in San Francisco der Friedensvertrag Japans mit allen Kriegsgegnern außer der Sowjetunion unterzeichnet. Dieser Vertrag beendete offiziell den Zweiten Weltkrieg für Japan und legte die Grenzen und Bedingungen fest. Die Sowjetunion weigerte sich jedoch, den Vertrag zu unterzeichnen, was zu anhaltenden Spannungen und einem ungelösten Territorialkonflikt führte.

  • Der Chinesische Turm ist wiederhergestellt
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    Im Jahr 1952 wurde der Chinesische Turm im Englischen Garten in München nach dem Zweiten Weltkrieg wiederhergestellt. Der Turm, ein beliebtes Wahrzeichen und Biergarten, war während des Krieges schwer beschädigt worden.

  • Kuba: Batista stürzt Präsident Socarras

  • Richtfest beim Fernsehstudio Freimann

  • Militärpakt von Bled (Bündnis der Türkei, Griechenlands und Jugoslawiens gegen di

  • Freundschaftsvertrag zwischen der Türkei, Griechenland und Jugoslawien

  • Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Jugoslawien und der Sowjetunion

  • Berija gestürzt

  • Iran: Regierung Mossadegh wird durch General Zahedi gestürzt

  • Vietnam: Fall der frz. Festung Dien Bien Phu

  • Staatsvertrag Sowjetunion-Österreich

    Der Österreichische Staatsvertrag wirdzwischen Österreich und den Alliierten Mächten, einschließlich der Sowjetunion, unterzeichnet. Dieser Vertrag stellte die Unabhängigkeit Österreichs wieder her und führte zum Abzug der sowjetischen Truppen aus dem Land. Österreich verpflichtete sich zur dauerhaften Neutralität, was ein Schlüsselelement für den Abzug der Besatzungsmächte und die Wiederherstellung seiner Souveränität war.

  • Beginn des ungarischen Aufstandes gegen Sowjetunion

    Der ungarische Aufstand gegen die Sowjetunion, der oft als der "Frühling im Oktober" bezeichnet wird, begann am 23. Oktober 1956. An diesem Tag brachen in Ungarn landesweite Proteste aus, die sich schnell zu einem Volksaufstand gegen die kommunistische Regierung und die sowjetische Besatzung entwickelten.

  • Jugolawisches Flugzeug stürzt bei Riem ab

    Bein Anflug auf den Flughafen Riem zerschellte die Maschine bei der Ortschaft Grub auf beim Acker. Hierbei starben drei Menschen und es wurden vierzehn verletzt.

  • Ende des 2. arabisch-israelischen Kriegs; Israel zieht sich auf Druck der Sowjetunion und der US

  • Deutsches Turnfest

  • Flugzeugabsturz mit der Fußballmannschaft Manchester United
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    In München ereignete sich ein tragisches Flugzeugunglück, das als "Münchner Flugzeugabsturz" bekannt ist. Betroffen war die Fußballmannschaft Manchester United, die auf dem Rückweg von einem Europapokalspiel war. Die Maschine, eine Airspeed Ambassador, stürzte während des Startversuchs bei schlechten Witterungsbedingungen ab. Dabei kamen 23 der 44 Menschen an Bord ums Leben, darunter acht Spieler von Manchester United.

  • Das Valentinmusäum hat seinen Sitz im Isartorturm

  • Fidel Castro stürzt Batista

  • Bruch Albaniens mit Moskau; außenpolitische Ausrichtung nach China

  • Die erste orale Verhütungspille wird in den Vereinigten Staaten zugelassen.

    Die erste orale Verhütungspille, bekannt als "Enovid", wird in den Vereinigten Staaten zugelassen. Entwickelt von Gregory Pincus und John Rock, kam sie 1961 auf den Markt und bot Frauen eine revolutionäre neue Methode der Empfängnisverhütung. Diese Entwicklung war ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der reproduktiven Gesundheit und ermöglichte es Frauen, über Schwangerschaft und Familienplanung autonomer zu entscheiden.

  • Gründung der EFTA (Dänemark, Großbritannien, Norwegen, Österreich, Portugal

  • Flugzeugunglück bei der Sankt-Pauls-Kirche
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    Ein Passagierflugzeug streifte den Turm der Sankt-Pauls-Kirche und fiel auf eine vollbesetzte Straßenbahn in der in der Martin-Greif-Straße.

  • Papst Paul V..

    Im Jahr 1963 wurde Giovanni Battista Montini zum Papst gewählt und nahm den Namen Paul VI. an. Er war der 262. Papst der römisch-katholischen Kirche und diente von 1963 bis zu seinem Tod im Jahr 1978. Paul VI. war bekannt für die Fortführung des Zweiten Vatikanischen Konzils, das tiefgreifende Reformen in der Kirche einleitete. Er förderte den ökumenischen Dialog, bereiste als erster amtierender Papst alle sechs Kontinente und setzte sich für Frieden und Gerechtigkeit ein. Seine Enzyklika "Humanae Vitae" von 1968, die künstliche Empfängnisverhütung ablehnte, war und bleibt umstritten.

  • Leonid Breschnjew stürzt Chrustschow und wird Generalsekretär der KPdSU

    Leonid Breschnew stürzte Nikita Chruschtschow und wurde Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU). Dieser politische Umsturz markierte einen bedeutenden Machtwechsel im sowjetischen Führungszirkel. Breschnews Amtsübernahme läutete eine neue Ära in der Sowjetunion ein, weg von Chruschtschows Reformpolitik und hin zu einer konservativeren Linie.

  • Chinesische Kulturrevolution

    Die Chinesische Kulturrevolution, initiiert von Mao Zedong, war eine sozialpolitische Bewegung, die von 1966 bis 1976 in China stattfand. Ihr Ziel war die Erneuerung des kommunistischen Geistes und die Beseitigung kapitalistischer und traditioneller Elemente aus der chinesischen Gesellschaft. Sie führte zu massiven sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Umwälzungen, politischer Verfolgung und oft zu Gewalt und Chaos.

  • Der Stadtrat beschließt die Errichtung einer Fußgängerzone

    Nach einem Beschluß des Stadtrates wird die Neuhauser- und Kaufingerstraße zur Fußgängerzone ausgebaut.

  • Studentenkravall vor der Bildzeitung

  • Eröffnung des Fernsehturmes
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    1968 wurde der Münchner Fernsehturm, bekannt als Olympiaturm, feierlich eröffnet. Er steht im Olympiapark und ist mit seiner markanten Konstruktion ein Wahrzeichen der Stadt. Der Turm dient nicht nur als Fernseh- und Radiosendeanlage, sondern bietet mit seiner Aussichtsplattform und dem drehbaren Restaurant einen einzigartigen Blick über München und die Alpen.

  • Berlin: Mordanschlag auf Studentenführer Rudi Dutschke

  • Atomwaffensperrvertrag zwischen USA und Sowjetunion [20,22].8.1968 Niederschlagung des 'Prager F

  • Kambodscha: Sturz Prinz Sihanouks durch Militärjunta unter Lon Nol

  • Richtfest der Tunnelröhre für die Stammstracke S und U-Bahn

  • Mißtrauensvotum gegen Willy Brand

    Das Misstrauensvotum gegen Bundeskanzler Willy Brandt war ein gescheiterter Versuch der CDU/CSU, Brandt durch Rainer Barzel zu ersetzen. Dieses knapp gescheiterte Votum stärkte Brandts Position, da es offenbarte, dass er auch innerhalb des Bundestages eine Mehrheit hatte. Der Versuch verdeutlichte zudem die politischen Spannungen während Brandts Ostpolitik, die auf Entspannung im Kalten Krieg abzielte.

  • Die erstmalige Belieferung mit Importgas aus der Sowjetunion beginnt

    Die erstmalige Belieferung Deutschlands mit Importgas aus der Sowjetunion beginnt, ein Meilenstein in der Energiepolitik und den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Westen und dem Ostblock. Dieses Ereignis markierte den Start einer langfristigen Energiepartnerschaft, die die Energieversorgung Deutschlands diversifizierte und die Abhängigkeit von Öl reduzierte, besonders relevant während der Ölkrise in den 1970er Jahren.

  • 'Nelkenrevolution' in Portugal

    Die Nelkenrevolution in Portugal, eine weitgehend friedliche Militärrevolte, beendete fünf Jahrzehnte autoritärer Diktatur. Die Bewegung, benannt nach den Nelken, die Soldaten von Zivilisten erhielten, führte zur Wiederherstellung der Demokratie und zur Entkolonialisierung der afrikanischen Territorien. Dieser Umsturz ebnete den Weg für tiefgreifende soziale, wirtschaftliche und politische Veränderungen in Portugal und inspirierte Freiheitsbewegungen weltweit.

  • Indonesien besetzt das portugiesische Ost-Timor

    Im Dezember 1975 besetzte Indonesien Ost-Timor, kurz nachdem das Territorium seine Unabhängigkeit von Portugal erklärt hatte. Diese Invasion führte zu einem langwierigen und brutalen Konflikt, bei dem ein signifikanter Teil der timoresischen Bevölkerung ums Leben kam. Trotz internationaler Verurteilungen integrierte Indonesien Ost-Timor als seine 27. Provinz, eine Annexion, die erst 1999 endete, als Ost-Timor nach einem UN-gestützten Referendum unabhängig wurde.

  • Baubeginn des Kulturzentrums am Gasteig

  • Sturz des Schahs; informeller Machthaber Ayatollah Chomeini

    Im Jahr 1979 wurde der Schah von Iran, Mohammad Reza Pahlavi, durch die Islamische Revolution gestürzt, die maßgeblich von Ayatollah Ruhollah Khomeini angeführt wurde. Khomeini kehrte im Februar aus dem Exil zurück und übernahm rasch die Kontrolle, indem er die Islamische Republik ausrief. Diese tiefgreifende Veränderung transformierte die politische Landschaft des Iran, führte zur Etablierung eines theokratischen Regimes und beeinflusste die globalen geopolitischen Verhältnisse.

  • Pakistan: Hinrichtung von Zulfikar Ali Bhutto

  • Bekanntgabe des umstrittenen Bauprojekts der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf

    Die Bekanntgabe der Pläne zum Bau der Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf durch die Bayerische Staatsregierung löste eine breite gesellschaftliche Debatte über die Nutzung der Atomenergie aus. Dieser Schritt führte zur Mobilisierung von Umweltschützern, lokalen Bürgerinitiativen und einer wachsenden Zahl von Atomkraftgegnern, die sich gegen das Projekt und die damit verbundenen ökologischen sowie sicherheitstechnischen Bedenken stark machten.

  • Eröffnung des neuen Kulturzentrums am Gasteig

    Das Kulturzentrum wird von Bundespräsident Richard von Weizäcker eröffnet. Zur Einweihung spielen die Münchner Philharmoiker unter der Leitung von Sergiu Celibidache.

  • Flugzeugabsturz in der Wasserburger Landstraße

    Der zweite Flugzeugabsturz in der Geschichte der Landeshauptstadt. In der Wasserburger Landstraße sterben neun Menschen, 15 werden verletzt. Es ensteht Sachschaden in Millionenhöhe.

  • Ermordung des pakistanischen Präsidenten General Zia ul-Haq

    Der pakistanische Präsident General Zia ul-Haq starb bei einem mysteriösen Flugzeugabsturz, der alle Insassen tötete, darunter auch den US-Botschafter. Die Absturzursache bleibt ungeklärt, mit Theorien von Sabotage bis technischem Versagen. Zias Tod, ein Schlüsselfigur in Pakistans politischer Geschichte, markierte einen Wendepunkt in der Region.

  • Israel räumt mit Taba das letzte Stück des Sinai

  • Beginn des Golfkriegs: am. Luftangriff auf den Irak nach Ablauf des Ultimatums zur Räumung

  • Blitz schlägt in den Turm vom Alten Peter ein

    Abends, gegen 29:45 schlägt ein Blitz in den Turm vom Alten Peter ein.Verletzt wurde niemand, nur die elektrischen Leitungen nahmen Schaden.

  • Bürgerentscheid über den Tunnelausbau am Mittleren Ring

    Mit einem Bürgerentscheid haben 17 Initiativen, Verbände und Parteien die Rathaus-Mehrheit im Bürgerentscheid "3 Tunnels braucht der Mittlere Ring“ gekippt.

  • Baubeginn des Petueltunnels

    Der Tunnel wird sich mit einer Gesamtlänge von 1.473 km von der Lerchenauerstraße bis zur Anschlussstelle BAB München-Nürnberg erstrecken.

  • Italien: Verhaftung des PKK-Führers Abdullah Öcalan

    1998 führte die Festnahme Abdullah Öcalans, des Führers der Partiya Karkerên Kurdistanê (PKK), in Italien zu bedeutenden geopolitischen Verwerfungen. Öcalan, zentral für den kurdischen Widerstand in der Türkei, wurde wegen seiner Rolle in einem langjährigen ethnopolitischen Konflikt gesucht. Seine Verhaftung intensivierte die Diskussionen über nationale Souveränität, Minderheitenrechte und Terrorismus. Dieses Ereignis beeinflusste maßgeblich die türkisch-kurdischen Beziehungen und warf Fragen zur Rolle internationaler Gemeinschaften bei der Bewältigung ethnischer Konflikte auf.

  • Y2K-Datumsumstellung

    Im Jahr 2000 fand die Y2K-Datumsumstellung statt, bei der Computer weltweit auf das Jahr 2000 umgestellt wurden. Viele Unternehmen und Regierungen führten Tests durch, um mögliche Probleme zu vermeiden. Obwohl einige kleinere Probleme auftraten, verlief die Umstellung insgesamt reibungslos. Die Y2K-Datumsumstellung war ein wichtiger Meilenstein in der Computertechnologie, zeigte die Bedeutung der Vorbereitung auf potenzielle Probleme und verdeutlichte, wie wichtig es ist, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um Systemausfälle zu vermeiden.

  • Absturz der Concorde

    Am 25. Juli 2000 stürzte eine Concorde der Air France kurz nach dem Start vom Flughafen Charles de Gaulle in Paris ab. Ein Stück Metall auf der Startbahn führte zum Platzen eines Reifens, wodurch Trümmerteile den Kraftstofftank durchschlugen und ein Feuer auslösten. Das Flugzeug konnte nicht mehr ausreichend Höhe gewinnen und stürzte in ein nahegelegenes Hotel. Alle 109 Menschen an Bord sowie vier Personen am Boden kamen ums Leben. Dieser tragische Vorfall markierte den Beginn des Endes für die Ära der Concorde-Flüge.

  • Der Petueltunnel wird für den Verkehr freigegeben

  • Wiedereröffnung der Schrannenhalle in der Nähe des Viktualienmarkts

  • Uni und TU werden mit dem Excellence-Rang ausgezeichnet

    Im Jahr 2007 wurden mehrere Universitäten und Technische Universitäten in Deutschland im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder mit dem Exzellenz-Status ausgezeichnet. Diese Auszeichnung diente der Förderung von Spitzenforschung und Wissenschaft. Sie zielte darauf ab, den wissenschaftlichen Standort Deutschland zu stärken und die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hochschulen zu erhöhen.

  • Eröffnung des Richard-Strauss-Tunnel

    Der Richard-Strauss-Tunnel in München, Teil des Mittleren Rings, wurde am 18. Juli 2009 eröffnet und zwei Tage später für den Verkehr freigegeben. Mit einer Länge von 1.500 Metern, zwei Röhren und sieben Zu- und Abfahrten verbesserte er signifikant die Verkehrssituation in diesem Bereich Münchens. Die Baukosten beliefen sich auf ca. 325 Millionen Euro. Die Eröffnung markierte den Abschluss eines Projekts, das bereits in den 1980er Jahren initiiert, aber wegen politischer Widerstände mehrfach verzögert wurde.

  • Entscheidung zur Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2018

  • München wird zur Smart City Leuchtturmstadt

    Smarte und integrative Lösungen sollen die Lebensqualität der Bürgerinnen erhöhen. Mit der Realisierung des neuen Stadtquartiers Freiham Nord ergibt sich die Chance, ein LED- Gesamtkonzept für die Beleuchtung aller öffentlichen Straßen
    und Wege im Quartier, von der Anliegerstraße bis zum Stadtteilzentrum, umzusetzen. Es sollen differenzierte und
    attraktive Lichträume entstehen. Lichtfarben helfen bei der Orientierung, Kreuzungspunkte werden unterschiedlich akzentuiert. Durch die LED-Technik wird CO2 eingespart und die sogenannte Lichtverschmutzung minimiert.

  • Bei Neubaumaßnahmen der Straßenbeleuchtung wird die LED-Technik eingesetzt

    Das Baureferat wird vom Bauausschuss beauftragt, die Erfahrungen aus dem Pilotbetrieb Freiham Nord auf das gesamte Stadtgebiet zu übertragen und im Bereich der Straßenbeleuchtung bei allen Neubaumaßnahmen LED- Technik einzusetzen.

  • Auszeichnung für das Lichtkonzept des Arnulfsteg

    Das Lichtkonzept für den Arnulfsteg gewinnt bei der Verleihung des Deutschen Lichtdesign-Preises in der Kategorie „Außenbeleuchtung / Öffentliche Bereiche'.' Es wurde von der Firma Day & Light Lichtplanung aus München im Auftrag des Baureferats entworfen. Die gleichmäßige Beleuchtung der Brücke, der beiden Treppen- und Rampenanlagen sowie der beiden Bahnsteigtreppen zum S-Bahnhalt Donnersberger-brücke sorgt für sichere Verkehrswege und betont die elegante Konstruktion des Stegs bei Nacht. Der Deutsche Lichtdesign-Preis hebt jährlich die Bedeutung des Lichtdesigns in der Architektur hervor.

  • Die Aktion „Bei Anruf Licht!" feiert 20-jähriges Jubiläum.

    Seit Start der Aktion wurden bereits über 121.000 Störungen von über 14.500 engagierten Personen gemeldet.