Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Die Niederlegung der Bastei vor dem Karlstor sowie die Schleifung der Stadtmauern und eines Teils der Stadttore in München markierten eine Phase städtischer Modernisierung und Expansion. Diese Maßnahmen zielten darauf ab, die Stadt offener und zugänglicher zu gestalten und Platz für neue Bauprojekte und Verkehrswege zu schaffen.
König Ludwig XVI. von Frankreich versuchte, aus Paris zu fliehen. Dieser Fluchtversuch, bekannt als die Flucht nach Varennes, scheiterte, als der König und seine Familie in Varennes erkannt und festgenommen wurden. Die misslungene Flucht untergrub das Vertrauen der Bevölkerung in den König und beschleunigte die revolutionären Entwicklungen, die schließlich zur Abschaffung der Monarchie führten.
1791 verurteilte und verbannte Papst Pius VI. die Zivilkonstitution des Klerus. Diese französische Gesetzgebung zielte darauf ab, die katholische Kirche in Frankreich zu reformieren und unter staatliche Kontrolle zu bringen. Die Zivilkonstitution verlangte, dass Geistliche einen Eid auf die Verfassung ablegten, was zu einer tiefen Spaltung innerhalb der Kirche und zwischen der Kirche und dem Staat führte. Papst Pius VI. widersetzte sich entschieden dieser Reform, was zu einer weiteren Verschärfung der Konflikte während der Französischen Revolution führte.
Der Rat der Stadt wird gezwungen in der Maxburg vor einem Bildnis Karl Theodors Abbitte zu leisten.
1791 fand die erste Sitzung der Assemblée Nationale Législative statt. Diese Versammlung war Teil der französischen Revolution und folgte der Auflösung der Nationalversammlung. Die Assemblée Nationale Législative war verantwortlich für die Gesetzgebung und die Fortsetzung der revolutionären Reformen, die darauf abzielten, Frankreich von einer absoluten Monarchie zu einer konstitutionellen Monarchie zu transformieren.