Geschichte


Suchen nach: Besetzung


  • Besetzung von Dekeleia durch die Spartaner

    Die Besetzung von Dekeleia durch die Spartaner während des Peloponnesischen Krieges war ein strategischer Schlag gegen Athen. Unter dem Rat von Alkibiades, der zu den Spartanern übergelaufen war, errichteten sie eine dauerhafte Festung in Dekeleia, einem strategisch wichtigen Punkt in Attika, nördlich von Athen. Dies ermöglichte es den Spartanern, die Handels- und Versorgungswege Athens zu blockieren und die Stadt ständig zu bedrängen. Die Besetzung schwächte die athenische Wirtschaft erheblich, da die Versorgung mit Lebensmitteln und Rohstoffen unterbrochen wurde, was den Druck auf Athen während des Krieges weiter verstärkte.

  • Besetzung von Mailand durch Louis XII., Maximilian muss Louis XII. belehnen

    Die Besetzung Mailands durch König Ludwig XII. von Frankreich und die damit verbundene Belehnung durch Kaiser Maximilian I. sind bedeutende Ereignisse der europäischen Geschichte, die im Kontext der Italienischen Kriege stattfanden.

    Ludwig XII. beanspruchte das Herzogtum Mailand als Teil seines Erbes und marschierte 1499 in die Stadt ein. Diese Aktion war Teil seiner Bemühungen, die französischen Ansprüche in Italien zu festigen. Mailand war damals eine der reichsten und mächtigsten Städte Europas und ein begehrtes Ziel für die Großmächte der Zeit.

    Kaiser Maximilian I., der römisch-deutsche Kaiser, war in einer schwierigen Lage. Als Oberhaupt des Heiligen Römischen Reiches hatte er theoretisch die Macht, Territorien innerhalb des Reiches zu belehnen, zu denen auch Mailand gehörte. Die militärische Überlegenheit Ludwigs XII. und die politische Realität zwangen Maximilian jedoch, die französische Besetzung Mailands anzuerkennen und Ludwig XII. als Herzog von Mailand zu belehnen.

    Diese Ereignisse spiegelten die komplexen Machtverhältnisse in Europa am Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts wider und hatten weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft Italiens und Europas. Sie führten zu einer Reihe von Konflikten und Allianzen, die als die Italienischen Kriege bekannt sind und bis ins 16. Jahrhundert andauerten.

  • Besetzung Donauwörths durch Maximilian I. v.Baiern: Einzug und Rekatholisierung (als Vollzu
  • Besetzung Dünaburgs durch Schweden

    Die Besetzung Dünaburgs (heute Daugavpils, Lettland) durch Schweden war ein bedeutendes Ereignis während der Schwedischen Zeit im Großen Nordischen Krieg. Schwedische Truppen nahmen die strategisch wichtige Festung ein, was ihre Position im Baltikum stärkte und den Einflussbereich Schwedens erweiterte. Diese Eroberung spiegelte Schwedens militärische Überlegenheit und expansive Ambitionen in Nordeuropa wider.

  • Besetzung Krakaus durch Schweden
  • Besetzung Lothringens durch Frankreich
  • Besetzung Luxemburgs durch Frankreich
  • Besetzung durch Österreich (Spanischer Erbfolgekrieg)

    Während des Spanischen Erbfolgekriegs besetzten österreichische Truppen München. Die Stadt litt stark, und die Bevölkerung musste viele Entbehrungen ertragen. Der Krieg drehte sich um die Nachfolge des spanischen Thrones nach dem Tod des kinderlosen Königs Karl II.

  • Besetzung der Aland-Inseln und Finnlands durch Russland
  • Linz: Besetzung durch französische Truppen
  • Erneute österreichische Besetzung (Österreichischen Erbfolgekrieg)
    Im Rahmen des Österreichischen Erbfolgekriegs kam es 1742 bis 1744 nach der Kaiserkrönung des Kurfürsten Karl Albrechts erneut zur Besetzung Münchens durch Österreich.
  • Erneute Besetzung durch General Bärenklau
  • Frankfurt/Main: Besetzung durch französische Truppen

    Französische Truppen besetzten Frankfurt am Main, was ihre strategischen Ziele im Siebenjährigen Krieg widerspiegelt. Diese Besetzung verstärkte Frankreichs Präsenz in Deutschland und beeinflusste den weiteren Konfliktverlauf erheblich.

  • Besetzung Zips durch Österreich
  • Frankfurt/Main: Besetzung durch französische Truppen unter Custine (Kontribution von 2Mill.
  • Besetzung Hollands
  • 12./13. Germinal: Aufstand der Sansculottes; Besetzung des Nationalkonvents
  • Besetzung Roms durch Frankreich
  • Besetzung der Ligurischen Republik durch Österreich und Gross Britannien
  • Hannover: Besetzung durch französische Truppen (Mortier)
  • französische Besetzung von Cuxhaven
  • Duroc fordert im Namen Napoleons die Besetzung Hannovers durch Preussen. Friedrich Wilhelm III.
  • Kassel: Besetzung durch französische Truppen
  • Leipzig: französische Besetzung ( Davout)
  • Halberstadt: französische Besetzung
  • Berlin: französische Besetzung durch das 3.Armeekorps
  • Königsberg: Besetzung durch französische Truppen (Soult)
  • Insterburg: Besetzung durch französische Truppen (Ney)
  • Dessau: Besetzung durch Major Schill
  • (T)Angermünde: Besetzung durch Major Schill
  • Arneburg: Besetzung durch Major Schill
  • Wismar: Besetzung durch Major Schill
  • Stralsund: Besetzung durch Major Schill
  • Berlin: Räumung durch die Franzosen, Besetzung durch russische Truppen
  • Hamburg: Besetzung durch russische Truppen
  • Hamburg: Besetzung durch französische Truppen ( Davout)
  • Lübeck: Besetzung durch dänische Truppen
  • Paris: Ausweitung der Strassenkämpfe, Besetzung des Stadthauses. Truppen laufen zu den Aufs
  • Besetzung Prags durch preussische Truppen
  • Besetzung des Rathauses durch Aufständische

    Während der Belagerung von Paris durch preußische Truppen stürmten radikale Gruppen das Pariser Rathaus und übernahmen es. Diese Aufständischen forderten eine radikale politische Umgestaltung und einen entschlosseneren Widerstand gegen die Belagerung. Die Besetzung spiegelte die tiefgreifende Unzufriedenheit mit der Regierung und die Forderung nach grundlegenden Veränderungen wider. Die Ereignisse trugen zur politischen Instabilität bei und beeinflussten die Entwicklungen, die zur Errichtung der Pariser Kommune führten.

  • Aufstand der Pariser Kommune: Volkserhebung, Besetzung der Behörden, der Ministerie

    Während des Aufstands der Pariser Kommune 1871 erhoben sich die Pariser Bürger gegen die bestehende Regierung. Die Aufständischen besetzten wichtige Behörden, Ministerien und andere staatliche Institutionen. Die Kommune etablierte eine radikale sozialistische Regierung und versuchte, eine neue Ordnung in der Stadt zu schaffen. Der Aufstand war eine Reaktion auf die politische und soziale Unzufriedenheit sowie die Belastungen des Deutsch-Französischen Krieges. Der Aufstand endete gewaltsam mit der Niederlage der Kommune und der Wiederherstellung der Ordnung durch die französischen Regierungstruppen.

  • Besetzung von Kiautschou, Pachtvertrag auf 99 Jahre
  • österreichische Besetzung Belgrads
  • Französische Besetzung Salonikis und Blockade gegen Griechenland

    Im Oktober 1915 besetzten französische Truppen Saloniki, eine strategische Hafenstadt im Norden Griechenlands, während des Ersten Weltkriegs. Diese Aktion war Teil einer größeren Bemühung der Entente-Mächte, die Serben gegen die bulgarischen und anderen Mittelmächte zu unterstützen. Gleichzeitig wurde eine Blockade gegen Griechenland verhängt, um das Land unter Druck zu setzen, sich der Entente anzuschließen oder zumindest eine pro-Entente-Neutralität zu wahren. Diese Maßnahmen führten zu politischen Spannungen in der Region.

  • Besetzung des Memellands durch Litauen

    Litauen besetzt das Memelland, eine Region, die nach dem Ersten Weltkrieg und dem Vertrag von Versailles von Deutschland getrennt wurde. Diese Aktion erfolgte im Kontext der unsicheren geopolitischen Verhältnisse in Ostmitteleuropa nach dem Krieg. Die Besetzung führte zu Spannungen mit Deutschland und war ein wichtiger Schritt in Litauens Bestreben, seine territoriale Integrität und nationale Identität zu stärken.

  • Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich und Belgien

    Frankreich und Belgien besetzen das Ruhrgebiet, als Reaktion auf Deutschlands Ausfall bei den Reparationszahlungen nach dem Versailler Vertrag. Diese Aktion verschärfte die wirtschaftliche Krise in Deutschland und führte zu politischen Spannungen. Sie war ein Schlüsselmoment in der Nachkriegsgeschichte, der die Hyperinflation in Deutschland anheizte und die internationalen Beziehungen belastete.

  • Reichskanzler Wilhelm Cuno verkündet passiven Widerstand gegen Ruhrbesetzung

    Wilhelm Cuno, Reichskanzler Deutschlands, rief zum passiven Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch französische und belgische Truppen auf. Diese Aktion war eine Reaktion auf nicht geleistete Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg. Der Widerstand führte zu nationaler Einigkeit, aber auch zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Hyperinflation, und mündete in eine politische Krise und Cunos Rücktritt.

  • Besetzung der entmilitarisierten Zone im Rheinland

    Die Besetzung der entmilitarisierten Zone im Rheinland durch deutsche Truppen war ein bedeutender Bruch des Versailler Vertrags und markierte einen entscheidenden Schritt in Hitlers Expansionspolitik. Trotz internationaler Proteste blieb die Reaktion der westlichen Mächte, insbesondere Frankreichs und Großbritanniens, schwach, was Hitlers Entschlossenheit stärkte. Die Aktion wurde in Deutschland als großer Triumph gefeiert und festigte Hitlers innenpolitische Position. Die Rheinlandbesetzung zeigte deutlich die Schwäche der internationalen Gemeinschaft und ebnete den Weg für weitere aggressive Schritte des NS-Regimes.

  • deutsche Besetzung der Tschechei; Bildung des 'Protektorats Böhmen und Mähren'
  • sowjetische Besetzung Ostpolens gemäß dem geheimen Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-
  • britische Besetzung des Irak
  • britisch-russische Besetzung des Iran
  • amerikanisch-britische Besetzung Algeriens

    Die amerikanisch-britische Invasion Algeriens, Teil der Operation Torch, zielte darauf ab, Vichy-französische Streitkräfte zu überwältigen, um einen strategischen Brückenkopf in Nordafrika zu etablieren. Diese Operation war die erste bedeutende alliierte Offensive in der Region und leitete eine entscheidende Phase im Kampf gegen die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg ein.

  • deutsche Besetzung Vichy-Frankreichs
  • UdSSR erklärt Japan den Krieg; Besetzung der Kurilen
  • Besetzung der US-Botschaft in Teheran

    Iranische Studenten stürmen  die US-Botschaft in Teheran und nahmen 52 amerikanische Diplomaten und Mitarbeiter als Geiseln. Die Geiselnahme, eine direkte Reaktion auf die US-Unterstützung des gestürzten Schahs von Iran, dauerte 444 Tage. Dieses Ereignis verschärfte die US-iranischen Beziehungen nachhaltig und führte zu einer schweren Krise zwischen den beiden Ländern während der Amtszeit von US-Präsident Carter.


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