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Dieses historische Ereignis bezieht sich auf eine Phase während der Französischen Revolution, speziell im Kontext des Thermidorianischen Umsturzes und der darauf folgenden Reaktion. Nach dem Sturz von Maximilien Robespierre am 9. Thermidor des Jahres II (27. Juli 1794) begann eine Gegenreaktion gegen die Jakobiner, die bis dahin die radikale Kraft der Revolution waren.
Der französische Senat, bekannt als der Rat der Alten während der Französischen Revolution, war Teil des legislativen Körpers des Direktoriums, das nach dem Fall Robespierres die Macht in Frankreich übernahm. In dieser Zeit wurden viele der extremen politischen Maßnahmen der Jakobiner zurückgenommen, und es kam zu einer politischen Säuberungswelle, die sich gegen die radikalsten Elemente der Revolution richtete.
Die Deportation von 130 radikalen Jakobinern war Teil dieser Reaktion. Diese Personen, die als zu extrem oder gefährlich für die neue, gemäßigtere Regierung angesehen wurden, wurden ausgewiesen, um die politische Stabilität zu fördern und eine Rückkehr zu den radikalen und gewalttätigen Methoden der Terrorherrschaft zu verhindern. Diese Ereignisse spiegeln die sich ständig verändernden Machtverhältnisse und politischen Spannungen in Frankreich während der revolutionären Jahre wider.
1940 fand die erste Judendeportation aus dem Stadtgebiet statt. Es folgten 42 weitere Transporte mit rund 3000 Personen, die für die Betroffenen meist in den Tod führten. Die amerikanische Armee fand nach der Befreiung Münchens lediglich 84 überlebende Juden in der Stadt.
Ein erster Zug mit 1.000 Juden werden in Richtung Osten deportiert
Etwa 1.000 jüdische Bürger aus München wurden deportiert und in Kaunas, Litauen, ermordet. Diese Aktion war Teil der systematischen Verfolgung und Vernichtung von Juden durch das nationalsozialistische Deutschland. Die Ereignisse in Kaunas stehen exemplarisch für die Grausamkeiten des Holocaust, bei dem Millionen Juden ums Leben kamen.