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Nach schweren Kämpfen gegen die französische Armee sieht sich das Korps Blücher gezwungen, in Ratekau die Waffen zu strecken. General Gebhard Leberecht von Blücher, der sich mit seinen erschöpften Truppen nach Lübeck zurückgezogen hatte, kapituliert nach erbittertem Widerstand. Rund 9.000 preußische Soldaten geraten in französische Gefangenschaft. Die Kapitulation besiegelt das Scheitern der preußischen Feldzüge in Norddeutschland und markiert einen weiteren entscheidenden Sieg Napoleons über die preußische Armee.
1813 besiegte Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher in der Schlacht an der Katzbach den französischen Marschall Jacques MacDonald. Diese Schlacht war Teil der Befreiungskriege gegen Napoleon. Der entscheidende Sieg der preußischen und russischen Truppen über die französischen Streitkräfte trug erheblich zur Schwächung von Napoleons Armee in Mitteleuropa bei. Blüchers Sieg an der Katzbach stärkte die Koalitionskräfte und war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur endgültigen Niederlage Napoleons.
Blücher überschritt bei Kaub und Koblenz den Rhein, was einen bedeutenden militärischen Erfolg im Kampf gegen Napoleon darstellte. Dieser Übergang ermöglichte es den alliierten Truppen, tief in französisches Gebiet vorzudringen und war ein entscheidender Schritt zur Niederlage Napoleons. Blüchers wagemutige Aktion stärkte die antinapoleonische Koalition und beschleunigte das Ende der napoleonischen Kriege.