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Das erste bestätigte Auftreten des Coronavirus (SARS-CoV-2) in Bayern, und somit auch in Deutschland, wurde Ende Januar 2020 gemeldet. Der erste Fall betraf einen Mitarbeiter der Firma Webasto in Starnberg, Bayern. Diese Person hatte sich bei einer Kollegin aus China, die zum Training nach Deutschland gekommen war und später positiv auf das Virus getestet wurde, angesteckt. Dieser Fall markierte den Beginn der COVID-19-Pandemie in Deutschland. Weitere Fälle im Unternehmen und in der Region folgten schnell, was zu den ersten lokalen Quarantänemaßnahmen und Kontaktnachverfolgungen in Bayern führte.
Der erste Lockdown in Deutschland, der als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie eingeführt wurde, begann am 22. März 2020. Diese bundesweiten Maßnahmen, die oft als "Kontaktbeschränkungen" bezeichnet wurden, zielten darauf ab, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Zu den Maßnahmen gehörten die Schließung von nicht lebensnotwendigen Geschäften, Restaurants, Sporteinrichtungen und Freizeiteinrichtungen sowie das Verbot von Zusammenkünften in Gruppen außerhalb des eigenen Haushalts. Die Bürgerinnen und Bürger wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben, soziale Kontakte zu minimieren und, wenn möglich, Homeoffice zu nutzen. Diese ersten strengen Beschränkungen dauerten mehrere Wochen und wurden schrittweise gelockert, als die Infektionszahlen zu sinken begannen.