Geschichte


Suchen nach: Pest


  • Athen: Beginn der Pest in Athen

    Die sogenannte Pest von Athen brach im Jahr 430 v. Chr. während des Peloponnesischen Krieges aus und traf die Stadt schwer. Die Krankheit, deren genaue Natur bis heute unklar ist, breitete sich aufgrund der überfüllten Stadt und schlechten hygienischen Bedingungen schnell aus, da viele Menschen hinter die schützenden Mauern Athens geflüchtet waren. Der Seuchenausbruch forderte viele Todesopfer, darunter auch den Staatsmann Perikles, und schwächte Athen sowohl militärisch als auch politisch erheblich. Die "Pest" war ein bedeutender Faktor, der Athens Niederlage im Krieg beschleunigte.

  • Athen: 429 Perikies Tod

    Perikles, der bedeutende athenische Staatsmann und Stratege, starb im Jahr 429 v. Chr. während des Peloponnesischen Krieges an den Folgen der Pest, die Athen verwüstete. Unter seiner Führung erlebte Athen seine kulturelle und politische Blütezeit. Perikles setzte sich für den Ausbau der Demokratie ein und war maßgeblich am Bau des Parthenon beteiligt. Sein Tod hinterließ ein Machtvakuum in Athen und führte zu politischen Unruhen, die die Stadt weiter schwächten und den Verlauf des Krieges beeinflussten.

  • München: Pestepidemie in München und Bayern
  • Pest in Konstantinopel
  • Pest in Italien, Spanien, Südfrankreich
  • München: Ausbruch der Pest in München

    An der Pest sterben 50.000 Menschen, das ist die Hälfte der ca.50.000 Einwohner.

  • München: Pogrom gegen die jüdische Gemeinde in München

    Während einer schweren Pestepidemie geriet die jüdische Gemeinde Münchens, wie in vielen anderen Städten des Reiches, unter Verdacht, die Seuche verursacht zu haben. Der Vorwurf der Brunnenvergiftung führte zu massiven Verfolgungen, die in Plünderungen, Gewaltexzessen und Vertreibungen eskalierten. Antisemitische Stereotype dienten als Vorwand, um jüdisches Eigentum zu beschlagnahmen und Schulden erlöschen zu lassen. Diese systematische Verfolgung führte zur vollständigen Zerstörung der jüdischen Gemeinde in München.

  • Pest in Frankreich
  • München: Pest in München
  • München: Pest in München

    Die Pest tritt erstmal in München auf

  • Pest in England
  • Pestepidemie
  • München: Pest mit 3.000 Toten

    Nach den Indersdorfer Analen forderte die Pest 3.000 Tote

  • München: Pest
  • München: Pest
  • München: Größte Pestkatastrophe

    1634 erreichen spanische Truppen die Stadt, kurz darauf bricht in der Stadt die Pest aus.

    Bis zum Februar 1635 starben an der Pest 15.000 Menschen, das waren drei Viertel der gesamten Bevölkerung.

  • München: Pest-Epidemie - ein Drittel der Bevölkerung erliegt

    Dieser und einer zweiten Epidemie der Pest 1635 fallen ein Drittel der damaligen Bevölkerung zum Opfer. Die Einwohnerzahl sinkt kurzzeitig von 22.000 auf 9.000 ab.

  • Pest in London
  • München: Erstmals wurde der Schäfflertanz aufgeführt
    title=

    Der Schäfflertanz ist eines der ältesten lebendigen Symbole Münchner Tradition. Der Legende nach tanzten die Schäffler im Jahr 1517 durch die Straßen, um die Bevölkerung nach einer Pestepidemie wieder zu ermutigen. Historisch nachgewiesen ist der Schäfflertanz erst seit 1702. Seit 1760 wird er alle sieben Jahre zur Faschingszeit aufgeführt, wobei die Zahl Sieben als Glückszahl oder als Hinweis auf frühere Pestzyklen gilt. Vermutlich entstand die berühmte Pestlegende jedoch erst im 19. Jahrhundert. Wandernde Schäfflergesellen verbreiteten den Tanz im altbayerischen Raum.

  • Pest in Ostpreussen und Pommern
  • München: Die SA stürmt das Gewerkschaftshaus in der Pestalozzistraße
    title=

    Durch Gerüchte wurde bekannt, das eine Stürmung des Gewerkschaftshauses durch die SA bevorstand. Der beantragte Polizeischutz wurde verweigert.

    Mitglieder der SA (Sturmabteilung), einem paramilitärischen Flügel der NSDAP, stürmten das Gewerkschaftshaus in der Pestalozzistraße. Dieses Ereignis war Teil der breiteren Maßnahmen während des Aufstiegs des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland. In dieser Zeit wurden Gewerkschaften und andere Organisationen, die sich dem NS-Regime widersetzten, gezielt angegriffen.

  • 'Budapester Angebot': Vorschlag zur Einberufung einer 'Konferenz zur Sicherheit und Zusammenarbe
  • Budapest Pride: Sichtbarkeit trotz Verbot

    Trotz offiziellen Verbots fand 2025 in Budapest die 30. CSD-Parade statt – als mutiger Protest gegen die LGBTQ+-feindliche Politik der ungarischen Regierung. Zehntausende demonstrierten friedlich für Vielfalt und Freiheit, trotz massiver Einschüchterung durch Polizei, Überwachung und drohender Strafen. Der Pride wurde zum Symbol des Widerstands gegen Viktor Orbáns autoritären Kurs. Internationale Unterstützung und zivilgesellschaftlicher Mut zeigen: Auch unter Druck bleibt die Community sichtbar – für Menschenrechte, Demokratie und gegen rechte Unterdrückung.


Deutschland
Friedrich Ebert
(Reichspräsident
1919-1925)
Dr. Walter Simons
(Reichspräsident (kommißarisch)
1925-1925)
Paul von Hindenburg
(Reichspräsident
1925-1934)
Wilhelm Marx
(Reichskanzler
1923-1925)
Hans Luther
(Reichskanzler
1925-1926)
Kirchenstaat
Pius XI. (1922-1939)
1. Bürgermeister
Karl Scharnagl (1925-1933)

2. Bürgermeister
Hans Küfner (1918-1934)