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In der Schlacht bei **Leuktra** in Böotien erlitt Sparta eine entscheidende Niederlage gegen das Heer der **Thebaner** unter der Führung von **Epaminondas**. Diese Schlacht markierte das Ende der spartanischen Hegemonie in Griechenland. Die thebanische Phalanx, mit ihrer revolutionären schrägen Schlachtordnung, brachte die hoch angesehenen spartanischen Truppen ins Wanken. Diese Niederlage schwächte Sparta militärisch und politisch erheblich und führte zu einem Machtwechsel, bei dem Theben für kurze Zeit zur führenden Macht in Griechenland aufstieg.
Im Jahr 371 v. Chr. wurde ein Friedensvertrag zwischen Athen und Sparta geschlossen, um den lang anhaltenden Konflikt zwischen den beiden Stadtstaaten zu beenden. Dieser Frieden war Teil der Bemühungen, das Machtgleichgewicht in Griechenland wiederherzustellen. Allerdings war der Friede nur von kurzer Dauer, da bereits im gleichen Jahr die **Schlacht von Leuktra** stattfand, in der Sparta eine vernichtende Niederlage gegen Theben erlitt. Diese Niederlage schwächte Sparta erheblich und veränderte die Machtverhältnisse in Griechenland.