Geschichte

  • Bairische Landtafeln von Appian
    title=

    Die Bairischen Landtafeln sind ein historisches Kartenwerk des Herzogtums Bayern aus dem 16. Jahrhundert. Sie wurden zwischen 1554 und 1561 unter Herzog Albrecht V. erstellt, maßgeblich von Philipp Apian, einem Mathematiker und Kartografen. Ziel war es, das gesamte bayerische Territorium präzise zu erfassen. Apian führte dazu eine mehrjährige Landesvermessung durch. Die Ergebnisse hielt er in 24 großformatigen Tafeln fest, die eine bemerkenswerte topografische Genauigkeit zeigen. Die Karten wurden zunächst in Ingolstadt gefertigt und später als Holzschnitte in München veröffentlicht. Sie gelten als ein Meisterwerk der Kartografie der frühen Neuzeit und dienten lange als Referenz für Verwaltung und Militär. Heute sind die Tafeln bedeutende kulturgeschichtliche Zeugnisse Altbayerns.

  • Barbaro: Camera obscura mit Linse
  • Hinrichtung Egmonts und Hoorns
  • Maria Stuart flieht nach England
  • Frieden von Adrianopel: Kaiser zahlt jährlichen Tribut an Sultan, 8jähriger Waffenstil
  • Longjumeau: Frieden zwischen Hugenotten und der katholischen Partei
  • Einzug der neuen Herzogin Renata von Lothringen
  • München: Hochzeit zwischen Herzog Wilhelm V. und Renata von Lothringen
    title=

    1568 fand eine der aufwändigsten Hochzeiten der Zeit zwischen Herzog Wilhelm V. und Renata von Lothringen statt. Die Hochzeit wird auch im Glockenspiel am Münchner Rathaus dargestellt.


Deutschland
Maximilian II.
1564-1576)
Kirchenstaat
Pius V. (Hl.) (1566-1572)