Geschichte


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  • „Spaltung der RSDAP: Bolschewiki vs. Menschewiki“

    Im Jahr 1903 fand der zweite Kongress der russischen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (RSDAP) statt. Bei diesem Kongress kam es zur Spaltung in zwei Hauptfraktionen: die Bolschewiki, die von Wladimir Lenin angeführt wurden und die Mehrheit erhielten, und die Menschewiki, die die Minderheit stellten. Diese Spaltung legte den Grundstein für die spätere ideologische und organisatorische Trennung zwischen den beiden Gruppen, die maßgeblich die politische Landschaft Russlands prägten.

  • Erster Machtergreifungsversuch der Bolschewiki

    Die Bolschewiki unternehmen ihren ersten Machtergreifungsversuch in Russland, der scheitert. Lenin flieht nach Finnland. Alexander Kerenski wird zum neuen Ministerpräsidenten ernannt und führt die provisorische Regierung, was schließlich zur erfolgreichen Oktoberrevolution der Bolschewiki führt.

  • Unterwerfung der Ukraine durch Bolschewiki

    Die Ukraine wurde in einem entscheidenden historischen Moment von den Bolschewiki unterworfen. Nach dem Zusammenbruch des Russischen Reiches kämpften verschiedene Gruppierungen, darunter die Bolschewiki, nationalistische ukrainische Kräfte und Anarchisten, um die Kontrolle. Der Konflikt war Teil des Russischen Bürgerkriegs. Die Eroberung durch die Bolschewiki spielte eine Schlüsselrolle in der Festigung der Sowjetmacht und prägte die zukünftige Geschichte und Identität der Ukraine.

  • Frieden von Dorpat: Bolschewiki erkennen estnische Unabhängigkeit an
  • Turkestan: Enver Pascha fällt im Kampf gegen Bolschewiki
  • XIV. Parteitag der Bolschewiki: Umbenennung zur KPdSU(B) und Ausschluss von Sinowjew und Kamenew

    Der XIV. Parteitag der Bolschewiki markierte einen Wendepunkt in der Geschichte der Partei, als sie in die Kommunistische Partei der Sowjetunion (Bolschewiki) umbenannt wurde. Gleichzeitig wurden die prominenten Parteimitglieder Grigori Sinowjew und Lew Kamenew ausgeschlossen, da sie sich gegen die Machtkonzentration um Josef Stalin stellten. Dieser Ausschluss war Teil der internen Machtkämpfe, die Stalins Position weiter festigten und den Weg für seine spätere totalitäre Herrschaft in der Sowjetunion ebneten.

  • Selbstmord Michail Tomskis

    1936 beging Michail Tomski, ein führendes Mitglied der Bolschewiki und Gewerkschaftsführer in der Sowjetunion, Selbstmord. Sein Tod erfolgte in einer Zeit intensiver politischer Säuberungen unter Josef Stalin, den sogenannten "Stalinistischen Säuberungen" oder "Großen Terror". Tomski war einer der letzten überlebenden Altbolschewiki, die nach der Oktoberrevolution von 1917 eine bedeutende Rolle gespielt hatten. Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch die stalinistischen Repressionen, bei denen zahlreiche seiner Genossen verhaftet und hingerichtet wurden, sah Tomski offenbar keinen Ausweg mehr und nahm sich das Leben. Sein Selbstmord war ein Vorbote für die blutigen Säuberungen, die viele der ursprünglichen Führer der russischen Revolution auslöschten.


Friedrich Ebert (1919-1925)
Kirchenstaat
Pius XI. (1922-1939)
1. Bürgermeister
Eduard Schmid (1919-1924)

2. Bürgermeister
Hans Küfner (1918-1934)