Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Das Nordbad in München, eröffnet 1941, wurde im monumentalen neoklassizistischen Stil von Karl Meitinger entworfen und diente der Förderung von Sport und Körperkultur im Nationalsozialismus. Das Hallenbad umfasst ein 33-Meter-Becken, eine Zuschauertribüne für 1400 Personen und ein Monumentalmosaik von Günther Graßmann. Ursprünglich enthielt es auch ein Schulschwimmbecken und ein Dampfbad. Die Eröffnungssatzung schloss Juden, Kranke und Betrunkene aus.
Das Nordbad in München, ein Schwimmbad im Stadtbezirk Schwabing-West, wurde im Oktober 1941 eröffnet. Das Gebäude, entworfen von Stadtbaurat Karl Meitinger, wurde im monumentalen und vereinfachten neoklassizistischen Stil erbaut, entsprechend den architektonischen Grundsätzen des Nationalsozialismus. Zur Eröffnung fand ein Städte-Wettkampf zwischen München und Wien statt. Das Nordbad diente als Teil der städtischen Planungen während des Nationalsozialismus, die Sport und Körperkultur fördern sollten. Nach starken Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Nordbad zwischen 1949 und 1951 wiederaufgebaut.