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Stützpunkt bei Duisburg.
Byzanz wurde zum Oberlehnsherrn der Kreuzfahrerstaaten in Syrien. Durch Verhandlungen und Bündnisse sicherte Kaiser Manuel I. Komnenos die byzantinische Oberhoheit über diese Staaten. Dies stärkte die Position des Byzantinischen Reiches im Nahen Osten und gewährleistete eine gewisse Kontrolle über die strategisch wichtigen Gebiete der Kreuzfahrer.
In der Schlacht bei Ikonion errang Kaiser Friedrich I., bekannt als Friedrich Barbarossa, einen bedeutenden Sieg über die Seldschuken. Diese Schlacht fand während des Dritten Kreuzzugs statt und war ein entscheidender Erfolg für das Kreuzfahrerheer. Friedrichs Truppen konnten die Stadt Ikonion (heutiges Konya, Türkei) einnehmen und sich somit den Weg nach Jerusalem sichern. Der Sieg bei Ikonion stärkte die Moral der Kreuzfahrer und zeigte die militärische Stärke und Entschlossenheit von Friedrich Barbarossa, einen der bedeutendsten Herrscher des Mittelalters.
Der Deutsche Orden, auch bekannt als der Deutsche Ritterorden, wurde vor der Stadt Akkon während des Dritten Kreuzzugs gegründet. Ursprünglich als Spitalbruderschaft zur Versorgung verwundeter und kranker Kreuzfahrer ins Leben gerufen, entwickelte sich der Orden schnell zu einem militärischen und religiösen Ritterorden. Er spielte eine bedeutende Rolle in den Kreuzzügen und in der Christianisierung und Kolonisierung des Baltikums.
Friedrich von Schwaben, auch bekannt als Friedrich VI. von Hohenstaufen, starb vor den Mauern von Akkon während des Dritten Kreuzzugs. Als Sohn von Friedrich Barbarossa und jüngerer Bruder von Heinrich VI., nahm er eine bedeutende Rolle im Kreuzzug ein. Sein Tod war ein schwerer Verlust für die Kreuzfahrerarmee und beeinträchtigte deren Kampfmoral.