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Im März 2006 erlebte München ein außergewöhnliches Schneechaos, das durch eine langanhaltende Tiefdruckzone und skandinavische Polarluft verursacht wurde. Dies führte zu rekordbrechenden Schneemengen von bis zu 45 Zentimetern in der Stadt, was seit den 1930er Jahren nicht mehr vorgekommen war. Der Wintereinbruch sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen und Stromausfälle in Teilen Südbayerns. Die Schneemassen erreichten in einigen Teilen des südbayerischen Flachlands Höhen, die seit Jahrzehnten nicht mehr registriert wurden.
Das Datum wurde zur Erinnerung an die Reichsprogromnacht, bei der die staatlich gebilligten Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung und deren Synagogen und Geschäften stattfanden.