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Georg Queri (* 30. April 1879 in Frieding bei Andechs; † 21. November 1919 in München) war ein bayerischer Heimatdichter und Schriftsteller.
Queri war der Sohn eines Dampfschiffheizers und einer Milchladenbetreiberin und wuchs in Starnberg auf. Seine ersten schriftstellerischen Schritte machte er bei verschiedenen Münchener Zeitungen, danach kurz bei der deutschsprachigen New Yorker Staats-Zeitung. Es folgten Beiträge im Simplicissimus und anderen satirischen Zeitschriften. Von 1908 bis 1919 arbeitete er bei der Wochenzeitung Jugend mit, während des Ersten Weltkriegs war er Kriegsberichterstatter des Berliner Tageblatts und der Feldpostzeitung Daheim.[1] Wegen seiner Bücher Bauernerotik und Bauernfehme in Oberbayern (1911) und Kraftbayrisch (1912) wurde ihm ein Sittlichkeitsprozeß gemacht, den er jedoch gewann. Nach ihm ist der „Gasthof Oberer Wirt zum Queri“ in Frieding benannt.
Ein Splitterbruch des Hüftknochens, den er sich beim Schulturnen zugezogen hatte, machte ihm zeitlebens zu schaffen. Queri starb im Alter von 40 Jahren in München an einer Bauchfellentzündung und wurde in Starnberg beigesetzt.
Quelle: Wikipedia
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