Geschichte

  • Dynastie der Severer Kaiser

    Die Dynastie der Severer herrschte von Septimius Severus bis Alexander Severus und prägte das Römische Reich im 3. Jahrhundert. Sie stützte ihre Macht vor allem auf das Heer und führte zahlreiche Kriege im Osten sowie an den Grenzen. Unter Caracalla erhielten fast alle freien Reichsbewohner das römische Bürgerrecht. Gleichzeitig wuchsen militärische Kosten, Soldatenprivilegien und innere Spannungen. Intrigen, Mord und Bürgerkriege schwächten die Dynastie. Mit der Ermordung Alexanders Severus endete ihre Herrschaft abrupt.

  • Ermordung des Commodus Ende der Dynastie der Antoninen (Adoptivkalser)

    Kaiser Commodus, Sohn des Mark Aurel, wurde in den letzten Tagen des Jahres im Palast von Verschwörern ermordet. Seine Alleinherrschaft war geprägt von Ausschweifungen, Machtmissbrauch und Missachtung der senatorischen Elite. Ursprünglich war geplant, ihn durch Gift zu töten, schließlich wurde er von einem Ringer erwürgt. Mit seinem Tod endete die Dynastie der Antoninen, die als „Adoptivkaiser“ Stabilität und Prosperität gebracht hatten. Nachfolger wurde Pertinax, doch die folgende Zeit leitete das Vierkaiserjahr ein.


Deutschland
Commodus
(Kaiser
180-192)
Kirchenstaat
Viktor I. (Hl.) (189-199)