Geschichte


Suchen nach: Ehe



  • Alarich und seine Westgoten nehmen Galla Placida, die Schwester des Honorius gefangen und ziehen
  • Butilin und Leuthari ziehen mit Franken und Alemannen nach Italien,
  • Langobarden ziehen in die Po-Ebene,
  • Sorben unter Dervan gehen zu Samo über
  • Erich von Friaul und Pippin von Italien ziehen gegen die Avaren, der Ring wird erobert
  • Benedikt von Aniane zum Oberaufseher aller Klöster ernannt
  • Kapitular von Quierzy: Erblichkeit der Lehen für mitziehende Vasallen Karls II.
  • Provinzialsynode in Bourges: Reformen, Verbot von Priesterehen
  • Konrad II. erlässt Lehengesetz, das Erblichkeit und Unentziehbarkeit aller Lehen im Reich f
  • Constitutio de feudis: Gesetz über die Erblichkeit der Lehen Konrad II. für Italien
  • King Edward besiegt Earl Godwin of Wessex, Godwin und seine Söhne fliehen nach Flandern und
  • Fastensynode: Verbot der Priesterehe
  • Heinrich d.L. verliert seine Reichslehen
  • Otto von Wittelsbach erhält das Herzogtum Bayern als Lehen
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    Otto von Wittelsbach wurde mit dem Herzogtum Bayern belehnt, nachdem Heinrich der Löwe seine Herzogswürden verloren hatte. Dies markierte den Beginn der fast 800-jährigen Herrschaft des Hauses Wittelsbach über Bayern. Otto von Wittelsbach war der erste Herzog von Bayern aus dieser Dynastie. Seine Herrschaft dauerte bis zu seinem Tod im Jahr 1183, als er plötzlich auf der Rückkehr vom Frieden von Konstanz starb. Sein Nachfolger wurde sein noch minderjähriger Sohn Ludwig​.

  • Richard Coeur de Lion erobert Zypern, als Lehen an Guido de Lusignan
  • Philippe II. macht John Lackland den Prozess und zieht dessen Lehen ein
  • Adolf v.Nassau schliesst Geheimbündnis mit Frankreich und verspricht Neutralität gegen
  • Vertrag von Paris: Philippe IV. de France anerkennt Lehen Edwards I.
  • München: Herzog Ernst und Wilhelm III. ziehen in München ein
    Die beiden Herzogsbrüder ziehen, nachdem sie ihre eigene Stadt belagern mußten, in München ein und ließen sich huldigen.
  • König Sigismund nach London, Bündnis mit Henry V. (Geheimvertrag)
  • Eheabrede zwischen Karl d.K. und Friedrich III. (Maria und Maximilian)
  • Martin Luther heiratet die ehemalige Nonne Katharina von Bora
  • Augsburger Interim: Gewährung von Laienkelch und Priesterehe
  • Ehevertrag von Maria Eleonore von Jülich u. Kleve mit Herzog Albrecht Friedrich v.Preussen
  • München: Wilhelm V. übeträgt seinen Sohn Maximilian I. den Sitz des Geheinem Rates
  • Ferdinand verspricht dem spanischen König Philipp III. in geheimen Abmachungen die Erfü
  • Maximilian I. wird mit der pfälzischen Kür beliehen

    Auf dem Regensburger Fürstentag wird Maximilian I. durch Kaier Ferdinand II. öffentlich die Kurwürde übertragen.

  • Geheimer Rat in Brandenburg einberufen
  • Kurmärkischer Landtagsrezess: Geldmittel für ein stehendes Heer

    Der Kurmärkische Landtagsrezess von 1653 ermöglichte dem Kurfürstentum Brandenburg unter Friedrich Wilhelm, dem "Großen Kurfürsten", den Aufbau eines stehenden Heeres. Die Stände stimmten höheren Steuern zu, um die notwendigen finanziellen Mittel bereitzustellen. Diese Vereinbarung stärkte die zentrale Macht des Kurfürsten und legte den Grundstein für Brandenburgs militärische Stärke. Der Rezess war entscheidend für den Aufstieg Brandenburgs und später Preußens zur europäischen Großmacht, indem er die Militarisierung und Zentralisierung förderte.

  • Geheimvertrag von Dover: Bündnis Charles II. mit Louis XIV.
  • Geheimvertrag zwischen Kaiser und Friedrich Wilhelm
  • Einrichtung der Geheimen Konferenz in Wien
  • Geheimvertrag Preussen-Frankreich, der Preussen das Herzogtum Berg und Ravenstein (ohne Düs
  • Winterfeldt schlägt vor gegen Königsgrätz und Pardubitz vorzugehen
  • München: In der Stadt bestehen 15 jüdische Haushalte
  • Karl Theodor verlegt die Residenz vorübergehend nach Mannheim

    Aus Verärgerung über den Münchner Rat verlegt Karl Theodor die Residenz nach Mannheim

  • Einführung der Ehescheidung
  • Beschluss der Gleichberechtigung von unehelichen Kindern
  • Geheimvertrag von San Ildefonso: Frankreich erwirbt das westliche Louisiana

    Der Geheimvertrag von San Ildefonso, unterzeichnet am 1. Oktober 1800, war ein bedeutendes diplomatisches Abkommen zwischen Frankreich und Spanien. Dieser Vertrag sah vor, dass Spanien das Gebiet von Louisiana an Frankreich zurückgab, das es im Jahr 1762 an Spanien abgetreten hatte.

    Der Vertrag wurde von den damaligen Machthabern, dem französischen Ersten Konsul Napoleon Bonaparte und dem spanischen König Karl IV., ausgehandelt. Der eigentliche Inhalt des Vertrags blieb geheim, um diplomatische Spannungen mit anderen Ländern, insbesondere mit Großbritannien und den Vereinigten Staaten, zu vermeiden.

    Die Rückgabe von Louisiana an Frankreich war für die europäische und amerikanische Politik von großer Bedeutung. Allerdings behielt Frankreich das Gebiet nicht lange; im Jahr 1803 verkaufte Napoleon das Louisiana-Gebiet an die Vereinigten Staaten im Louisiana Purchase, was die Größe der USA nahezu verdoppelte und eine entscheidende Rolle in ihrer territorialen Expansion spielte.

  • München: Die Straßen werden erstmals mit Straßenschildern versehen
  • München: Erstmals erhält ein Protestant das Bürgerrecht verliehen.

    Auf Drängen von Kurfürst Max Joseph wurde 1801 dem protestantischen Weinwirt Johann Balthsar Michel aus Mannheim das Bürgerrecht verliehen.

  • geheimes Zusatzprotokoll zum Friedensvertrag zwischen Frankreich und Russland: Kräftegleich
  • Baierische Verordnung über Ablösung ehemals Klöstern höriger Bauern
  • München: bayerische Truppen unter General Wrede und französische Truppen ziehen in München ein
  • Münchern: Geheimvertrag von Bogenhausen

    Der Geheimvertrag von Bogenhausen wurde zwischen Bayern und Frankreich abgeschlossen. Dieses Abkommen war Teil der Bündnispolitik Napoleons und sicherte Bayern französischen Schutz sowie Gebietsgewinne im Austausch für Unterstützung gegen Österreich. Der Vertrag festigte die Allianz zwischen Bayern und Frankreich und spielte eine entscheidende Rolle in den Koalitionskriegen, die Europa zu dieser Zeit prägten.

  • in Geheimverhandlungen mit England bietet Napoleon die Rückgabe von Hannover an
  • Frankfurt/Oder: Französische Truppen ziehen in die Stadt ein
  • Lübeck: schwedische Truppen ziehen vom Lauenburgischen nach Travemünde, um sich einzus
  • Erfurt: Friedensangebot an England auf der Grundlage der bestehenden Verhältnisse, Zuerkenn
  • 1812 Paris: Napoleon fordert Truppen von den Reheinbundfürsten für einen Feldzug gegen
  • Das Bayrische Heer muss mit Napoleon nach Rußland ziehen

    An Napoleons Rußlandfeldzug müssen 33.000 Bayern teilenehmen aus dem nur wenige zurückkehren

  • Geheimvertrag zwischen Österreich, Preussen unr Russland
  • Sehestedt: dänische Truppen drängen die deutsch-russisch-schwedischen Eindringlinge zu
  • Odessa: Gründung der Philike Hetairia zur Befreiung Griechenlands

    Die griechische Geheimgesellschaft Philike Hetairia wurde in Odessa gegründet, um die Befreiung Griechenlands vom Osmanischen Reich zu unterstützen. Diese Organisation spielte eine zentrale Rolle im griechischen Unabhängigkeitskampf, indem sie revolutionäre Ideen verbreitete und den Widerstand gegen die osmanische Herrschaft koordinierte. Die Philike Hetairia mobilisierte viele Griechen im In- und Ausland und legte den Grundstein für den Aufstand, der schließlich zur Gründung des modernen griechischen Staates führte.

  • Geheimes Verteidigungsbündnis zwischen France, Österreich und dem United Kingdom
  • Karlsruhe: Hausgesetz für Baden, nach dem auch die Kinder der zweiten Ehe von Karl Friedric
  • St.Petersburg: Verbot aller Geheimgesellschaften in Russland.
  • Missolunghi: Türkische Belagerer ziehen ab.
  • St. Petersburg: Alexander I. unterzeichnet ein geheimes Manifest und bestimmt damit seinen Bruder
  • Madrid: Dekret Fernandos VII. verbietet alle Geheimgesellschaften.
  • St.Petersburg: Imperator Nikolaj I. richtet die Geheimpolizei als III.Abteilung Seiner MajestÃÂ
  • Paris: Begräbnis des ehemaligen Abgeordneten Manuel. 100000 Pariser folgen seinem Sarge.
  • Due Sicilie: Österreichische Hilfstruppen ziehen aus Due Sicilie ab.
  • Wien: Der ehemalige Fürst der Moldau, Fürst Ypsilanti, stirbt.
  • London: Der 2.Earl of Liverpool, ehemaliger Premierminister, stirbt.
  • Madrid: Heirat zwischen Rey Fernando VII. (in 4.Ehe) und Maria Cristina di Due Sicilie
  • Verhaftung des Erzbischofs von Köln, Droste v.Vischering, weil er konfessionelle Mischehen
  • Verhaftung des Erzbischofs v.Posen, Dunin, wegen der Weigerung, gemischt-konfessionelle Ehen ein
  • Paris: ehem. Minister für öffentliche Bauten, Jean Baptiste Teste der passiven Bestech
  • Rom: Papst Pius IX. verwirft und verdammt die Werke des Hermes und bestätigt das Vorgehen v
  • Verbannungsgesetz, Gesetz über die obligatorische Zivilehe

    Im Jahr 1874 wurden in Deutschland bedeutende Gesetze erlassen, die die Trennung von Kirche und Staat vorantrieben. Das Verbannungsgesetz ermöglichte die Ausweisung kirchlicher Amtsträger, die sich staatlichen Gesetzen widersetzten. Gleichzeitig führte das Gesetz über die obligatorische Zivilehe die Pflicht ein, Eheschließungen vor dem Standesamt vorzunehmen, um sie rechtsgültig zu machen. Diese Maßnahmen waren Teil des Kulturkampfes unter Bismarck, der den Einfluss der katholischen Kirche einschränken und den Staat als oberste Autorität in Ehe- und Glaubensfragen etablieren wollte.

  • Einführung der Zivilehe und Anstieg gemischtreligiöser Ehen

    Durch die Einführung der Zivilehe wird die Heirat zwischen Juden und Christen ohne vorherige Konversion möglich. Dies führt zu einem Anstieg jüdisch-christlicher Ehen und stärkt die gesellschaftliche Integration der jüdischen Bevölkerung.

  • Belgrad: Gründung des serbischen Geheimbundes 'Schwarze Hand' (Crna Ruka)
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    Der serbische Geheimbund "Schwarze Hand" (Crna Ruka) wurde in Belgrad gegründet. Die Organisation, offiziell als "Vereinigung oder Tod" bekannt, strebte die Vereinigung aller serbischen Gebiete und die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich an. Sie spielte eine bedeutende Rolle in den politischen Entwicklungen auf dem Balkan und war maßgeblich an der Vorbereitung des Attentats auf Erzherzog Franz Ferdinand beteiligt, das den Ersten Weltkrieg auslöste.

  • München: Der „Münchener Beobachter“ wird zum „Völkischen Beobachter“
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    Der „Münchener Beobachter“, ursprünglich im Besitz der völkisch-antisemitischen Thule-Gesellschaft, wurde 1919 unter dem neuen Namen „Völkischer Beobachter“ herausgegeben und im Franz-Eher-Verlag veröffentlicht. Diese Zeitung entwickelte sich später zum zentralen Propagandainstrument der NSDAP und verbreitete nationalistische und antisemitische Inhalte, um die Ideologie der Nationalsozialisten zu fördern und ihre politische Bewegung zu stärken.

  • Ermordung von Matthias Erzberger durch ehem. Offiziere (als 'Vergeltung' für die Unterzeich
  • München: Das Deutsche Museum auf der ehemaligen Kohleninsel wird eröffnet

    Das Deutsche Museum bezieht den Neubau auf der Museumsinsel

  • 'Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich' (Ermächtigungsgesetz): Vollmacht der Regie
  • Heinrich Himmler wird Chef der Gestapo ('geheimes Staatspolizei-Amt')
  • Das erste offizielle, regelmäßige Fernsehprogramm in Deutschland startet

    Es wurde von der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft betrieben und aus dem Fernsehsender Paul Nipkow in Berlin ausgestrahlt. Dieses frühe Fernsehprogramm war eines der ersten regelmäßigen Fernsehprogramme weltweit.

    Das Programm war anfangs sehr beschränkt und wurde nur wenige Stunden pro Woche ausgestrahlt. Der Inhalt bestand hauptsächlich aus Nachrichten, kleinen Theaterstücken, Konzerten und Propagandamaterial. Aufgrund der hohen Kosten und der begrenzten Verfügbarkeit von Fernsehgeräten erreichte das Programm nur eine sehr kleine Zuschauerschaft.

  • sowjetische Besetzung Ostpolens gemäß dem geheimen Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-
  • Konferenz zu Teheran (zwischen Stalin. Roosevelt und Churchill): Churchills Plan einer Landung i
  • München: Synagoge im ehemaligen Schwesternheim

    Die Displaced Persons richten im ehemaligen Schwesternheim in der Möhlstraße eine Synagoge ein.

  • Kontrollratsdirektive 24 zur Bestrafung und Entfernung ehemaliger Nazis

    Die Kontrollratsdirektive 38 aus dem Jahr 1946 war ein wichtiger Bestandteil der Entnazifizierung nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland. Sie führte ein System ein, das Personen, die in das nationalsozialistische Regime involviert waren, in fünf Kategorien einteilte. Diese Kategorien waren:

    1. Haupttäter
    2. Belastete (Aktivisten, Militaristen, Nutznießer)
    3. Minderbelastete
    4. Mitläufer
    5. Entlastete

    Diese Einteilung sollte dabei helfen, die Verantwortlichen für die Verbrechen des Nationalsozialismus zu identifizieren und entsprechend zu sanktionieren oder zu rehabilitieren.

  • Ablehnung des Marshallplans durch die osteuropäischen Länder auf Geheiß Stalins

    Die Ablehnung des Marshallplans durch die osteuropäischen Länder auf Geheiß von Josef Stalin im Jahr 1947 war ein entscheidender Moment im beginnenden Kalten Krieg. Der Marshallplan, offiziell als European Recovery Program bekannt, war eine amerikanische Initiative zur Wirtschaftshilfe für das nach dem Zweiten Weltkrieg zerstörte Europa. Ziel war es, den Wiederaufbau der europäischen Wirtschaften zu fördern, politische Stabilität zu sichern und die Ausbreitung des Kommunismus zu verhindern.

    Obwohl der Plan formell allen europäischen Ländern offenstand, drängte Stalin die Länder des sowjetischen Einflussbereichs, das Angebot abzulehnen. Er sah in der amerikanischen Hilfe eine Bedrohung für seinen Einfluss in Osteuropa und befürchtete, dass die Annahme des Marshallplans zu einer stärkeren Bindung dieser Staaten an den Westen führen würde. Folglich gründeten die Sowjetunion und ihre Satellitenstaaten das Gegenstück zum Marshallplan, das als Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (Comecon) bekannt wurde.

  • Fernseh-Schau München
  • Programmstart des bayerische Fernsehen

    Das bayerische Fernsehen startete offiziell 1954. Die Fernsehstudios, und die der privaten Konkurrenz, befinden sich jetzt vor den Toren Münchens, in Unterföhring.

  • Das Heizkraftwerk in der Müllerstraße wird mit Erdgas beheizt
    Im Heizkraftwerk an der Müllerstraße kommt erstmals Erdgas aus dem Isentalals Zusatzbrennstoff zum Einsatz. Es ist damit das erste bayerische Kraftwerk mit Erdgasbefeuerung.
  • Die erste Nackte im deutschen Fernsehen

    Die Sendung “Report” unter der Leitung von Dagobert Lindlau erlangte 1967 besondere Aufmerksamkeit, als sie als erstes deutsches Fernsehformat eine nackte Frau zeigte. Diese Ausstrahlung brach mit den damaligen gesellschaftlichen Tabus und gilt als Meilenstein in der Geschichte des deutschen Fernsehens. Sie löste intensive Diskussionen über die Darstellung von Nacktheit und Sexualität in den Medien aus und spiegelt den gesellschaftlichen Wandel der 1960er Jahre wider. 

  • Berlin: Start des Farbfernsehens in Deutschland
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    Der offizielle Start des Farbfernsehens in Deutschland fand auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin statt, initiiert von Willy Brandt. Durch das PAL-System, entwickelt von Walter Bruch, wurden die ersten Farbsendungen in hoher Qualität ausgestrahlt. Die Einführung führte zu einer erhöhten Nachfrage nach Farbfernsehern und veränderte die Fernsehkultur nachhaltig. Die Wirtschaft profitierte durch gesteigerte Verkäufe, und das Fernsehen wurde als Unterhaltungsmedium noch populärer und attraktiver für die breite Bevölkerung.

  • Heintje singt „Mama“ im deutschen Fernsehen
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    Heintje, geboren als Hendrik Nikolaas Theodoor Simons in Heerlen, wurde durch seinen Hit “Mama” (1967) berühmt, den er erstmals in der ZDF-Show Der goldene Schuß präsentierte. Entdeckt vom niederländischen Produzenten Addy Kleijngeld, begann Heintje seine Karriere nach einem Talentwettbewerb. Mit der deutschen Version von Mama erreichte er immense Popularität im deutschsprachigen Raum. Der Titel blieb 25 Wochen in den Charts, erreichte Platz 2 und war 1968 die meistverkaufte Single in Deutschland. Heintje spielte zudem in sechs Filmen.

  • Dalli Dalli: Kult-Show von Hans Rosenthal
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    Dalli Dalli, erstmals 1971 im ZDF ausgestrahlt, wurde unter der Moderation von Hans Rosenthal zu einer der prägendsten Quizshows im deutschen Fernsehen. Die Mischung aus Tempo, Humor und kreativen Spielen zog Millionen Zuschauer in ihren Bann. Rosenthal begeisterte mit seiner ikonischen Frage „Sie sind der Meinung, das war spitze!“ und seinem legendären Luftsprung. Kandidaten lieferten sich spannende Duelle in Wissen, Geschick und Schnelligkeit. Rosenthals warmherzige Art und sein einzigartiger Stil machten die Show zu einem TV-Klassiker, der bis heute unvergessen bleibt.

  • Die ehemalige Kohlenmahlanlage an der Dachauer Straße wird gesprengt

    Die ehemalige Kohlenmahl- und Mischanlage an der Dachauer Straße wird gesprengt

  • Eherechtsreform

    Die c von 1977 änderte das deutsche Familienrecht grundlegend und definierte die Ehe als gleichberechtigte Partnerschaft. Sie hob die Verpflichtung der Ehefrau zur Haushaltsführung auf und betonte die gemeinsame Verantwortung beider Ehepartner. Zudem wurde das Verschuldensprinzip bei Scheidungen durch das Zerrüttungsprinzip ersetzt, wodurch nicht mehr die Schuldfrage, sondern das Scheitern der Ehe im Mittelpunkt stand. Ein weiterer zentraler Punkt war die Einführung des Zugewinnausgleichs, der eine gerechte Aufteilung des während der Ehe erworbenen Vermögens sicherstellte.

  • Teheran: Besetzung der US-Botschaft in Teheran

    Iranische Studenten stürmen  die US-Botschaft in Teheran und nahmen 52 amerikanische Diplomaten und Mitarbeiter als Geiseln. Die Geiselnahme, eine direkte Reaktion auf die US-Unterstützung des gestürzten Schahs von Iran, dauerte 444 Tage. Dieses Ereignis verschärfte die US-iranischen Beziehungen nachhaltig und führte zu einer schweren Krise zwischen den beiden Ländern während der Amtszeit von US-Präsident Carter.

  • Teheran: Freilassung der letzten Geiseln
  • Wetten, dass..? – Ein TV-Klassiker
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    Wetten, dass..?, gestartet 1981 im ZDF, ist eine der erfolgreichsten Unterhaltungsshows im deutschsprachigen Fernsehen. Die Sendung, erdacht von Frank Elstner, präsentierte originelle Wetten und prominente Gäste aus aller Welt. Unter Thomas Gottschalk erreichte sie Kultstatus und zog regelmäßig Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Von spektakulären Stunts bis hin zu humorvollen Gesprächen auf der Showcouch bot die Sendung unvergessliche Unterhaltung. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Spannung, Glamour und Unterhaltung schrieb Wetten, dass..? TV-Geschichte und bleibt ein Klassiker.

  • Start des Privatfernsehens

    Der Beginn des Privatfernsehens in Deutschland veränderte die Medienlandschaft grundlegend. Private Sender wie RTL und SAT.1 ergänzten das öffentlich-rechtliche Angebot, ermöglicht durch die Liberalisierung des Rundfunkmarktes. Sie finanzierten sich primär durch Werbung und boten ein breites Spektrum an Formaten, darunter Unterhaltungsshows, Serien und Reality-TV, mit starker Ausrichtung auf Einschaltquoten. Der Wettbewerb förderte Medienvielfalt, brachte jedoch auch Kritik an einer möglichen inhaltlichen Verflachung. Technologische Entwicklungen wie Kabel- und Satellitenfernsehen trugen zur Verbreitung bei und prägen das deutsche Fernsehen bis heute.

  • Paris: Ermordung des ehemaligen iranischen Präsidenten Schahpur Bachtiar
  • Entschädigung ehemaliger NS-Zwangsarbeiter

    Im Jahr 2000 beschlossen die Bundesrepublik Deutschland und die deutsche Wirtschaft eine Entschädigung ehemaliger NS-Zwangsarbeiter in Höhe von insgesamt 10 Milliarden DM. Grundlage war das Gesetz zur Errichtung der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“. Nach jahrzehntelangen Diskussionen wurde 2001 im Bundestag „Rechtssicherheit“ hergestellt, um weitere Forderungen auszuschließen. Die Auszahlung der Entschädigung begann als symbolische Geste der Anerkennung für das erlittene Unrecht und als verspätete Wiedergutmachung 56 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.


Deutschland
Franz II.
(Kaiser
1792-1806)
Kirchenstaat
Pius VII. (1800-1823)