Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Charlotte Knobloch übernimmt das Amt der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern. Als erste Frau an der Spitze einer großen jüdischen Gemeinde in Deutschland engagiert sie sich für den Wiederaufbau und die Stärkung des jüdischen Lebens. Unter ihrer Führung wächst die Gemeinde erheblich, und sie setzt sich intensiv für die Errichtung einer neuen Hauptsynagoge und eines Gemeindehauses in München ein.
Die Gleichstellungsstelle für Frauen im Münchner Rathaus war das erste kommunale Frauenbüro in Bayern. Sie entstand auf Initiative von Frauenbewegung, SPD, Grünen und Gewerkschaften, um das verfassungsrechtliche Gleichstellungsgebot umzusetzen. Unter Leitung von Friedel Schreyögg, unterstützt von Inge Höhne, setzte sie sich mit Themen wie sexueller Belästigung, Gewalt gegen Frauen und Gender-Mainstreaming auseinander. Innerhalb der Stadtverwaltung stieß sie damit auf erheblichen Widerstand und war persönlichen Angriffen ausgesetzt.
Das Kulturzentrum wird von Bundespräsident Richard von Weizäcker eröffnet. Zur Einweihung spielen die Münchner Philharmoiker unter der Leitung von Sergiu Celibidache.
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