Stadtgeschichte München

Hanse (ahd. hansa ‚Gruppe, Gefolge, Schar‘) – auch Deutsche Hanse oder Düdesche Hanse, lateinisch Hansa Teutonica – ist die Bezeichnung für die zwischen Mitte des 12. Jahrhunderts und Mitte des 17. Jahrhunderts bestehenden Vereinigungen niederdeutscher Kaufleute, deren Ziel die Sicherheit der Überfahrt und die Vertretung gemeinsamer wirtschaftlicher Interessen besonders im Ausland war. Die Hanse war nicht nur auf wirtschaftlichem, sondern auch auf politischem und kulturellem Gebiet ein wichtiger Faktor. Sie wurde offiziell nie aufgelöst und besteht in Form moderner Kooperationen wie dem Städtebund Neue Hanse fort.

Eine Entwicklung von der „Kaufmannshanse“ zu einer „Städtehanse“ lässt sich spätestens Mitte des 14. Jahrhunderts mit erstmaligen nahezu gesamthansischen Tagfahrten (Hansetagen) festmachen, in denen sich die Hansestädte zusammenschlossen und die Interessen der niederdeutschen Kaufleute vertraten. Die genaue Abgrenzung zwischen „Kaufmannshanse“ und „Städtehanse“ ist jedoch umstritten.

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Straßenbenennungen

Baudenkmäler

Straße	Name	Architekt	Baustil	Jahr
Hansastraße 27	Stattlicher Satteldachbau		Jugendstil
Hansastraße 39	Ehem. Betriebsgebäude	Moll Leonhard		1924
Hansastraße 44	Villa Flora	Wolf Josef		1874

Kunstwerke

Titel	Straße	Standort	Künstler	Jahr	Bild
Große männliche Büste	Hansastraße		Fischer Lothar	1992
Straßenmühle	Hansastraße		Brüning Peter	1968
Rüstung	Hansastraße	Hansapark		0
Stier	Hansastraße	Hansapark		0
MEGAfon	Hansastraße 19	ADAC	Kilpper Thomas	0
Moving Lines	Hansastraße 27	Zentrale der Fraunhofer-Gesellschaft	Föst Reinhold	2008
Die Arche	Hansastraße 96	Westpark Mollgelände	Schuster Steffen	0

Bilder