Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Die Gesellschaft zur Übung öffentlicher Tugenden in Königsberg war eine philanthropische Organisation, die sich der Förderung von Bildung, moralischer Verbesserung und sozialen Reformen widmete. Sie reflektierte die aufklärerischen Ideale von Vernunft und Gemeinwohl und spielte eine wichtige Rolle in der kulturellen und sozialen Entwicklung der Stadt.
Der Fürstentag in Erfurt war ein bedeutendes diplomatisches Treffen, organisiert von Napoleon Bonaparte und Zar Alexander I., das europäische Monarchen und Staatsmänner zusammenbrachte. Es diente der Festigung von Bündnissen und der Neuordnung Europas nach den napoleonischen Kriegen, symbolisierte Macht und Einfluss und hatte weitreichende politische Auswirkungen.
Als erster deutscher Staat erhält Bayern seine Verfassung. Damit wird die Leibeigenschaft aufgehoben und Pressefreiheit gewährt.
Der Prister Erlasperth schenkt dem Bischof von Freising eine kleine Kirche mit einem Hof der Haidhusir genannt wurde.
Unter Max Joseph und seinem Minister Mongelais wurden umgreifende Reformen eingeführt, eine sogenannte "Revolution von oben".
Das Königlich-Bairische Intelligenzblatt meldete am 21. Mai 1808:
Seine königliche Majestät haben es für zweckmäßig befunden, dem Königreiche eine neue, allgemeine gleiche Konstitution zu geben, und statt der bisher nur in einigen Provinzen bestandenen besonderen landschaftlichen Verfassungen eine allgemeine Repräsendation einzuführen einzuführen. Diesen zur Folge wurden alle bisherigen landschaftlichen Korporationen aufgehoben, die Versammlung der landschaftlichen Depurtierten aufgelöst und befohlen den General-Landes-Kommisären alle landschaftlichen Archive, Registraturen und Gebäude übergeben.
Dies bedeute einen tiefgreifende Neugestaltung der politisch-sozialen Ordnung.