Stadtgeschichte München

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Die Sterntaler ist ein kurzes Märchen (ATU 779H*). Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der 2. Auflage von 1819 an Stelle 153 (KHM 153), vorher als Das arme Mädchen an Stelle 83, und geht zum Teil auf Achim von Arnims Novelle Die drei liebreichen Schwestern und der glückliche Färber zurück. Bei Grimm schrieb sich der Titel Die Sternthaler.

Die Sterntaler ist ein kurzes Märchen (ATU 779H*). Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der 2. Auflage von 1819 an Stelle 153 (KHM 153), vorher als Das arme Mädchen an Stelle 83, und geht zum Teil auf Achim von Arnims Novelle Die drei liebreichen Schwestern und der glückliche Färber zurück. Bei Grimm schrieb sich der Titel Die Sternthaler.

Ein armes Waisenkind, das außer einem Stück Brot nichts besitzt, geht in die Welt hinaus. Unterwegs verschenkt es sein Brot, dann seine Mütze, sein Leibchen, sein Röckchen und schließlich auch sein Hemdchen an andere Bedürftige. Da fallen die Sterne als Silbertaler vom Nachthimmel, und es hat ein neues, feines Leinenhemdchen an, in das es sie aufsammelt.

In Jacob Grimms Handschrift von 1810 ist Armes Mädchen eine nur kurze Notiz. In Grimms Anmerkung ab 1812 wurde notiert, das es aus dunkler Erinnerung aufgeschrieben wurde, und auf Jean Pauls Roman Die unsichtbare Loge. Eine Biographie sowie Achim von Arnims Novelle Die drei liebreichen Schwestern und der glückliche Färber (1812) hingewiesen. Letztere nimmt Grimms Fassung deutlich vorweg und ist vielleicht durch den fragmentartigen Einschub bei Jean Paul inspiriert.

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Straßenname	Sterntalerstraße
Benennung	1953 Erstnennung
Plz	81739
Stadtbezirk	16. Ramersdorf-Perlach | Waldperlach
Rubrik	Gesellschaft
Kategorie	Literatur  Märchen
Suchen	Die Sterntaler
Lat/Lng	48.08244 - 11.65707
Straßenlänge	0.244 km

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