Geschichte


Suchen nach: Schule


  • Gründung der École normale supérieure

    Die École normale supérieure wurde gegründet, um Lehrer für die neu geschaffenen öffentlichen Schulen in Frankreich auszubilden. Diese Institution spielte eine zentrale Rolle in der Förderung von Wissenschaft und Bildung und trug wesentlich zur Verbreitung aufklärerischer Ideen und zur Reform des französischen Bildungssystems bei. Sie gilt bis heute als eine der führenden akademischen Einrichtungen Frankreichs.

  • Berlin: Graf v.d.Schulenburg, der Gouverneur von Berlin, fordert Ruhe als 1.Bürgerpflicht
  • Karlsruhe: Eröffnung der Technischen Hochschule, der 1. im Deutschen Reich.

    In Karlsruhe wurde die erste Technische Hochschule im deutschen Raum eröffnet, zunächst als Polytechnische Schule. Sie bot eine praxisorientierte Ausbildung in Technik, Naturwissenschaften und Bauwesen. Die Gründung markierte einen wichtigen Schritt in der Entwicklung des modernen Ingenieurwesens. Die Einrichtung gilt als Vorläufer des Karlsruher Instituts für Technologie und setzte Maßstäbe für technische Bildung.


     

  • Stiehlsche Regulative für die Volksschule in Preussen
  • Umwandlung der Wolfsheimer-Schule zur Gemeindeschule

    Die seit 1842 bestehende private Elementar- und Religionsschule von Abraham Wolfsheimer wird offiziell zur Gemeindeschule der jüdischen Gemeinde. Damit erhält sie eine institutionelle Anerkennung und wird fester Bestandteil des jüdischen Bildungswesens in München.

  • Kultusminister Franz von Gresser legt den Entwurf eines Schulgesetzes vor
  • Gründung der Technischen Hochschule
    1868 wurde die Technische Hochschule gegründet. (Technische Universität)
  • München: Aus der polytechnischen Schule wird die Technische Hochschule (TU)
  • München: Gründung der ersten Frauenschule in München

    Die Münchener Hauswirtschaftsschule wurde als erste Frauenschule der Stadt gegründet, um Frauen eine qualifizierte Ausbildung im sozialen und hauswirtschaftlichen Bereich zu ermöglichen. Engagierte Frauen wie Ellen Ammann trugen maßgeblich zur Gründung bei. Die Schule entwickelte sich später zur Sozialen Frauenschule und wurde ein bedeutendes Zentrum der Frauenbildung in München.


     

  • Der »Volks-Hochschul-Verein« wird gegründet

    Der Volks-Hochschul-Verein wurde im Jahr 1896 in München gegründet. Ziel des Vereins war es, breiten Bevölkerungsschichten den Zugang zu wissenschaftlicher und kultureller Bildung zu ermöglichen. Er verstand sich als Teil der Erwachsenenbildungsbewegung, die im späten 19. Jahrhundert vielerorts in Deutschland entstand. Der Verein war damit ein Vorläufer der späteren Volkshochschulen.

  • deutschsprachiger Religionsunterricht in polnischen Schulen vorgeschrieben - Proteste, Eingaben,
  • München: Gründung der Münchner Volkshochschule

    Die Münchner Volkshochschule (MVHS) wurde von einer Gruppe engagierter Pädagogen, Wissenschaftler und Intellektueller ins Leben gerufen, darunter der Reformpädagoge Leo Weismantel. Ihr Ziel war es, Bildung für alle zugänglich zu machen. Anfangs bot sie Kurse in Sprachen, Kunst, Wissenschaft und Politik an. Die MVHS entwickelte sich schnell zur zentralen Einrichtung der Erwachsenenbildung in München. Heute zählt sie zu den größten Volkshochschulen Deutschlands und fördert lebenslanges Lernen für die gesamte Bevölkerung.

  • München: Jüdische Volksschule eröffnet

    In der Herzog-Rudolf-Straße wird eine Jüdische Volksschule eröffnet, die jüdischen Kindern eine schulische Bildung in einem geschützten Umfeld ermöglicht.

  • Gesetz gegen Überfüllung deutscher Schulen und Hochschulen

    Das „Gesetz gegen Überfüllung deutscher Schulen und Hochschulen“ schränkte den Zugang von jüdischen Schülerinnen und Studenten stark ein. Unter dem Vorwand begrenzter Kapazitäten wurde ein fester Prozentsatz für jüdische Anmeldungen eingeführt. Damit begann die systematische Ausgrenzung jüdischer Jugendlicher aus dem Bildungswesen im nationalsozialistischen Deutschland.

  • München: Jüdische Schule als Zufluchtsort

    Da der Schulbesuch für jüdische Kinder an öffentlichen Volksschulen immer schwieriger wird, übernimmt die Kultusgemeinde die Schule in der Herzog-Rudolf-Straße. Die Schülerzahlen steigen rapide.

  • Aufnahmestopp jüdischer Studenten an allen Hochschulen

    Jüdischen Studierenden wird der Zugang zu Hochschulen faktisch verweigert. Mit neuen Aufnahmebestimmungen wird die Zugehörigkeit zur „Reichsschaft der Studierenden“ an die arische Abstammung geknüpft. Damit wird ein umfassender Aufnahmestopp jüdischer Studierender durchgesetzt.

  • Ausschluss jüdischer Studenten von Examina beim Jurastudium

    Jüdische Studierende werden vom ersten juristischen Staatsexamen ausgeschlossen. Bei der Anmeldung müssen Bewerber ihre „arische Abstammung“ sowie die ihrer Ehefrau nachweisen. Damit wird jüdischen Studierenden der Zugang zum juristischen Berufsweg systematisch verwehrt.

  • Ausschluss jüdischer Kinder aus öffentlichen Schulen

    Mit dem Ausschluss jüdischer Kinder aus öffentlichen Schulen wurde ihnen der Zugang zu regulärer Bildung vollständig verwehrt. Die Maßnahme war Teil der systematischen gesellschaftlichen Ausgrenzung und zielte darauf ab, jüdische Kinder von nichtjüdischen zu trennen. In wenigen jüdischen Privatschulen konnte der Unterricht fortgesetzt – jedoch unter schwierigen Bedingungen und staatlicher Kontrolle – erfolgen.


Deutschland
Friedrich Ebert
(Reichspräsident
1919-1925)
Dr. Walter Simons
(Reichspräsident (kommißarisch)
1925-1925)
Paul von Hindenburg
(Reichspräsident
1925-1934)
Wilhelm Marx
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(Reichskanzler
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