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Friedrich von Preußen, bekannt als Friedrich III., war von März bis Juni Kaiser des Deutschen Reiches. Sein kurzes Kaisertum war geprägt von seiner liberalen Haltung und dem Versuch, Reformen einzuführen. Allerdings war seine Regierungszeit sehr kurz, da er schwer krank war. In der kurzen Amtszeit konnte er seine politischen Ziele nur teilweise umsetzen. Nach seinem Tod folgte ihm sein Sohn Wilhelm II. auf den Thron.
Kaiser Friedrich III. starb 1888 nach nur 99 Tagen auf dem Thron an Kehlkopfkrebs. Trotz seiner kurzen Regentschaft galt er als liberaler Monarch mit reformorientierten Ansichten. Seine Krankheit verhinderte die Umsetzung seiner politischen Pläne, die auf eine stärkere Parlamentarisierung und Liberalisierung des Deutschen Reiches abzielten. Sein Tod markierte das Ende dieser Hoffnungen.