23. Felix Joseph von Lipowsky

Lipowsky
Felix Joseph von Lipowsky
Bildrechte: zeitgenössischer Lithograph, Liposwky Felix Joseph, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
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Felix Joseph (von) Lipowsky (* 25. Januar 1764 in Wiesensteig, damals kurbaierische Exklave; † 21. März 1842 in München) war ein bayerischer Jurist, Historiker und Archivar.

Der Sohn des kurbaierischen Kameralbeamten und Komponisten Thaddäus Ferdinand Lipowsky und Neffe des Anton Johann Lipowsky[4] studierte Rechtswissenschaften in München und trat in baierische Staatsdienste. Während der Napoleonischen Kriege wurde er mit diplomatischen Aufgaben betraut, er war auch zeitweise Stadtkommandant von München. Lipowsky veröffentlichte Anfang des 19. Jahrhunderts mit die ersten biographischen Lexika zur bayerischen Geschichte, so das Baierische Musik-Lexikon und das Baierische Künstler-Lexikon, die eine Fülle von Informationen zur bayerischen Kunst- und Kulturgeschichte bieten. Lipowsky wurde 1819 zum Archivar der bayerischen Ständeversammlung berufen. Er veröffentlichte zwischen 1822 und 1830 eine Sammlung Bayerischer National-Costüme, die eine der Grundlagen für die Entstehung der Trachtenbewegung in Bayern bildete.

Quelle: Wikipedia

Lebensdaten (25.1.1764 [Wiesensteig] - 21.3.1844 [München])
Wikipedia Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek

Straßenbenennung

Lipowskystraße 
6. Sendling (Untersendling)
Lipowskystraße  
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Denkmal

Lipowsky Felix Joseph von

Lipowsky Felix Joseph von
Marienplatz

Kontakt

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