Geschichte

  • Erweiterung der EU um Finnland, Schweden und Österreich

    Im Jahr 1995 erweiterte sich die Europäische Union (EU) um Finnland, Schweden und Österreich. Diese Erweiterung war ein wichtiger Schritt in der EU-Geschichte, denn sie erhöhte die Mitgliederzahl von zwölf auf fünfzehn. Diese Länder traten der EU bei, nachdem sie in nationalen Referenden die Zustimmung ihrer Bürger erhalten hatten. Finnland, Schweden und Österreich waren vorher Mitglieder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), was den Übergang zur EU-Mitgliedschaft erleichterte. Diese Erweiterung verstärkte die politische und wirtschaftliche Bedeutung der EU in Europa und weltweit, da sie bedeutende Volkswirtschaften und politische Akteure in die Union einbrachte.

  • Einführung der Pflegeversicherung

    Die Pflegeversicherung ist die fünfte Säule des deutschen Sozialversicherungssystems und wurde durch das Pflege-Versicherungsgesetz (PflegeVG) etabliert. Die Pflegeversicherung soll das Risiko der Pflegebedürftigkeit abdecken und stellt sowohl Sach- als auch Geldleistungen für pflegebedürftige Personen bereit.

  • Schengener Abkommen über Grenzkontrollen innerhalb der EU

    Das Schengener Abkommen, initiiert 1985, revolutionierte das Reisen in Europa durch die Abschaffung systematischer Grenzkontrollen zwischen den teilnehmenden Ländern. Es fördert den freien Personenverkehr und stärkt die Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen, wie Datenaustausch und Kriminalitätsbekämpfung. Obwohl es den Alltag und den Tourismus erleichtert, brachte es Herausforderungen bezüglich Migration und Sicherheit mit sich. Das Abkommen symbolisiert Europas Bestreben nach Integration und Mobilität, wobei es gleichzeitig die Diskussion um offene Grenzen und nationale Sicherheit anregt.

  • Blitz schlägt in den Turm vom Alten Peter ein

    Abends, gegen 29:45 schlägt ein Blitz in den Turm vom Alten Peter ein.Verletzt wurde niemand, nur die elektrischen Leitungen nahmen Schaden.

  • Yigal Amir ermordet den israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin

    Am 4. November 1995 ermordete Yigal Amir, ein rechtsextremer Gegner des Friedensprozesses, den israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin in Tel Aviv. Dieser Mord folgte Rabins Bemühungen um Frieden mit den Palästinensern, insbesondere durch die Oslo-Abkommen. Amirs Tat, motiviert durch die Ablehnung der Zwei-Staaten-Lösung, erschütterte Israel tief und beeinträchtigte den Friedensprozess nachhaltig. Der Vorfall löste weltweit Trauer aus und führte zu Diskussionen über politischen Extremismus und die Sicherheit von Politikern.

  • Abkommen von Dayton beendet Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina

    Das Abkommen von Dayton, unterzeichnet 1995, beendete den Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina und legte den Grundstein für eine föderale Struktur des Landes, bestehend aus der Föderation von Bosnien und Herzegowina sowie der Republika Srpska. Es schuf eine zentrale Regierung mit einer rotierenden Präsidentschaft, die alle Hauptethnien repräsentiert. Trotz der Etablierung von Frieden und der Beendigung der Feindseligkeiten, wird das Abkommen für seine komplexe politische Struktur und die anhaltende ethnische Teilung kritisiert. Es bleibt ein Schlüsselereignis im Balkan.


Kohl Helmut (1982-1998)
Kirchenstaat
Johannes Paul II. (Sl.) (1978-2005)
1. Bürgermeister
Christian Ude (1993-2014)

2. Bürgermeister
Gertraud Burkert (1993-2005)

3. Bürgermeister
Sabine Csampai (1990-1996)