Geschichte


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  • Prager Fenstersturz

    Der Prager Fenstersturz von 1618 war ein Schlüsselereignis, das den Dreißigjährigen Krieg auslöste. Katholische Regierungsvertreter wurden von protestantischen Adeligen aus einem Fenster der Prager Burg gestoßen, als Protest gegen die katholische Unterdrückung im Heiligen Römischen Reich. Dieser Akt symbolisierte die eskalierenden religiösen und politischen Spannungen in Böhmen und markierte einen entscheidenden Wendepunkt. Der Vorfall führte zu weiteren Auseinandersetzungen und trug maßgeblich zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges bei, der Europa tiefgreifend prägte.

  • In Böhmen wird ein Landtag einberufen, der eine Regierung von 30 Direktoren einsetzt.

    Nach dem Prager Fenstersturz 1618 berief Böhmen einen Landtag ein, der eine außergewöhnliche Regierung von 30 Direktoren einsetzte. Diese Direktorenregierung, gebildet in Reaktion auf die politische und religiöse Krise, repräsentierte die protestantischen Stände und stellte sich gegen die kaiserliche Macht. Diese Maßnahme markierte einen entscheidenden Moment im eskalierenden Konflikt zwischen den böhmischen Protestanten und der katholischen Kaiserherrschaft, der tiefgreifende Auswirkungen auf den Verlauf des Dreißigjährigen Krieges hatte. Sie symbolisierte den Höhepunkt des böhmischen Widerstands.


Friedrich Ebert (1919-1925)
Kirchenstaat
Pius XI. (1922-1939)
1. Bürgermeister
Eduard Schmid (1919-1924)

2. Bürgermeister
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