Münchner Straßenverzeichnis


Heigel Karl Theodor von
Karl Theodor von Heigel
Bildrechte: Unknown, Karl Theodor von Heigel - Historiker, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Karl Theodor Heigel, seit 1897 Ritter von Heigel (* 23. August 1842 in München; † 23. März 1915 ebenda) war ein deutscher Historiker und Archivar.

Karl Theodor Heigel, Sohn des Schauspielers am Münchner Nationaltheater August Heigel (1792–1849) und der Sängerin Helene, geborene Nössner, und Bruder des Bibliothekars und Schriftstellers Karl August Heigel (1835–1905), studierte an der Universität München. Während seines Studiums wurde er Mitglied des AGV München im Sondershäuser Verband.[1] Er wurde 1872 am Bayerischen Hauptstaatsarchiv angestellt, habilitierte sich 1873 als Privatdozent für Geschichte an der Universität München, wurde 1879 zum außerordentlicher Professor an der Universität, 1883 zum Professor der Geschichte am Polytechnikum und 1884 zum ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität zu München berufen. 1885 erfolgte seine Ernennung zum Direktor des Historischen Seminars der Universität.

Heigel war Bayerischer Staatsarchivar und Königlicher Geheimer Rat, seit 1875 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und von 1904 bis 1915 deren Präsident.

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Straßenname Heigelstraße
Benennung 1922 Erstnennung
Plz 81545
Stadtbezirk 18. Untergiesing - Harlaching | Harlaching
RubrikPersonen
Kategorie Historiker  
Gruppe Bayerische Akademie der Wissenschaften  LMU  Ehrenbürger von München  
Lat/Lng 48.09247 - 11.57361   
Straßenlänge 0.421 km
Person Heigel Karl Theodor von
geboren 23.8.1842 [München]
gestorben 23.3.1915 [München]
Kategorie Historiker  
Gruppe Bayerische Akademie der Wissenschaften  LMU  Ehrenbürger von München  
Nation Deutschland
Konfession katholisch
GND 116650826
Leben
Karl Theodor von Heigel

Karl Theodor Heigel, seit 1897 Ritter von Heigel (* 23. August 1842 in München; † 23. März 1915 ebenda) war ein deutscher Historiker und Archivar.

Karl Theodor Heigel, Sohn des Schauspielers am Münchner Nationaltheater August Heigel (1792–1849) und der Sängerin Helene, geborene Nössner, und Bruder des Bibliothekars und Schriftstellers Karl August Heigel (1835–1905), studierte an der Universität München. Während seines Studiums wurde er Mitglied des AGV München im Sondershäuser Verband.[1] Er wurde 1872 am Bayerischen Hauptstaatsarchiv angestellt, habilitierte sich 1873 als Privatdozent für Geschichte an der Universität München, wurde 1879 zum außerordentlicher Professor an der Universität, 1883 zum Professor der Geschichte am Polytechnikum und 1884 zum ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität zu München berufen. 1885 erfolgte seine Ernennung zum Direktor des Historischen Seminars der Universität.

Heigel war Bayerischer Staatsarchivar und Königlicher Geheimer Rat, seit 1875 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und von 1904 bis 1915 deren Präsident.

Grabstätte
Grabstätte
Waldfriedhof - Alter Teil

Sektion: 039 - Reihe: W - Nummer: 127
Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1943 Adressbuch  
Dr. Karl Theodor Ritter von Heigel, Universitätsprofessor, Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Verfasser bedeutender Geschichtswerke, * 23.8.1842 und † 23.3.1915 München.

Verbindet die Naupliastraße mit dem Säbener Platz.

1965 Baureferat  
Heigelstraße: Dr. Karl Theodor Ritter von Heigel (1842-1915), Kgl. Geheimrat, Universitätsprofessor, Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Verfasser bekannter Geschichtswerke, Ehrenbürger der Stadt München. *1922
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