Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Die Niederlage bei Aigospotamoi war das entscheidende Ereignis, das den Peloponnesischen Krieg beendete. In dieser Seeschlacht wurde die athenische Flotte von der spartanischen Flotte unter dem Kommando von Lysander vernichtend geschlagen. Die Athener wurden im Hellespont bei Aigospotamoi, in der Nähe von Lampsakos, überrascht und fast ihre gesamte Flotte wurde zerstört oder gefangen genommen. Diese Niederlage führte dazu, dass Athen von seinen Versorgungswegen abgeschnitten wurde und die Stadt bald darauf kapitulieren musste, was das Ende der athenischen Vormachtstellung und die spartanische Dominanz über Griechenland markierte.
Der Frieden nach dem Peloponnesischen Krieg im Jahr 404 v. Chr. markierte das Ende des langen Konflikts zwischen Athen und Sparta. Nach der vernichtenden Niederlage Athens bei Aigospotamoi und der anschließenden Belagerung musste Athen kapitulieren. Der Friedensvertrag wurde von Sparta diktiert und beinhaltete harte Bedingungen für Athen: Die Stadt musste ihre Flotte bis auf zwölf Schiffe aufgeben, die Langen Mauern abreißen und den Attischen Seebund auflösen. Athen verlor seine Vormachtstellung, während Sparta zur führenden Macht in Griechenland aufstieg.
Im Jahr 404 v. Chr. kapitulierte Athen nach fast 30 Jahren Krieg gegen Sparta im Peloponnesischen Krieg. Durch die spartanische Belagerung und den Verlust der Flotte war Athen militärisch und wirtschaftlich geschwächt. Die Kapitulationsbedingungen waren hart: Athen musste seine Flotte bis auf zwölf Schiffe abgeben, die Stadtmauern wurden geschleift, und Athen verlor seine Vormachtstellung im Delisch-Attischen Seebund. Sparta übernahm die Vorherrschaft in Griechenland, und die Blütezeit Athens endete damit.