Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Das Edikt über die Verhältnisse der jüdischen Glaubensgenossen im Königreich Bayern legt das Matrikelgesetz fest, das die Zahl der ansässigen Juden begrenzt. Gleichzeitig bringt es eine rechtliche Konsolidierung, indem es erstmals die Bildung von Kultusgemeinden offiziell erlaubt und somit eine strukturelle Grundlage für das jüdische Gemeindeleben schafft.
Isidor Marx wird als erster Jude in die bayerische Armee aufgenommen. Sein Eintritt markiert einen bedeutenden Schritt in der schrittweisen Integration jüdischer Bürger in das öffentliche Leben Bayerns.

Das Allgemeine Krankenhaus vor dem Sendlinger Tor wurde in München eröffnet. Diese bedeutende medizinische Einrichtung verbesserte die Gesundheitsversorgung der Stadt erheblich. Mit modernen Behandlungsmöglichkeiten trug es zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit bei und war ein zentraler Ort für die medizinische Versorgung der Münchner Bevölkerung, wodurch es eine wichtige Rolle im städtischen Gesundheitswesen spielte.

Bei einem heftigen Isarhochwasser brach die hölzerne Ludwigsbrücke in München ein. Viele Menschen hatten sich auf der Brücke versammelt, um das Hochwasser zu beobachten. Als die Fundamente nachgaben, stürzte das Bauwerk ein und etwa zweihundert Personen wurden in die Fluten gerissen. Rund hundert von ihnen verloren dabei ihr Leben.
Das Max-Josef-Stift wurde von König Max I. Joseph von Bayern ins Leben gerufen, um Mädchen erstmals den Zugang zu höherer Bildung zu eröffnen. Als erste Einrichtung dieser Art im Land verband es schulische Ausbildung mit moralischer und künstlerischer Erziehung und legte damit den Grundstein für die Entwicklung eigenständiger weiblicher Bildungstradition in Bayern.
Geschichte
Kunstgeschichte
München

